ich habe derzeit eine Kennenlernphase mit einer Frau. Wir kennen uns nun ca 2 Monate
Da ich ein loyaler und monogamer Typ bin, habe ich vor und nachdem treffen niemand anderen gedatet. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich vor ca 1.5 - 2 Monaten mal mit einer anderen Frau gechattet habe (damals hatte ich die jetztige Dame nur einmal live getroffen). Ich hab sie aber nur auf ihre Story wegen ihrem Urlaub über Instagram etwas gefragt. Das Gespräch war nach ein paar Floskeln beendet. Wir haben uns jetzt nicht verabredet oder so, da war auch kein Flirt, es ging wirklich nur um ihren Urlaub und was sie so macht. Als die Dame, die ich aktuelle kennenlerne, kürzlich gefragt hat, hab ich natürlich offen und ehrlich reagiert und es ihr gesagt. Wir haben zu dem Zeitpunkt nicht mal über Exklusivität geredet. Sie hat am nächsten Tag gesagt, sie schätz meine Offenheit, allerdings interessiert es sie nicht, was ich vor einem Monat oder mehr getrieben habe. Ich hab eigenständig den Kontakt zu jeglichen Frauen eingestellt. Ihr ist nur wichtig wer ich heute bin und da hat sie überhaupt keine Bauchschmerzen bei mir. (sagte sie) Mein Zwang (oder Gewissen) erinnert mich aber ständig an diese Situation alà „du bist unloyal gewesen“ Mittlerweile habe ich wirklich zu keiner anderen Frau Kontakt (auch wenn ich mit der aktuellen noch nicht zusammen bin). Frage an euch: muss ich mir ein schlechtes Gewissen machen, dass ich ein Betrüger bin ? Mein Zwang sagt „daran wirst du dich immer erinnern“
Gestern sagte meine „Freundin“ (auch wenn wir nicht zusammen sind), dass sie mir blind vertraut. In solchen Momenten kommt dann immer mein Hochstaplersyndrom „Du hast ihr Vertrauen nicht verdient“
Kennt ihr das aus euren Beziehungen /Kennenlernphasen ? Übetreibe ich ? Sind das moralische Zwangsgedanken / ROCD
12.02.2024 19:26 • • 24.07.2024 #1