Guten Abend zusammen,
Erstmal vielen lieben Dank für die Aufnahme in eurem Forum bzw das die Anmeldung sehr gut geklappt hat.
Ich versuche mein Anliegen relativ kurz zu halten. Aufgrund gewisser Umstände gebe ich keine Angaben zu meiner Person an.
Kurz vorab: Aktuell befinde ich mich in einer Psychotherapie und aufgrund des Umstandes, das ich Buch geführt habe über mein Gesundheitsbild bin ich selber im klaren was genau was bei mir auslöst.
Mein Problem besteht darin, das ich nicht nur Angst vor meinen eigenen Gefühlen habe, bedeutet anstatt der Empfindung, empfinde ich oft zusätzlich Angst, sondern auch einfach nur Angst statt der Empfindung. Ebenso habe ich extreme Verlustängste, Bindungsängste, eine ausgeprägte soziale Phobie, was mich den Umgang mit Menschen zusätzlich erschwert und das ist noch nicht genau ergründet, aber vielleicht sogar eine generalisierte Angstneurose. Liebe und Gefühle machen mir ebenso Angst, sprich eine Philophobie. Allein der Gedanke macht mir Angst und ich versuche dies stets zu meiden. Vor einem halben Jahr habe ich ein schweres Trauma erlitten, was bis heute anhält, weil ich etwas zwischenmenschliches erfahren hatte, was ich so nicht kennengelernt habe und davon bin ich immernoch traumatisiert. Seit 6 Monaten habe ich so gut wie jeden Tag Angst. Oft von morgens bis Abends. Die letzten Zeit ist es zwar besser geworden, aber es hält sich in Grenzen. Das alles ist zurückzuführen auf die Misshandlung seitens meines Vaters.
Um eine Vorstellung zu erhalten von welchen Rahmen ich spreche:
Mir wurde vorgeschlagen jemanden kennenzulernen und mir wurde viel von dieser einen Person erzählt. Alles hörte sich super an und ich hätte mich dann gefreut, wenn es zu einem Kontakt gekommen wäre. Hier hatte mich aber dann kurz darauf die Vorstellung jemanden kennenzulernen, sich dann eventuell zu verlieben und Gefühle zuzulassen schon zu dem Zeitpunkt, auch als wie gesagt ich weder mit der Person gesprochen, gesehen oder interagiert habe in extreme Angstzustände gebracht sowie hat sich ein extremes Vermeidungsverhalten entwickelt. Ich hatte so viel Angst, das ich fliehen musste und das tat ich indem ich immer ins Auto gestiegen bin. Das Problem war immer, das ich immer erst kurz vor dem Schlafen gehen wieder zurück gekommen bin. Die Autofahrt hatte mich immer beruhigt und ich konnte somit vor meinem Hirngespinst fliehen, so blöd es klingt. Oft ist die Angst intensiver und schlimmer als Todesangst.
Ich werde auch immer oft ungewollt unfreundlich oder verhalte mich ungewollt oft abweisend oder exakt so, das die Personen keine Lust mehr auf mich haben, dabei möchte ich genauso wie andere Menschen auch geliebt und gemocht werden. Ist es nicht verrückt? Ich habe die Liebe nicht in dem Rahmen als Kind erhalten wie es sein sollte, dadurch kamen die ganzen Probleme zustande, weswegen ich mich jetzt vor Liebe und auch Nähe fürchte. Da ich kein Kind mehr bin liegt die Liebe die ich mir wünsche darin jemanden kennenzulernen. Durch meine soziale Inkompetenz aufgrund meiner Vergangenheit ist das leider nicht wirklich realisierbar. Besonders jetzt aufgrund Corona. Ich habe ständig Angst etwas falsch zu machen, dabei habe ich Angst mich in die Person zu verlieben, aber gleichzeitig diese auch zu verlieren, ganz gleich wie lange ich sie schon kenne. Ich würde mich wirklich sehr gern verlieben, denn in meiner eigenen Hoffnung oder Vorstellung ist dieser Alptraum erst zu Ende, wenn ich jemanden gefunden habe, weil dann die Ängste nicht mehr dieses Ausmaß haben, das ich jemanden an mich ranlassen kann.
Die Frage ist ob meine Vorstellung albern klingt oder ob ich mich einweisen lassen sollte für 6-8 Wochen?
Erstmal vielen lieben Dank für die Aufnahme in eurem Forum bzw das die Anmeldung sehr gut geklappt hat.
Ich versuche mein Anliegen relativ kurz zu halten. Aufgrund gewisser Umstände gebe ich keine Angaben zu meiner Person an.
Kurz vorab: Aktuell befinde ich mich in einer Psychotherapie und aufgrund des Umstandes, das ich Buch geführt habe über mein Gesundheitsbild bin ich selber im klaren was genau was bei mir auslöst.
Mein Problem besteht darin, das ich nicht nur Angst vor meinen eigenen Gefühlen habe, bedeutet anstatt der Empfindung, empfinde ich oft zusätzlich Angst, sondern auch einfach nur Angst statt der Empfindung. Ebenso habe ich extreme Verlustängste, Bindungsängste, eine ausgeprägte soziale Phobie, was mich den Umgang mit Menschen zusätzlich erschwert und das ist noch nicht genau ergründet, aber vielleicht sogar eine generalisierte Angstneurose. Liebe und Gefühle machen mir ebenso Angst, sprich eine Philophobie. Allein der Gedanke macht mir Angst und ich versuche dies stets zu meiden. Vor einem halben Jahr habe ich ein schweres Trauma erlitten, was bis heute anhält, weil ich etwas zwischenmenschliches erfahren hatte, was ich so nicht kennengelernt habe und davon bin ich immernoch traumatisiert. Seit 6 Monaten habe ich so gut wie jeden Tag Angst. Oft von morgens bis Abends. Die letzten Zeit ist es zwar besser geworden, aber es hält sich in Grenzen. Das alles ist zurückzuführen auf die Misshandlung seitens meines Vaters.
Um eine Vorstellung zu erhalten von welchen Rahmen ich spreche:
Mir wurde vorgeschlagen jemanden kennenzulernen und mir wurde viel von dieser einen Person erzählt. Alles hörte sich super an und ich hätte mich dann gefreut, wenn es zu einem Kontakt gekommen wäre. Hier hatte mich aber dann kurz darauf die Vorstellung jemanden kennenzulernen, sich dann eventuell zu verlieben und Gefühle zuzulassen schon zu dem Zeitpunkt, auch als wie gesagt ich weder mit der Person gesprochen, gesehen oder interagiert habe in extreme Angstzustände gebracht sowie hat sich ein extremes Vermeidungsverhalten entwickelt. Ich hatte so viel Angst, das ich fliehen musste und das tat ich indem ich immer ins Auto gestiegen bin. Das Problem war immer, das ich immer erst kurz vor dem Schlafen gehen wieder zurück gekommen bin. Die Autofahrt hatte mich immer beruhigt und ich konnte somit vor meinem Hirngespinst fliehen, so blöd es klingt. Oft ist die Angst intensiver und schlimmer als Todesangst.
Ich werde auch immer oft ungewollt unfreundlich oder verhalte mich ungewollt oft abweisend oder exakt so, das die Personen keine Lust mehr auf mich haben, dabei möchte ich genauso wie andere Menschen auch geliebt und gemocht werden. Ist es nicht verrückt? Ich habe die Liebe nicht in dem Rahmen als Kind erhalten wie es sein sollte, dadurch kamen die ganzen Probleme zustande, weswegen ich mich jetzt vor Liebe und auch Nähe fürchte. Da ich kein Kind mehr bin liegt die Liebe die ich mir wünsche darin jemanden kennenzulernen. Durch meine soziale Inkompetenz aufgrund meiner Vergangenheit ist das leider nicht wirklich realisierbar. Besonders jetzt aufgrund Corona. Ich habe ständig Angst etwas falsch zu machen, dabei habe ich Angst mich in die Person zu verlieben, aber gleichzeitig diese auch zu verlieren, ganz gleich wie lange ich sie schon kenne. Ich würde mich wirklich sehr gern verlieben, denn in meiner eigenen Hoffnung oder Vorstellung ist dieser Alptraum erst zu Ende, wenn ich jemanden gefunden habe, weil dann die Ängste nicht mehr dieses Ausmaß haben, das ich jemanden an mich ranlassen kann.
Die Frage ist ob meine Vorstellung albern klingt oder ob ich mich einweisen lassen sollte für 6-8 Wochen?
15.02.2021 16:28 • • 18.02.2021 x 1 #1
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