L
Larssonvomdach
Mein Name ist Larson, Larson vom Dach.
Wieso ich dieses Pseudonym wähle? Vielleicht erinnert ihr euch ja an Carlson vom Dach. Im echten Leben bin ich Lars. Lars N. W.
Carlson war für viele immer ein kleiner nerviger Kotzbrocken. Ja, man könnte jetzt fragen, wie kannst du einerseits diese Sicht auf Carlson haben und andererseits dich nach Ihm benennen? Bist du das, ein kleiner, nerviger Kotzbrocken oder hast du so wenig Selbstwert, dass du dich selbst in solch schlechtem Licht siehst ?
Hier muss ich ausholen. Es gibt einen Grund weshalb ich mein Leben lang weg laufen musste, weshalb ich geschickter darin bin auf Bäume oder Dächer zu klettern, als unter Menschen zu wandeln. In meinem Leben gibt es einen großen schwarzen Wolf. er hat viele Namen: Sorrow, Dark, TheEnd, Fenris-Wolf, Weltenverschlinger. Freudenreißer. für mich heißt er einfach nur Angst
Angst verfolgt mich schon mein Leben Lang. Ich wünschte ich könnte euch eine Geschichte erzählen von einem stolzen Helden, der eine tragische Kindheit hatte aber dann, auf wundersame Weise, sich seinem Erzfeind entgegenwirft und siegreich ist.
Doch dem ist nicht so. Ich habe viele wundersame Orte gesehen. Lichtdurchflutete Wolken, auf denen das Leben ganz einfach erschien. . Die Menschen waren freundlich und liebevoll. Ich habe auf Terrassen aus Eisen, mit heldengleichen Gestalten den Tag verbracht und mich Ihnen physisch versucht anzunähern. Ich habe mit Priestern auf Tempeldächern nächtelang meditiert und gebetet. Ich bin meilenweit gelaufen, Monde-lang gerannt, habe ein ganzes Leben gelebt, gehofft, geliebt. gekämpft und getrauert. gelacht und vor Freude gejubelt und getanzt Aber schlussendlich hat er mich immer wieder eingeholt. Er ist der leise Schatten, der sich in deine Gedanken stiehlt, die Dunkelheit, die die Sonne verdeckt Die Panik, die dein Herz rasen lässt. und deinen Atem stocken Die Einsamkeit, die dich umfängt, wenn du in völliger Stille bist der Zweifel, der jede Hoffnung in dir ersticken kann.
Manchmal glaube ich, dass es gar nicht der Wolf ist, der mich verfolgt sondern dass ICH Fenris in mir Trage Dass ich mit der Angst geboren bin und diese niemals ganz abschütteln kann. Dass er mich eines Tages so komplett einnimmt, dass nichts mehr von mir übrig sein wird.
Ich möchte dem Leben und all meinen Freunden danken Ihr seid es, die die Angst in mir für kurze Zeit manchmal zum Verstummen bringen könnt. Ihr seid es, die den hungrigen Wolf in Ketten legt, bevor er mich zerreißt. Aber ich werde dass Gefühl nicht los, dass ich euch kein guter Freund bin. Jedes Lächeln dass ihr mir schenkt, jede Hand die ihr mir reicht, jede Umarmung und jedes tröstende Wort Ich habe Angst dass ER, Die Angst der Wolf in mir, sich all das nimmt und es verschlingt. Dass ich euch mit hinein in meine Finsternis und den weit aufgerissenen Rachen der Angst ziehe. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich hoffe, dass eines Tages jemand versteht wie ich fühle: dass ich euch wirklich liebe, dass ich sehr schnell und sehr viel lieben kann aber dass ich nicht weiß, ob meine Freundschaft nicht gleichzeitig euer Ticket in den Abgrund ist. Ich weiß nicht ob ich es schaffe euch vor den scharfen Klauen und den langen Fängen von Fenris zu bewahren. Ich weiß nur, oder glaube zu wissen, dass ich eurer nicht würdig bin. Dass Ich wünsche der Moment meiner Geburt hätte nicht all diesen Schmerz und dieses Monster, namens Angst, mit in die Welt gebracht.
Glaubt ihr an eine zweite Chance? Wenn ja, dann hoffe ich, dass ihr Recht habt. Ich hatte viel Glück in meinem Leben. Aber geboren. geboren und aufgewachsen bin ich an einem so dunklen Ort, dass selbst die Sonne daneben verblassen würde. Stellt euch eine Mutter vor, die euch in einem Moment sanft anlächelt, euch jeden Wunsch erfüllt und euch in einem Anderen so lange schlägt, bis ihr vor ihr auf die Knie geht. die euch tritt und anschreit, euch packt, hochzieht. nur um euch erneut niederzuschlagen
Ich frage mich oft, ob Fenris schon immer ein Teil meiner Seele war ob er mich vll einst sogar vor eben jener Mutter schützen sollte. Ob seine scharfen Klauen mein Herz und sein riesiges Maul, meine Seele umklammern sollten, damit ich wenigstens tief in mir, sicher vor ihrer Wut und Gewalt bin, vor ihrer Krankheit und ihrem Wahnsinn.
Vielleicht hat er seinen Job ja ganz gut gemacht, seine Aufgabe erfüllt Hier stehe ich heute Kann eigentlich sehr gut mit Menschen (außer sie leben mit mir zusammen) umgehen, erwecke schnell das Vertrauen von Mensch und Tieren, arbeite mit Kindern und Jugendlichen und werde eines Tages endlich Lehrer sein. Wieso gerade das?
Na ja, zum Einen habe ich mein ganzes Leben lang Geschichten geliebt. Ich habe jeden Roman, jedes Genre und jeden Autor verschlungen Lesen, neue Welten und Orte, neue Menschen und vor allem Abenteuer nur mit meinem Geist sehen und erleben Das war und ist für mich großartig. Deshalb studiere ich auch heute die Fächer Philosophie und Sozialkunde auf Gymnasiallehramt. Meine Hoffnung? Meine Leidenschaft für meine Fächer, meinen Idealismus im Bezug auf die Welt und das Zusammenleben, meine Fähigkeit jede noch so scheinbar böse oder schlechte Einstellung hinterfragen zu können und das Gespräch zu suchen und nicht zu einfach zu urteilen, sondern erst einmal alles einfach nur genau zu sehen und zu verstehen, an meine Schüler weitergeben zu können. Wie Platon einst sagte: es gibt keinen wahrhaft weisen Menschen, außer den, der erkennt, dass er nichts weiß.
Zum Anderen wünsche ich mir, dass ich Kindern und Jugendliche, welche eine ähnliche Hölle als Kindheit hatten (wobei es immer subjektiv ist des Einen Ausrutscher kann des Anderen Weltuntergang sein) zu helfen Ihnen zu helfen bevor sie zu tief in den Klauen ihrer Angst vergraben sind.
Aber meine Fenris ist auch heute leider nicht still verliebe ich mich in eine Frau, habe ich solche Angst die wieder zu verlieren oder ich bin so abgeschirmt von meinem pelzigen Begleiter, dass ich erst gar keine echten Gefühle entwickeln kann. Liege ich in der Sonne und könnte einfach nur glücklich sein, erinnert er mich daran, dass ich einsam bin vielleicht so einsam wie er? Halte ich eine Frau in meinen Armen, flüstert er mir sanft ins Ohr Sie wird dich verlassen ich fühle mich nicht mehr wie ein Mensch nur noch wie ein Träger von ihm ihr der Angst.
Wieso ich dieses Pseudonym wähle? Vielleicht erinnert ihr euch ja an Carlson vom Dach. Im echten Leben bin ich Lars. Lars N. W.
Carlson war für viele immer ein kleiner nerviger Kotzbrocken. Ja, man könnte jetzt fragen, wie kannst du einerseits diese Sicht auf Carlson haben und andererseits dich nach Ihm benennen? Bist du das, ein kleiner, nerviger Kotzbrocken oder hast du so wenig Selbstwert, dass du dich selbst in solch schlechtem Licht siehst ?
Hier muss ich ausholen. Es gibt einen Grund weshalb ich mein Leben lang weg laufen musste, weshalb ich geschickter darin bin auf Bäume oder Dächer zu klettern, als unter Menschen zu wandeln. In meinem Leben gibt es einen großen schwarzen Wolf. er hat viele Namen: Sorrow, Dark, TheEnd, Fenris-Wolf, Weltenverschlinger. Freudenreißer. für mich heißt er einfach nur Angst
Angst verfolgt mich schon mein Leben Lang. Ich wünschte ich könnte euch eine Geschichte erzählen von einem stolzen Helden, der eine tragische Kindheit hatte aber dann, auf wundersame Weise, sich seinem Erzfeind entgegenwirft und siegreich ist.
Doch dem ist nicht so. Ich habe viele wundersame Orte gesehen. Lichtdurchflutete Wolken, auf denen das Leben ganz einfach erschien. . Die Menschen waren freundlich und liebevoll. Ich habe auf Terrassen aus Eisen, mit heldengleichen Gestalten den Tag verbracht und mich Ihnen physisch versucht anzunähern. Ich habe mit Priestern auf Tempeldächern nächtelang meditiert und gebetet. Ich bin meilenweit gelaufen, Monde-lang gerannt, habe ein ganzes Leben gelebt, gehofft, geliebt. gekämpft und getrauert. gelacht und vor Freude gejubelt und getanzt Aber schlussendlich hat er mich immer wieder eingeholt. Er ist der leise Schatten, der sich in deine Gedanken stiehlt, die Dunkelheit, die die Sonne verdeckt Die Panik, die dein Herz rasen lässt. und deinen Atem stocken Die Einsamkeit, die dich umfängt, wenn du in völliger Stille bist der Zweifel, der jede Hoffnung in dir ersticken kann.
Manchmal glaube ich, dass es gar nicht der Wolf ist, der mich verfolgt sondern dass ICH Fenris in mir Trage Dass ich mit der Angst geboren bin und diese niemals ganz abschütteln kann. Dass er mich eines Tages so komplett einnimmt, dass nichts mehr von mir übrig sein wird.
Ich möchte dem Leben und all meinen Freunden danken Ihr seid es, die die Angst in mir für kurze Zeit manchmal zum Verstummen bringen könnt. Ihr seid es, die den hungrigen Wolf in Ketten legt, bevor er mich zerreißt. Aber ich werde dass Gefühl nicht los, dass ich euch kein guter Freund bin. Jedes Lächeln dass ihr mir schenkt, jede Hand die ihr mir reicht, jede Umarmung und jedes tröstende Wort Ich habe Angst dass ER, Die Angst der Wolf in mir, sich all das nimmt und es verschlingt. Dass ich euch mit hinein in meine Finsternis und den weit aufgerissenen Rachen der Angst ziehe. Ich schreibe diese Zeilen, weil ich hoffe, dass eines Tages jemand versteht wie ich fühle: dass ich euch wirklich liebe, dass ich sehr schnell und sehr viel lieben kann aber dass ich nicht weiß, ob meine Freundschaft nicht gleichzeitig euer Ticket in den Abgrund ist. Ich weiß nicht ob ich es schaffe euch vor den scharfen Klauen und den langen Fängen von Fenris zu bewahren. Ich weiß nur, oder glaube zu wissen, dass ich eurer nicht würdig bin. Dass Ich wünsche der Moment meiner Geburt hätte nicht all diesen Schmerz und dieses Monster, namens Angst, mit in die Welt gebracht.
Glaubt ihr an eine zweite Chance? Wenn ja, dann hoffe ich, dass ihr Recht habt. Ich hatte viel Glück in meinem Leben. Aber geboren. geboren und aufgewachsen bin ich an einem so dunklen Ort, dass selbst die Sonne daneben verblassen würde. Stellt euch eine Mutter vor, die euch in einem Moment sanft anlächelt, euch jeden Wunsch erfüllt und euch in einem Anderen so lange schlägt, bis ihr vor ihr auf die Knie geht. die euch tritt und anschreit, euch packt, hochzieht. nur um euch erneut niederzuschlagen
Ich frage mich oft, ob Fenris schon immer ein Teil meiner Seele war ob er mich vll einst sogar vor eben jener Mutter schützen sollte. Ob seine scharfen Klauen mein Herz und sein riesiges Maul, meine Seele umklammern sollten, damit ich wenigstens tief in mir, sicher vor ihrer Wut und Gewalt bin, vor ihrer Krankheit und ihrem Wahnsinn.
Vielleicht hat er seinen Job ja ganz gut gemacht, seine Aufgabe erfüllt Hier stehe ich heute Kann eigentlich sehr gut mit Menschen (außer sie leben mit mir zusammen) umgehen, erwecke schnell das Vertrauen von Mensch und Tieren, arbeite mit Kindern und Jugendlichen und werde eines Tages endlich Lehrer sein. Wieso gerade das?
Na ja, zum Einen habe ich mein ganzes Leben lang Geschichten geliebt. Ich habe jeden Roman, jedes Genre und jeden Autor verschlungen Lesen, neue Welten und Orte, neue Menschen und vor allem Abenteuer nur mit meinem Geist sehen und erleben Das war und ist für mich großartig. Deshalb studiere ich auch heute die Fächer Philosophie und Sozialkunde auf Gymnasiallehramt. Meine Hoffnung? Meine Leidenschaft für meine Fächer, meinen Idealismus im Bezug auf die Welt und das Zusammenleben, meine Fähigkeit jede noch so scheinbar böse oder schlechte Einstellung hinterfragen zu können und das Gespräch zu suchen und nicht zu einfach zu urteilen, sondern erst einmal alles einfach nur genau zu sehen und zu verstehen, an meine Schüler weitergeben zu können. Wie Platon einst sagte: es gibt keinen wahrhaft weisen Menschen, außer den, der erkennt, dass er nichts weiß.
Zum Anderen wünsche ich mir, dass ich Kindern und Jugendliche, welche eine ähnliche Hölle als Kindheit hatten (wobei es immer subjektiv ist des Einen Ausrutscher kann des Anderen Weltuntergang sein) zu helfen Ihnen zu helfen bevor sie zu tief in den Klauen ihrer Angst vergraben sind.
Aber meine Fenris ist auch heute leider nicht still verliebe ich mich in eine Frau, habe ich solche Angst die wieder zu verlieren oder ich bin so abgeschirmt von meinem pelzigen Begleiter, dass ich erst gar keine echten Gefühle entwickeln kann. Liege ich in der Sonne und könnte einfach nur glücklich sein, erinnert er mich daran, dass ich einsam bin vielleicht so einsam wie er? Halte ich eine Frau in meinen Armen, flüstert er mir sanft ins Ohr Sie wird dich verlassen ich fühle mich nicht mehr wie ein Mensch nur noch wie ein Träger von ihm ihr der Angst.
18.01.2021 23:18 • • 22.01.2021 x 2 #1
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