... und bin gestern zum ersten Mal wegen meiner Angstzustände zum Arzt gegangen! Dieser Schritt ist mir alles andere als leicht gefallen - wer gibt schon gerne zu, dass er psychische Probleme hat? Aber der Leidensdruck ist so groß gewesen, dass jetzt endlich was passieren muss, also habe ich meine Ängste zumindest in diesem Punkt überwunden und habe bei meinem Hausarzt um Hilfe gebeten. Darauf bin ich heute stolz auf mich!
Mein Hausarzt war sehr verständnisvoll, hat genau die richtigen Fragen gestellt (zumindest habe ich das in dem Moment so empfunden) und mir Mut gemacht! Er sagt, dass alles was ich schildere, ganz klar für eine Angststörung spricht. Er hat mir dringend geraten, so schnell es bei den Wartezeiten geht, eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Hierfür hat er mir gleich 3 Therapeuten in unserem Wohnort bzw. in der Nähe empfohlen. Allerdings hat er mir ebenfalls geraten, schon jetzt mit einer medikamentösen Behandlung zu beginnen.
Verschrieben hat er mir Opipramol 50 mg, davon soll ich abends eine und morgens eine halbe Tablette nehmen, um mich zumindest so weit zu beruhigen, dass ich den Alltag wieder panikfrei und halbwegs entspannt bewältigen kann. Ich war zuerst sehr skeptisch deswegen, vertraue aber meinem Hausarzt, der mich schon seit etlichen Jahren kennt. Und es handelt sich hierbei ja auch um die niedrigste Dosierung. Nächste Woche habe ich noch einen Termin bei ihm, das war ihm sehr wichtig, dass Ganze zeitnah zu begleiten.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Präparat?
Am Montag werde ich dann mein Glück bei den Therapeuten versuchen, ein bisschen Bammel habe ich vor diesen Anrufen auch. Aber ich habe das gestern geschafft, dann schaffe ich das Montag auch. Hoffe ich....
Danke für's Lesen!
Steffi
Mein Hausarzt war sehr verständnisvoll, hat genau die richtigen Fragen gestellt (zumindest habe ich das in dem Moment so empfunden) und mir Mut gemacht! Er sagt, dass alles was ich schildere, ganz klar für eine Angststörung spricht. Er hat mir dringend geraten, so schnell es bei den Wartezeiten geht, eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Hierfür hat er mir gleich 3 Therapeuten in unserem Wohnort bzw. in der Nähe empfohlen. Allerdings hat er mir ebenfalls geraten, schon jetzt mit einer medikamentösen Behandlung zu beginnen.
Verschrieben hat er mir Opipramol 50 mg, davon soll ich abends eine und morgens eine halbe Tablette nehmen, um mich zumindest so weit zu beruhigen, dass ich den Alltag wieder panikfrei und halbwegs entspannt bewältigen kann. Ich war zuerst sehr skeptisch deswegen, vertraue aber meinem Hausarzt, der mich schon seit etlichen Jahren kennt. Und es handelt sich hierbei ja auch um die niedrigste Dosierung. Nächste Woche habe ich noch einen Termin bei ihm, das war ihm sehr wichtig, dass Ganze zeitnah zu begleiten.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem Präparat?
Am Montag werde ich dann mein Glück bei den Therapeuten versuchen, ein bisschen Bammel habe ich vor diesen Anrufen auch. Aber ich habe das gestern geschafft, dann schaffe ich das Montag auch. Hoffe ich....
Danke für's Lesen!
Steffi
05.03.2011 14:30 • • 22.03.2011 #1
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