Hallo ihr Lieben!
Vielleicht kennen mich ein paar von euch noch!
Ich war hier vor etwa einem Jahr des öfteren ein Besucher und habe vor allem wegen meiner Herzphobie, spezifisch Herzmuskelentzündung anderen die Ohren vollgeheult.
Nicht,das es mir nicht schon damals selbst tierisch auf den Sack ging, aber da meine Krankenkasse sich ja ewig hat Zeit gelassen hat um meine Therapie zu bewilligen, konnte sich die Angst natürlich richtig gut fest fressen.
Kein Bericht im Fernseher, kein Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung, keine Horrorgeschichte (auch hier im Forum), keine kleinstes Erkältungszeichen entging mir und meiner Angst vor einer HME.
Alleine habe ich schon längst nicht mehr da raus gefunden, meine große Leidenschaft Laufen gab ich zeitweise ganz auf.
Einzig und alleine stolz war ich darauf,das ich trotzdem weiter raus ging mit Freunden und auch mein Studium so gut es ging weiter verfolgte.
Und dann kam der Tag der Therapie!
Ab da ging es stetig bergauf.
Ich habe wieder gelernt, meinem Körper zu vertrauen und ihn nicht mehr zu stalken (im Sinne von ständig in sich hören und auf Herzstolpern etc. warten)
Ich konnte wieder schlafen, kein ständiges aufschrecken mehr und Atemnot.
5x die Woche laufen ist kein Problem mehr!
Ich kann gar nicht sagen wie glücklich ich bin,wieder zurück im Leben zu sein!
Ich möchte nicht behaupten, das ich vollständig genesen bin. Hier und da kommt die Angst natürlich wieder und klopft mal an. Ich mach die Türe dann nur einen Spalt auf, schau mir die Angst an und knall dann aber so schnell wie möglich die Türe wieder zu.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, das die Angst vielleicht immer ein Teil von mir bleiben wird. Aber wichtig ist, wie ich mit ihr mittlerweile umgehe.
Auch die Therapie war nicht immer leicht. Mal gab es Erfolg, mal Tränen, mal beides. Aber da muss man durch, wenn man leben will.
Nicht für jeden ist eine solche Verhaltenstherapie vllt geeignet, aber ich möchte denjenigen Mut zusprechen die denken, das ihnen niemand helfen kann.Wenn man es nicht versucht,kann man es nicht wissen!
Vor allem möchte ich aber sagen, das es für jeden einen Weg aus der Angst gibt.
Ich persönlich fand es immer wichtig, meinen Traum nicht zu vergessen.
Ein Jahr nach Japan.
Dieser Traum erfüllt sich diesen Sommer.
Es hat sich gelohnt zu kämpfen.
Und das wird es immer wieder!
Ich hoffe, jeder der sein Weg noch nicht gefunden hat, wird ihn bald finden! ))
Alles Gute!
Vielleicht kennen mich ein paar von euch noch!
Ich war hier vor etwa einem Jahr des öfteren ein Besucher und habe vor allem wegen meiner Herzphobie, spezifisch Herzmuskelentzündung anderen die Ohren vollgeheult.
Nicht,das es mir nicht schon damals selbst tierisch auf den Sack ging, aber da meine Krankenkasse sich ja ewig hat Zeit gelassen hat um meine Therapie zu bewilligen, konnte sich die Angst natürlich richtig gut fest fressen.
Kein Bericht im Fernseher, kein Artikel in einer Zeitschrift oder Zeitung, keine Horrorgeschichte (auch hier im Forum), keine kleinstes Erkältungszeichen entging mir und meiner Angst vor einer HME.
Alleine habe ich schon längst nicht mehr da raus gefunden, meine große Leidenschaft Laufen gab ich zeitweise ganz auf.
Einzig und alleine stolz war ich darauf,das ich trotzdem weiter raus ging mit Freunden und auch mein Studium so gut es ging weiter verfolgte.
Und dann kam der Tag der Therapie!
Ab da ging es stetig bergauf.
Ich habe wieder gelernt, meinem Körper zu vertrauen und ihn nicht mehr zu stalken (im Sinne von ständig in sich hören und auf Herzstolpern etc. warten)
Ich konnte wieder schlafen, kein ständiges aufschrecken mehr und Atemnot.
5x die Woche laufen ist kein Problem mehr!
Ich kann gar nicht sagen wie glücklich ich bin,wieder zurück im Leben zu sein!
Ich möchte nicht behaupten, das ich vollständig genesen bin. Hier und da kommt die Angst natürlich wieder und klopft mal an. Ich mach die Türe dann nur einen Spalt auf, schau mir die Angst an und knall dann aber so schnell wie möglich die Türe wieder zu.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, das die Angst vielleicht immer ein Teil von mir bleiben wird. Aber wichtig ist, wie ich mit ihr mittlerweile umgehe.
Auch die Therapie war nicht immer leicht. Mal gab es Erfolg, mal Tränen, mal beides. Aber da muss man durch, wenn man leben will.
Nicht für jeden ist eine solche Verhaltenstherapie vllt geeignet, aber ich möchte denjenigen Mut zusprechen die denken, das ihnen niemand helfen kann.Wenn man es nicht versucht,kann man es nicht wissen!
Vor allem möchte ich aber sagen, das es für jeden einen Weg aus der Angst gibt.
Ich persönlich fand es immer wichtig, meinen Traum nicht zu vergessen.
Ein Jahr nach Japan.
Dieser Traum erfüllt sich diesen Sommer.
Es hat sich gelohnt zu kämpfen.
Und das wird es immer wieder!
Ich hoffe, jeder der sein Weg noch nicht gefunden hat, wird ihn bald finden! ))
Alles Gute!
18.06.2014 23:03 • • 03.09.2014 x 2 #1
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