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Hallo zusammen

Ich leide seit ca. 2 Jahren an einer Angststörung mit starken Panikattacken. Ich habe Angst vor Herzinfarkt, Hirntumor, Hirnschlag, Lungenembolie usw. Ich bin 17 Jahre alt und war eine zeitlang in Therapie, habe diese aber abgeschlossen. Seit Monaten geht es mir nun so schlecht wie schon lange nicht mehr. ich bin sehr ein empfindsamer Mensch. Spüre wenn es anderen Menschen nicht gut geht, mache mir viele Gedanken über die Beziehung meiner Eltern, Krankheiten an denen sie leiden könnten, mögliche Katastrophen. Mehrmals täglich habe ich starke Attacken. Ich sollte die Symtome langsam kennen, doch es kommen immer neue dazu. Und es fühlt sich immer alles so real an. Nebenbei leide ich die ganze Zeit an Müdigkeit, manchmal Lustlosigkeit, Reizmagen, Durchfall, einem Druck in der Brust. Ich fühle mich leer und weiss nicht mehr wie es weiter gehen soll. Meine Sorgen und krankhaften Gedanken und Symtome rauben mir jede Energie. Irgendwie macht mir immer irgendetwas weh. ich bin so traurig und weiss nicht was ich tun soll. langsam wende ich mich auch von meinen freunden ab. bin die ganze zeit irgendwie sauer auf sie.

bitte helft mir.
somehow

13.01.2013 16:27 • 18.02.2013 #1


16 Antworten ↓


Ich bin ein sehr perfektionistischer Mensch. Kann schlecht entspannen. Mir ist sehr wichtig wie ich auf andere Menschen wirke. Und setze mich so selber auch unter Druck.

Meine Angststörung ist ausgebrochen, als mein Grossvater einen Herzinfarkt hatte und ich in meinen Ferien einen starken allergischen Anfall hatte.

A


Ich habe keine Kraft mehr

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Hallo erstmal und herzlich Willkommen !

Gibt es denn nicht die Möglichkeit, dass Du noch ein paar Stunden in Therapie kannst?
Was für eine Therapie hast Du denn gemacht?
Also was wurde schon alles unternommen?

Viel Glück für Dich
Es kommen wieder bessere Zeiten....

Hallo somehow,

ich glaube wir sind uns sehr ähnlich. Mir geht es genauso.

Ich finde, du bist sehr reflektiert und du kennst dich schon sehr gut.
Versuche das zu nutzen!

Ich weiß auch, dass ich mich selbst unter Druck setze. Also sage ich mir ständig: Es geht mich nichts an, was die anderen über mich denken! Ich mag mich und ich bin gut, in dem was ich tue!

Ich bin auch noch so jung, aber ich vergesse das gerne mal. Also predige ich mir: Du bist jung und gesund, du kannst deinem Körper vertrauen, er tut alles dafür, dass du gesund bleibst!

Im Grunde genommen wissen wir es doch!

Gerade kämpfe ich auch wieder mit Brustschmerzen, aber ich habe das eigentlich abgeklärt, deswegen gehe ich jetzt trotzdem 2 mal die Woche schwimmen. Und dabei sage ich mir, dass das meinem Körper richtig gut tut!

Und hole dir Hilfe! Du musst das nicht alleine mit dir ausmachen, vielleicht musst du einfach nochmal ein anderes Therapiekonzept ausprobieren.

Du bist jung und hast das Leben noch vor dir!
Glaub an dich und deinen Körper!

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut!

Vielen Dank für eure Antworten

@novemberrain
ich war ca. 6 Monate bei einer Psychologin. Doch nachdem es mir sehr viel besser ging und ich fast angstfrei war, habe ich die therapie beendet. es war eine verhaltenstherapie. wir haben angeschaut wie mit den attacken umzugehen und haben auch meine grosse todesangst besprochen. doch im moment scheint es so, als hätte das alles nichts gebracht.

@juhule
vielen dank für die lieben aufmunternden worte. ja scheint als wären wir wirklich sehr ähnlich.

@ juhule
würde mich sehr über eine privatnachricht freuen!

hallo,
das dir die Therapie damals geholfen hat, das ist doch schonmal super. dann scheint das ja nicht der falsche Weg gewesen zu sein. Hast du denn jetzt irgendwas an deinem leben verändert, oder ist irgendwas vorgefallen dass deine Angst wiederkam? Ich denke auch du solltest vielleicht nochmal eine Therapie machen. Vor allem wenn es schon einmal so gut geholfen hat.und du bist noch so jung, es wäre so schade, wenn du die Zeit nicht genießen kannst.
warum wendest du dich von deinen Freunden ab? Verstehen die dich nicht?
lg

hallo

ja vielleicht sollte ich wieder mit einer therapie anfangen. ich habe o
im sommer meine lehre begonnen. so ist viel mehr druck und auch stress auf mich zugekommen. neues umfeld, neue leute usw. vielleicht ist das der auslöser.

ich habe keine energie mehr etwas mit ihnen zu unternehmen. viele wissen nichts von meinem problem.

Zitat von somehow:
Ich leide seit ca. 2 Jahren an einer Angststörung mit starken Panikattacken. Ich habe Angst vor Herzinfarkt, Hirntumor, Hirnschlag, Lungenembolie usw. Ich bin 17 Jahre alt

Wie kommt es denn, dass du mit deinen süßen 17 Angst vor solchen Opa-Krankheiten hast?

@GastB
Weil ich die Symtome so spüre...

Zitat von somehow:
@GastB
Weil ich die Symtome so spüre...

In deinem Alter kommen diese medizinischen Probleme so gut wie nie vor.

Weißt du, man fühlt sich oft alt. Deswegen ist man aber noch nicht alt. Da muss man noch ein paar Jahrzehnte warten.

wenn man sich in diese Symptome aber reinsteigert, dann denkt man nicht mehr so rational und kann sich sagen :ich bin noch jung, das kann jetzt nicht sein. wenn man in dieser Angstspirale drinsteckt, dann ist man halt der Meinung das man der einzige auf der Welt ist, der das doch in jungen Jahren hat. da denkt man halt anders. und dann spürt man diese Symptome wirklich.der kopf kann einem halt auch viel einreden.

@mami81
danke für die auklärenddn worte. so ist es!

GastB scheint ja ziemlich viel voon Psyche zu verstehen....... -.-
Ich denke die Frage wieso man vor etwas Angst hat ist total unpassend!
Wenn alle wüssten wieso weshalb warum und uns allen klar wäre, dass die Ängste nicht begründet sind dann wären wir nicht hier und würden nach Hilfe fragen!

Solltest du das nicht so sehen bist du hier vielleicht im falschen Forum gelandet.
In diesem Sinne manchmal erst nachdenken bevor man sowas von sich gibt.

@Somehow:
kämpfe auch seit meiner Kindheit mit Angst und Panik. Kannst mir gerne mal eine PN schreiben.

Zitat von pinkfight:
GastB scheint ja ziemlich viel voon Psyche zu verstehen....... -.-
Ich denke die Frage wieso man vor etwas Angst hat ist total unpassend!
Wenn alle wüssten wieso weshalb warum und uns allen klar wäre, dass die Ängste nicht begründet sind dann wären wir nicht hier und würden nach Hilfe fragen!

Genau, WEIL ich etwas davon verstehe, frage ich nach dem WARUM.

Es ist ja nicht normal, dass man auf solche Ideen kommt. Es hat eine Ursache. Und es schadet m.E. nichts, sich selbst zu fragen, woher man solche Ideen hat.

Weil z.B. die geliebte Oma gestorben ist. Oder weil die Tante auch immer von Krankheiten gesprochen hat. Oder ...

na klar schadet es nicht sich das zu Fragen. Aber es gibt genügend Ängste oder Leute mit Ängsten die nicht wissen woher diese kommen. Es gibt nicht für alles eine einfache Erklärung.

Ausserdem kann man das Warum meiner Meinung nach in 2 Sichten sehen:
Entweder Warum im Sinne von Auslöser oder warum allgemein warum einem etwas Angst macht und das ist meiner Meinung nach schwer/nicht sinnvoll zu beantworten.
Wenn ich dein Warum falsch verstanden habe bitte ich um Entschuldigung.
Die Frage wann es angefangen hat hat somehow ja schon beantwortet.

Warum hast du eigentlich lange nichts mehr gemacht, was dir Spaß macht. . . ?
Somit kannst du dich wenigstens wieder mal etwas entspannen oder lernst zumindest, dass es auch Anderes gibt, als sich auf etwas zu verkrampfen, was einen kaputt macht. Genieße DAS (bewusst) . . . was dir Spaß macht und dann denke weiter über dich nach.

A


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Mira Weyer
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