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Hallo zusammen

Ich hatte bisher Kaffe immer als Wachmacher benutzt. Mit Kaffee wurde ich wach, aufmerksamer, konzentrierter und sogar leicht euphorisch und zappelig teilweise. In der Zeit zwischen dem Oktober und Dezember begann es mit Angstzuständen und Angstattacken. Seither fühlte ich mich oft müde, antriebs- und lustlos, depressiv und natürlich ängstlich. Was mich überrascht hat: Kaffee machte mich plötzlich noch müder und ich hätte damit erst recht schlafen können.

Wie wirkt Kaffe auf euch? Könnte die Angst/depressive Episode evtl. einen Einfluss haben?

19.01.2013 18:21 • 12.02.2013 #1


2 Antworten ↓


Hi MR91,

Lieber Leidensbruder. Lass den Kaffee lieber weg oder nutze ihn in Maßen.
Das rate ich dir aus eigener Erfahrung.

Mein Krankheitsbild kennt ebenso Depressionen und Panik-Attacken, sowie ne generelle Angststörung.
Auch wie du dachte ich anfangs, mich mit Kaffee puschen zu können und wunderte mich wie du, weshalb ich davon raue Mengen verdrücken kann ohne richtig energetisiert zu werden.

Daneben hat mich der Kaffee eigentlich nur noch nervöser gemacht und meinen Panik-Attacken unterstützend die Aufregung geliefert.

Depressionen mit Kaffee zu minimieren, halte ich ohnehin für einen nicht geeigneten Versuch.
Denn ein Depressiver ist ja nicht müde. Es fühlt sich zwar so an. Aber funktionell liegt das an was anderem.

Dein Neurologe oder Therapeut können dir dahingehend einige zuverlässige Tipps geben und dich auch mit Medikamenten unterstützen.

Liebe Grüße
Wulf

Hi Mr,

als ich meine erste Panickattacke hatte, hatte ich davor einige Tassen Kaffee getrunken ) Seitdem trink ich nicht mehr soviel Kaffee... Also das rate ich Dir auch. Wir Schisser haben Angst vor Kaffee hahahaha





Mira Weyer
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