G
Grimoire
Ich versuche alles so kurz wie möglich zusammen zu fassen da ich sonst einen Roman schreibe.
Mein Leben war und ist die Hölle. Seit frühester Kindheit wurde ich gemobbt, terrorisiert, unterdrückt und dies führte dazu, dass ich eigentlich nie Freunde hatte. Dazu kommt noch, dass ich in einem totalen Messihaus wohne. Hinzu kommt, dass mein Vater ein Tyrann ist, sein Wort ist Gesetz und er Alk. ist (mehrmals pro Woche war er stockbesoffen und dann agressiv). Als Teenager ging das so weiter und ich bekam schon früh Depressionen und Panikattacken. Mein Körper reagierte mit Bauchschmerzen, Herzrasen, mir kam es vor als könnte ich nicht mehr richtig atmen. Meine Eltern wussten von meinen Depressionen, diese wurden jedoch als Blödsinn abgestempelt da das in unserer Familie ein absolutes Tabu ist. Es kümmerte keinen, Hauptsache funktionieren egal wie. In meiner Kindheit sind noch ganz andere Sachen geschehen, aber das würde jetzt alles zu weit führen.
Während der Schulzeit hatte ich jeden Tag Weinkrämpfe und aufgrund einer fiesen Mobbingattacke der ganzen Klasse, schmiess ich die Schule. Da ich von niemandem Hilfe bekam und selbst kein Geld hatte noch verdiente, blieb mir nichts anderes übrig als in diesem schei. Horrorhaus wohnen zu bleiben. Die nächsten Jahre vegetierte ich eigentlich nur so dahin, aufgrund der jahrelangen Unterdrückung traute ich mich gar nichts, ich konnte nicht alleine einkaufen gehen, zb. Alles was für andere normal war, war für mich unerreichbar.
Mit meiner 3 Jahre jüngeren Schwester schmiedete ich Pläne, zu dieser Zeit war sie meine einzige Vertraute und sie wusste genau wie dreckig es mir ging. Da ich keinen Beruf gelernt hatte, machte ich mich mit Ihre gemeinsam selbstständig und wir verkauften Bastelmaterial und malten Bilder, die wir immer erfolgreicher verkauften. Das war das was mir wieder Hoffnung gab, ich arbeitete um Geld zu verdienen um endlich mein armseliges Leben hinter mir zu lassen und von vorn anzufangen. Es folgten diverse Ausstellungen und mir ging es zu diesem Zeitpunkt besser, meine Scheu hatte ich grösstenteils hinter mir gelassen und ich dachte es könnte nur besser werden.
Anfang 2011 lernte ich dann meinen jetzigen Nochfreund kennen, direkt von Anfang an verstanden wir uns blind, er ist mein absoluter Seelenverwandter. Er hat einen ähnliche Wohnsituation wie ich und verstand meine Probleme. Einige Monate später entschieden wir zusammen zu ziehen, möglichst weit von dem was ich kannte. Zu diesem Zeitpunkt war sein befristeter Arbeitsvertrag schon ausgelaufen, jedoch liess er durchblicken, dass es noch andere Stellen gab. Ohne lange zu überlegen, suchten wir eine Wohnung. Von Anfang an war klar, dass wir bei Miete, Strom etc 50-50machten um die Kosten für jeden erträglich zu halten. Gesagt getan, quasi in einer Nacht und Nebelaktion bin ich ohne Vorwarnung ausgezogen. Ich war zu diesem Zeitpunkt so naiv, ich war froh endlich von vorn zu beginnen und ich dachte nicht, dass alles noch schlimmer kommt. Um es kurz zu machen, es stellte sich raus, dass mein Freund sich sehr viel Zeit bei der Arbeitssuche liess und ich immer nervöser wurde. Ich hatte dermassen Panikattacken, dass ich keine Nacht mehr schlafen konnte. Ich redete mit ihm, bot meine Hilfe an aber es wurde nicht besser. Von den vorher ausgemachten 50-50 war keine Rede mehr, er lebte auf meine Kosten (Miete und sämtliche Ausgaben, zum Schluss sogar Essen bezahlte ich). Meine Depressionen wurden immer schlimmer, jede Nacht Panikattacken und das schlimmste ich konnte nicht mehr arbeiten. Es war als wären jegliche Ideen verloren gegangen, ich war einfach in einem schwarzen Loch. Mein Freund war mir keine Hilfe, er kriegte seinen Ar. nicht hoch und beim kleinsten Problem motzte er. Nach 1,5 Jahren zog ich die Reissleine und kündigte den Mietvertrag. Da ich die Hälfte meiner Ersparnisse rausgeschmissen hatte blieb mir nichts anderes übrig als ins Horrorhaus zurück zu ziehen. Das ist jetzt 2 Jahre her und ich sitze noch immer hier und habe im Moment nicht viel Hoffnung auf baldige Besserung. Seit Wochen kann ich nicht mehr schlafen da ich nur noch überlege wie es weiter gehen soll.
Mein Freund ist auch jetzt keine Hilfe, wenn überhaupt sehen wir uns 1x pro Monat, er hat noch immer keine Arbeit und bei der Motivation kriegt er auch keine. Ich habe schon oft auf Ihn eingeredet, er könne ja eine Umschulung oder Weiterbildung machen um seine Chancen zu erhöhen aber er macht gar nichts. Mir kommt es so vor, als müsse ich mir für zwei Gedanken machen das kann es doch nicht sein.
Mir ist noch nie so jemand begegnet, er ist dermassen langsam und das regt mich noch immer mehr auf. Während ich fast verrückt werde wenn ich überlege wie es weiter geht ist er ganz ruhig als wenn ihn das gar nichts angeht. Ich mache mich dabei kaputt und das weiss er ganz genau, aber selbst sich etwas einfallen zu lassen darauf kommt er nicht. So geht es nicht weiter und das weiss er. Das Problem warum ich mich noch nicht getrennt habe ist ganz einfach, er ist meine einzige Bezugsperson, wenn er weg ist habe ich niemanden mehr. In einem Monat werde ich 40, für mich Grund genug in Depressionen zu verfallen, andere haben soviel mehr geschafft als ich. Ich stehe quasi mit 0 da und ich fühle mich als sei ich die einsamste Person auf der Welt.
Was erwarte ich hier vom Forum, ganz einfach ich wollte mir einfach mal etwas Luft machen und es raus lassen ehe ich durchdrehe.
Mein Leben war und ist die Hölle. Seit frühester Kindheit wurde ich gemobbt, terrorisiert, unterdrückt und dies führte dazu, dass ich eigentlich nie Freunde hatte. Dazu kommt noch, dass ich in einem totalen Messihaus wohne. Hinzu kommt, dass mein Vater ein Tyrann ist, sein Wort ist Gesetz und er Alk. ist (mehrmals pro Woche war er stockbesoffen und dann agressiv). Als Teenager ging das so weiter und ich bekam schon früh Depressionen und Panikattacken. Mein Körper reagierte mit Bauchschmerzen, Herzrasen, mir kam es vor als könnte ich nicht mehr richtig atmen. Meine Eltern wussten von meinen Depressionen, diese wurden jedoch als Blödsinn abgestempelt da das in unserer Familie ein absolutes Tabu ist. Es kümmerte keinen, Hauptsache funktionieren egal wie. In meiner Kindheit sind noch ganz andere Sachen geschehen, aber das würde jetzt alles zu weit führen.
Während der Schulzeit hatte ich jeden Tag Weinkrämpfe und aufgrund einer fiesen Mobbingattacke der ganzen Klasse, schmiess ich die Schule. Da ich von niemandem Hilfe bekam und selbst kein Geld hatte noch verdiente, blieb mir nichts anderes übrig als in diesem schei. Horrorhaus wohnen zu bleiben. Die nächsten Jahre vegetierte ich eigentlich nur so dahin, aufgrund der jahrelangen Unterdrückung traute ich mich gar nichts, ich konnte nicht alleine einkaufen gehen, zb. Alles was für andere normal war, war für mich unerreichbar.
Mit meiner 3 Jahre jüngeren Schwester schmiedete ich Pläne, zu dieser Zeit war sie meine einzige Vertraute und sie wusste genau wie dreckig es mir ging. Da ich keinen Beruf gelernt hatte, machte ich mich mit Ihre gemeinsam selbstständig und wir verkauften Bastelmaterial und malten Bilder, die wir immer erfolgreicher verkauften. Das war das was mir wieder Hoffnung gab, ich arbeitete um Geld zu verdienen um endlich mein armseliges Leben hinter mir zu lassen und von vorn anzufangen. Es folgten diverse Ausstellungen und mir ging es zu diesem Zeitpunkt besser, meine Scheu hatte ich grösstenteils hinter mir gelassen und ich dachte es könnte nur besser werden.
Anfang 2011 lernte ich dann meinen jetzigen Nochfreund kennen, direkt von Anfang an verstanden wir uns blind, er ist mein absoluter Seelenverwandter. Er hat einen ähnliche Wohnsituation wie ich und verstand meine Probleme. Einige Monate später entschieden wir zusammen zu ziehen, möglichst weit von dem was ich kannte. Zu diesem Zeitpunkt war sein befristeter Arbeitsvertrag schon ausgelaufen, jedoch liess er durchblicken, dass es noch andere Stellen gab. Ohne lange zu überlegen, suchten wir eine Wohnung. Von Anfang an war klar, dass wir bei Miete, Strom etc 50-50machten um die Kosten für jeden erträglich zu halten. Gesagt getan, quasi in einer Nacht und Nebelaktion bin ich ohne Vorwarnung ausgezogen. Ich war zu diesem Zeitpunkt so naiv, ich war froh endlich von vorn zu beginnen und ich dachte nicht, dass alles noch schlimmer kommt. Um es kurz zu machen, es stellte sich raus, dass mein Freund sich sehr viel Zeit bei der Arbeitssuche liess und ich immer nervöser wurde. Ich hatte dermassen Panikattacken, dass ich keine Nacht mehr schlafen konnte. Ich redete mit ihm, bot meine Hilfe an aber es wurde nicht besser. Von den vorher ausgemachten 50-50 war keine Rede mehr, er lebte auf meine Kosten (Miete und sämtliche Ausgaben, zum Schluss sogar Essen bezahlte ich). Meine Depressionen wurden immer schlimmer, jede Nacht Panikattacken und das schlimmste ich konnte nicht mehr arbeiten. Es war als wären jegliche Ideen verloren gegangen, ich war einfach in einem schwarzen Loch. Mein Freund war mir keine Hilfe, er kriegte seinen Ar. nicht hoch und beim kleinsten Problem motzte er. Nach 1,5 Jahren zog ich die Reissleine und kündigte den Mietvertrag. Da ich die Hälfte meiner Ersparnisse rausgeschmissen hatte blieb mir nichts anderes übrig als ins Horrorhaus zurück zu ziehen. Das ist jetzt 2 Jahre her und ich sitze noch immer hier und habe im Moment nicht viel Hoffnung auf baldige Besserung. Seit Wochen kann ich nicht mehr schlafen da ich nur noch überlege wie es weiter gehen soll.
Mein Freund ist auch jetzt keine Hilfe, wenn überhaupt sehen wir uns 1x pro Monat, er hat noch immer keine Arbeit und bei der Motivation kriegt er auch keine. Ich habe schon oft auf Ihn eingeredet, er könne ja eine Umschulung oder Weiterbildung machen um seine Chancen zu erhöhen aber er macht gar nichts. Mir kommt es so vor, als müsse ich mir für zwei Gedanken machen das kann es doch nicht sein.
Mir ist noch nie so jemand begegnet, er ist dermassen langsam und das regt mich noch immer mehr auf. Während ich fast verrückt werde wenn ich überlege wie es weiter geht ist er ganz ruhig als wenn ihn das gar nichts angeht. Ich mache mich dabei kaputt und das weiss er ganz genau, aber selbst sich etwas einfallen zu lassen darauf kommt er nicht. So geht es nicht weiter und das weiss er. Das Problem warum ich mich noch nicht getrennt habe ist ganz einfach, er ist meine einzige Bezugsperson, wenn er weg ist habe ich niemanden mehr. In einem Monat werde ich 40, für mich Grund genug in Depressionen zu verfallen, andere haben soviel mehr geschafft als ich. Ich stehe quasi mit 0 da und ich fühle mich als sei ich die einsamste Person auf der Welt.
Was erwarte ich hier vom Forum, ganz einfach ich wollte mir einfach mal etwas Luft machen und es raus lassen ehe ich durchdrehe.
27.06.2015 05:33 • • 27.06.2015 #1
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