Hallo an alle in diesem Forum!
Ich habe eigentlich mein ganzes Leben, jetzt bin ich 28, Angst... Mal mehr und mal weniger. Meist ist es unbegründete Angst. Klar, ich hatte zu Zeiten meiner Ausbildung und des Studiums auch Prüfungsangst, aber da wusste ich wenn die Klausur vorbei ist bzw. wenn du die Aufgaben siehst, dann geht es dir besser!.
ich hab wirklich vor vielem Angst. Ich kann nicht einfach mal spontan irgendwo hinfahren oder irgendwo übernachten... Das muss alles geplant sein und ich muss für den Notfall alles mögliche dabeihaben.
Außerdem mache ich mir pausenlos Gedanken! Was wäre wenn.. Wenn du dich jetzt so entscheidest, was könnten die Konsequenzen sein... Was ist, wenn du Fehler machst?! Usw. Diese Gedanken nehmen fast kein Ende. Mein Kopf rattert die ganze Zeit, manchmal brennt mir der Kopf richtig
Mein Leben ist durch die Ängste sehr eingeschränkt. Ich lebe noch bei meiner Familie und traue mich nicht auszuziehen, da mir ja etwas in der eigenen Wohnung passieren könnte und keiner da wäre, der es merken würde... Auch traue ich mich nicht Auto zu fahren. Hab es jahrelang nicht gemacht. Deshalb schränkt das mögliche Arbeitsplätze ein.
Nach dem Studium hatte ich schnell eine Stelle. Doch leider entpuppte sich diese als absoluter Reinfall. Vorher besprochene Abmachungen wurden nicht eingehalten, es erfolgte keine Einarbeitung, Jemand Gleichgestelltes war nie vor Ort und ich als Berufsanfänger imgrunde als Höchstgestellte vor Ort. Das überfiel mich so, dass ich krank wurde... Bluthochdruck und nächtliche Panikattacken. Es kam die Angst vor der Angst und ich kündigte auf Rat zweier Ärzte!
Nun bin ich arbeitslos und habe natürlich den Druck vom Arbeitsamt und auch von der Familie schnell etwas Neues zu finden. Ich hätte jetzt auch eine Stelle in Aussicht, aber fühle mich gar nicht in der Lage diese anzunehmen....
Ich bin gewiss nicht faul oder will ich mich drücken. Nur habe ich einen Beruf (im medizinischen Bereich) und große Verantwartung. Durch meine Ängste kann ich mich oft gar nicht konzentrieren und habe wiederum Angst Fehler zu begehen. Und diese Spirale dreht sich immer weiter...
Nun überlege ich, ob:
A) den Job einfach annehmen soll, obwohl ich mir eigentlich innerlich sicher bin, dass es momentan nichts werden kann und ich dann wieder kündigen muss
Oder
B) erst einmal gesund werden soll...
Ich habe ab Juli die Chance auf eine Therapie, die ich unbedingt in Anspruch nehmen möchte... Damit sich mein Leben vielleicht wieder etwas normalisiert und ich auch mal wieder abschalten kann.
habt ihr hier vielleicht einen Rat?!
Lg Azethura
Ich habe eigentlich mein ganzes Leben, jetzt bin ich 28, Angst... Mal mehr und mal weniger. Meist ist es unbegründete Angst. Klar, ich hatte zu Zeiten meiner Ausbildung und des Studiums auch Prüfungsangst, aber da wusste ich wenn die Klausur vorbei ist bzw. wenn du die Aufgaben siehst, dann geht es dir besser!.
ich hab wirklich vor vielem Angst. Ich kann nicht einfach mal spontan irgendwo hinfahren oder irgendwo übernachten... Das muss alles geplant sein und ich muss für den Notfall alles mögliche dabeihaben.
Außerdem mache ich mir pausenlos Gedanken! Was wäre wenn.. Wenn du dich jetzt so entscheidest, was könnten die Konsequenzen sein... Was ist, wenn du Fehler machst?! Usw. Diese Gedanken nehmen fast kein Ende. Mein Kopf rattert die ganze Zeit, manchmal brennt mir der Kopf richtig
Mein Leben ist durch die Ängste sehr eingeschränkt. Ich lebe noch bei meiner Familie und traue mich nicht auszuziehen, da mir ja etwas in der eigenen Wohnung passieren könnte und keiner da wäre, der es merken würde... Auch traue ich mich nicht Auto zu fahren. Hab es jahrelang nicht gemacht. Deshalb schränkt das mögliche Arbeitsplätze ein.
Nach dem Studium hatte ich schnell eine Stelle. Doch leider entpuppte sich diese als absoluter Reinfall. Vorher besprochene Abmachungen wurden nicht eingehalten, es erfolgte keine Einarbeitung, Jemand Gleichgestelltes war nie vor Ort und ich als Berufsanfänger imgrunde als Höchstgestellte vor Ort. Das überfiel mich so, dass ich krank wurde... Bluthochdruck und nächtliche Panikattacken. Es kam die Angst vor der Angst und ich kündigte auf Rat zweier Ärzte!
Nun bin ich arbeitslos und habe natürlich den Druck vom Arbeitsamt und auch von der Familie schnell etwas Neues zu finden. Ich hätte jetzt auch eine Stelle in Aussicht, aber fühle mich gar nicht in der Lage diese anzunehmen....
Ich bin gewiss nicht faul oder will ich mich drücken. Nur habe ich einen Beruf (im medizinischen Bereich) und große Verantwartung. Durch meine Ängste kann ich mich oft gar nicht konzentrieren und habe wiederum Angst Fehler zu begehen. Und diese Spirale dreht sich immer weiter...
Nun überlege ich, ob:
A) den Job einfach annehmen soll, obwohl ich mir eigentlich innerlich sicher bin, dass es momentan nichts werden kann und ich dann wieder kündigen muss
Oder
B) erst einmal gesund werden soll...
Ich habe ab Juli die Chance auf eine Therapie, die ich unbedingt in Anspruch nehmen möchte... Damit sich mein Leben vielleicht wieder etwas normalisiert und ich auch mal wieder abschalten kann.
habt ihr hier vielleicht einen Rat?!
Lg Azethura
17.05.2015 16:15 • • 20.05.2015 #1
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