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Hallo
ich hatte schon mal vor ein paar Tagen was geschrieben, ging irgendwie verloren.
Also hier nochmal.
Ich bin 48 Jahre und habe ganz viele große und kleine Probleme und weiß im Moment gar nicht wo ich anfangen soll.
Ich beginne mal mit meiner Tochter 26J. Sie ist ausgezogen und kriegt neuerdings Angstzustände weil sie sich Sorgen macht was jetzt alles passieren könnte. Sie ist verzweifelt weil sie nach der Ausbildung keine Arbeit gefunden hat ; z. ZT macht sie eine Fördermassnahme und ist in einem Praktikum, aber da wurde ihr schon gesagt, das die keine Stellen zu vergeben haben. Wie soll ich ihr helfen? Wir telefonieren jeden Tag und sie wohnt auch nicht weit weg,so dass sie in der Woche öfter mal hier ist.
Mein Sohn 22 findet keinen Ausbildungsplatz und ist auch total frustriert. Ich versuche ihn zu bewegen, das er dann über Fernlernkurse was macht, aber kann sich auch nicht richtig entscheiden.
und dann hab ich auch noch Probelme mit Geld. Ich kann damit nicht umgehen. Ich kämpfe mich da immer so durch und bin oft schon am Monatsanfang pleite. Mein Mann geht bei uns zur Arbeit. Ich kämpfe mich durch ein Seminar nach dem anderen und hab eine Umschulung zur Bürokauffrau gemacht. Die vom Arbeitsamt sagte mir wieso sie mich vermitteln soll, mein Mann verdient ja. Ich heule manchmal morgens wenn mein Mann das Haus verlässt und ich hier bleibe und nichts zu unserem Lebensunterhalt beitragen kann. Ich habe ein paar ehrenamtliche Betreuungen und mach noch den Schriftverkehr für den Verein meines Sohnes. Aber das bringt ja alles nix ein. Also mir ist nicht langweilig oder so. Ich wünschte mir nur Hilfe bei Gelddingen und den Kindern und ein Job wo ich Alte noch gebraucht werde.
Ich freue mich über eurere Antworten.

21.09.2009 09:35 • 22.09.2009 #1


2 Antworten ↓


Ein liebes Hallo,


ich habe dein Bericht gelesen und merkte, das du zu viele offene
Baustellen hast.
In meine Sinne sind es zuviel.

Denkt, was für dich erstmal wichtig ist.

Das es Dir nicht langeweile ist erstmal super.
Denn nur das rum sitzen ist nicht gut.

Erstmal versucht doch mal, eine Verhaltentherapie zur bekommen, da lernt du, wie du am besten wie du es anfassen sollst.

Schaut mal in euren Ort, ob was mit Wegbegleitern gibt, wo du dich aussprechen kannst.

Mit den Geld ist eine wichtige Angelegenheit.

Schreibt dir alle Fixkosten auf und das was noch anfällt.
Dann was Ihr an Geld habt.

Versucht mal es alles auf verschiedenen Zettel zur schreiben.
Ein Zettel schreibt dir auf, was mit deine Tochter, einen über dein Sohn, einen über Geld und so weiter.

Dann hast du das schon mal auf Papier und überlegt was du wo machen kannst.

Deine Ella

Hallo Ella
erstmal Danke für deine Antwort. Bin gerade erst vom Seminar zurückgekommen.
Das mit den Zetteln find ich gut. Aber wichtig ist im Moment halt alles.
Das mit der Verhaltenstherapie hab ich ja auch schon in Angriff genommen.
Habe da mal vor 3 Wochen angerufen und habe Ende November ein Termin für ein Erstgespräch. Das dauert so ewig lang. Deswegen habe ich doch eine Tochter und ein Sohn die jetzt Hilfe brauchen und nicht erst in 2 Monaten oder so.
Und dann auch erstmal ein Gespräch also noch nix konkretes. Das dauert mir zulange.
Ich bin kein ungeduldiger Mensch, normalerweise . Aber wenn ich da so ewig warten muss, wer weiß was bis dahin ist.




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