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Wie geht es euch denn so? Länger nichts von euch gelesen.

Hallo Miteinander,

ich denke auch nicht, daß Angstkranke Kinder haben sollten aber wie im vorliegenden Fall, kann Schorine nichts dafür,ich denke, sie tut was in ihrer Macht steht und mehr kann keiner von Ihr erwarten.
Die Vorschläge ihr normale Erwachsene zur Seite zu stellen, wie z.B. eine nette Oma (evtl. auch Leihoma) finde ich sehr gut. Das gibt auch Schorine Raum einmal nur an sich zu denken.
Auch den Vorschlag die Tochter irgendwo anzumelden, wo sie Spaß hat (kann auch Tischtennis, malen, Töpfern etc. sein) finde ich sehr gut.

Zu dem bösen Satz: Angstkranke sollten keine Kinder bekommen möchte ich noch etwas sagen:
Mein Frauenarzt hat mir, als ich mit 40 J. fragte, ob ich noch Kinder bekommen könne, gesagt: Ich habe einige Spätgebärende und es ist auch sehr warscheinlich, daß die Ängste dann komplett weg sind... das ist natürlich sehr verlockend, gerade für eine Angsterkrankte!

Wie gesagt - das war die Meinung meines Arztes!
Er erklärte es so, daß der Körper einer Frau derart mit körpereigenen Happydrogen zugeschüttet wird, wärend der Schwangerschaft, daß eben diese Angst verschwindet.

- ich habe keine Kinder, dieser Kelch ging an mir vorüber, nicht daß da nun noch jemand über mich schimpft!

Was Idgie sagt, stimmt auch. Das ging mir auch so! Ich versuchte auch als Kind, schon mit 5 Jahren, meine Mutter vor den Unbilden der Welt zu bewahren.
Versuchte auf meinen kleinen Schultern zu tragen, wozu ich niemals in der Lage gewesen wäre.

Mir sagte mal jemand: Das Opfer hat mitleid mit dem Täter. Hört sich gemein an, ich habe meiner Mutter auch verziehen, daß sie mich nicht anders erziehen konnte. Letztlich ging es ihr in ihrer Kindheit noch wesentlich schlechter, als mir. (Sie war lieblos, hat geschlagen und so Dinge wie du Miststück waren normal).
Sie mußte sich wiederum von ihrer Mutter anhören: Ich hätte dich im ersten Bad ersäufen sollen oder am Freitag gebe ich dich her und hole mir ein anderes Kind.

Wie kann ich ihr da böse sein, wenn es ihr so viel schlechter ging, als mir?

So zieht sich das durch die Generationen...

A


Ich kann nicht mehr.meine Tochter wird wie ich!

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Mh also ich finde die aussage schon sehr krass....angstkranke sind doch keine aidskranken! Ja, natürlich muss man das so gut wie möglich von den kindern fernhalten, aber das so zu sagen und ihr dann hier noch so krasse vorwürfe zu machen (Wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie ausserdem die angst auch erst nach der hirnblutung bekommen - da will ich euch mal sehen danach - und da gab es die tochter schon), finde ich überhaupt nicht gut.

LG Eure Püppi

Also,
ich hab seit 25 Jahren immer wieder mit meiner Angsterkrankung mal mehr und mal weniger zu tun (Agoraphopie, Panikattaken).
Ich hab in der Zeit studiert, gearbeitet und vor 20 Jahren ein Kind bekommen!
Und dieses Kind ist Klasse, ohne Angst (hab da immer gut funktionieren können, auch mit Hilfe meines Mannes), hat keine Ängste, studiert und bereist die Welt!

So ein Kind fordert, lenkt aber auch gut ab, man bekommt den Blick aufs Wesentliche!
Noch heute: gehts mir noch sooo schlecht und mein Kind braucht mich: ich funktioniere super gut! Euch wunders nicht?
Is ja nuuuur die Angst...
LG
Vinka

Was für ein langer Hickhack. Zu deinem Beitrag, Lilu: Man muss da doch ganz klar unterscheiden, WAS genau die Eltern haben. Wenn jemand eine Psychose hat, Wahnvorstellungen, Schizophrenie, dann sollte man doch von Kindern Abstand nehmen.
Aber ich wüsste nun nicht, warum jemand mit einer speziellen Phobie oder Panikattacken keine Kinder haben sollte. Das ist doch nun wirklicher Quatsch.
Dann dürfte sich niemand mehr fortpflanzen auf dieser Welt.
Diese Dinge, die deine Mutter gesagt oder getan hat, haben ja auch nichts mit einer Angststörung zu tun für meine Begriffe. Sondern mit anderen psychischen Problemen (wie Depressionen usw.).

Zitat von pumuckl:
Was für ein langer Hickhack. Zu deinem Beitrag, Lilu: Man muss da doch ganz klar unterscheiden, WAS genau die Eltern haben. Wenn jemand eine Psychose hat, Wahnvorstellungen, Schizophrenie, dann sollte man doch von Kindern Abstand nehmen.
Aber ich wüsste nun nicht, warum jemand mit einer speziellen Phobie oder Panikattacken keine Kinder haben sollte. Das ist doch nun wirklicher Quatsch.
Dann dürfte sich niemand mehr fortpflanzen auf dieser Welt.
Diese Dinge, die deine Mutter gesagt oder getan hat, haben ja auch nichts mit einer Angststörung zu tun für meine Begriffe. Sondern mit anderen psychischen Problemen (wie Depressionen usw.).


Kann ich nur unterstreichen!

Zitat von Keena:
Also,
ich hab seit 25 Jahren immer wieder mit meiner Angsterkrankung mal mehr und mal weniger zu tun (Agoraphopie, Panikattaken).
Ich hab in der Zeit studiert, gearbeitet und vor 20 Jahren ein Kind bekommen!
Und dieses Kind ist Klasse, ohne Angst (hab da immer gut funktionieren können, auch mit Hilfe meines Mannes), hat keine Ängste, studiert und bereist die Welt!

So ein Kind fordert, lenkt aber auch gut ab, man bekommt den Blick aufs Wesentliche!
Noch heute: gehts mir noch sooo schlecht und mein Kind braucht mich: ich funktioniere super gut! Euch wunders nicht?
Is ja nuuuur die Angst...
LG
Vinka


Sehr schön und toll! Ist bei mir auch so. Es kann mir gar nicht so schlecht gehen, dass es mir wieder gut geht, wenn mich meine zwei Kinder brauchen!
Und es ist sooo schön, wenn man sieht, dass die Kinder selbstbewusst sind und ein starkes Selbstwertgefühl besitzen. Da kann man auf sich so stolz sein.

@Keena und das kannst du auch!





Mira Weyer
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