Hallo,
wie schon meine Betreff-Zeile zum Ausdruck bringt, ist das mein erster Versuch mich meinen Ängsten zu stellen und die Hoffnung, auf diese Art Wege zu finden mit diesen richtig umzugehen. Ich bin ein wenig aufgeregt, da ich immer dachte ich sei nicht der Typ für solche Arten der Hilfe. Scheinbar habe ich mich geirrt.
Ich habe seit letztem Jahr eine wundervolle Tochter, die ich über alles liebe und die mich so häufig zum Lachen bringt. Ich genieße jede Minute mit Ihr und kann sagen, dass sie mich sehr verändert hat. Größtenteils im positiven Sinne.
Eine dieser Veränderung ist allerdings, dass ich sehr große Verlustängste habe und mir in allen möglichen Situationen sehr schlimme Dinge vor meinem inneren Auge erscheinen, in welchen ich meine Tochter verliere (Unfälle jeder Art) oder aber in welchen eine unheimlich schlechte Zukunft (Kriege, Nöte, usw.) bevor steht.
Diese Gedanken zerreißen mich innerlich und wer Kinder hat oder einen Menschen sehr liebt, der weiß, von welchen Gefühlen im Innern ich da spreche. Alles zieht sich zusammen, es drückt einem das Herz und man könnte herausweinen vor Angst.
Wenn ich Zeitung lese oder Nachrichten sehe, in welchen es Kindern schlecht geht, dann sehe ich in diesen Kindern meine Tochter, dann sehe ich in deren Zukunft die unsere und das macht mich fertig. Manchmal sitze ich in der Arbeit und bekomme etwas in der Art mit und würde in diesem Momnt am Liebsten einfach nach Hause fahren und meine Tochter in meine Arme schließen, denn dann geht es mir besser.
Ich versuche diese Gefühle nicht auf mein Kind zu übertragen, sprich, es in einen goldenen Käfig zu sperren. Nein, ich will, dass die Kleine frei und unbekümmert aufwächst und ich denke, das gelingt meiner Frau und mir auch sehr gut.
Aber immer diese Bilder... Abstürzen, Autounfälle, Ertrinken, Kriege, Hunger, Krankheiten...Das macht mich komplett nieder.
Ich zweifle sehr an meinem Verstand, denn das kann doch nicht normal sein, was sich da in meinem Kopf abspielt.
So wende ich mich an dieses Forum. Auf der Suche nach Menschen, die vielleicht verstehen was da vor sich geht, die vielleicht einen Schritt weiter sind und damit umzugehen wissen und die mir vielleicht einen Weg aufzeigen können, welchen ich gehen kann.
Danke. Danke für alle Hilfe welche ich empfangen darf.
wie schon meine Betreff-Zeile zum Ausdruck bringt, ist das mein erster Versuch mich meinen Ängsten zu stellen und die Hoffnung, auf diese Art Wege zu finden mit diesen richtig umzugehen. Ich bin ein wenig aufgeregt, da ich immer dachte ich sei nicht der Typ für solche Arten der Hilfe. Scheinbar habe ich mich geirrt.
Ich habe seit letztem Jahr eine wundervolle Tochter, die ich über alles liebe und die mich so häufig zum Lachen bringt. Ich genieße jede Minute mit Ihr und kann sagen, dass sie mich sehr verändert hat. Größtenteils im positiven Sinne.
Eine dieser Veränderung ist allerdings, dass ich sehr große Verlustängste habe und mir in allen möglichen Situationen sehr schlimme Dinge vor meinem inneren Auge erscheinen, in welchen ich meine Tochter verliere (Unfälle jeder Art) oder aber in welchen eine unheimlich schlechte Zukunft (Kriege, Nöte, usw.) bevor steht.
Diese Gedanken zerreißen mich innerlich und wer Kinder hat oder einen Menschen sehr liebt, der weiß, von welchen Gefühlen im Innern ich da spreche. Alles zieht sich zusammen, es drückt einem das Herz und man könnte herausweinen vor Angst.
Wenn ich Zeitung lese oder Nachrichten sehe, in welchen es Kindern schlecht geht, dann sehe ich in diesen Kindern meine Tochter, dann sehe ich in deren Zukunft die unsere und das macht mich fertig. Manchmal sitze ich in der Arbeit und bekomme etwas in der Art mit und würde in diesem Momnt am Liebsten einfach nach Hause fahren und meine Tochter in meine Arme schließen, denn dann geht es mir besser.
Ich versuche diese Gefühle nicht auf mein Kind zu übertragen, sprich, es in einen goldenen Käfig zu sperren. Nein, ich will, dass die Kleine frei und unbekümmert aufwächst und ich denke, das gelingt meiner Frau und mir auch sehr gut.
Aber immer diese Bilder... Abstürzen, Autounfälle, Ertrinken, Kriege, Hunger, Krankheiten...Das macht mich komplett nieder.
Ich zweifle sehr an meinem Verstand, denn das kann doch nicht normal sein, was sich da in meinem Kopf abspielt.
So wende ich mich an dieses Forum. Auf der Suche nach Menschen, die vielleicht verstehen was da vor sich geht, die vielleicht einen Schritt weiter sind und damit umzugehen wissen und die mir vielleicht einen Weg aufzeigen können, welchen ich gehen kann.
Danke. Danke für alle Hilfe welche ich empfangen darf.
23.07.2012 19:38 • • 24.07.2012 #1
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