Laras
ich lese sonst eher mit, möchte nun aber auch mal was loswerden.
Mich überkommen in der letzten Zeit im stärker die Ängste oder besser die Gewissheit, dass mein Leben bald vorbei sein wird und ich nicht alt werde. Ich merke immer mehr, wie ich mit der Lebensplanung abgeschlossen habe. Ich habe keine Kinder und möchte auch keine, unter anderem deshalb. Mein Job füllt mich auch nicht aus. Meine Familie wird immer älter, Freunde habe ich keine. Mein Ehepartner möchte gerne mit mir ein Haus bauen, wovor ich aber große Angst habe und es eigentlich nicht möchte, da ich meine zu wissen, dass er bald allein dastehen wird.
Ich habe meinem Körper in der Vergangenheit viel Schlechtes angetan und das wird sich bald rächen. In den 20ern zu viel Alk. (mittlerwiele nicht mehr so), meistens so 5 Fl. Wein oder Vergleichbares in der Woche. - Krebs; Leber. Erst heute wieder einen Artikel gelesen, dass schon Kleinstmengen das Risiko erhöhen.
Dazu kommen die ständigen Ängste, inkl. regelmäßiger Adrenalinüberdosis - Herz
Die Zusätze in Lebensmitteln, wenn man nicht den ganzen Tag nur Biogemüse aus eigenem Anbau isst... Fleischkonsum...
Leben in der Stadt, Abgase.
Leichtes Übergewicht, trotz Sport... Ich bin zwar gerne in Bewegung und esse auch nicht zu ungesund (wenn man von den Giften in den Nahrungsmitteln absieht), nehme aber nicht ab.
Alles in allem keine Voraussetzungen für ein Leben, das noch lange dauern wird. Ich spiele oft mit dem Gedanken, es selbst zu beenden, ehe ich zum Dahinsiechen durch Krankheit gezwungen werde.
Ich habe keine Ziele, da für jedes positive Ereignis mindestens zwei schlechte kommen. Das war schon immer so. Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
09.11.2017 14:26 • • 11.12.2017 #1