Zitat von Nnik1998:Weiß garnicht was ich noch sagen soll. Nach fast 3 monatiger stationärer Behandlung hat sich immernoch nichts verändert. Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Diese Gefühlsstörungen und Ängste jeden Tag rauben mir die letzte Kraft. Ist es soviel verlangt sich einfach normal zu fühlen? Habe in der Klinik mein citalopram abgesetzt und bin auf venlafaxin umgestiegen. Was mir aber irgendwie auch nicht so hilft. Nehme jetzt tavor als Dauer Medikation. Natürlich sagen die ärzte das es bald abgesetzt werden muss,weil es süchtig macht. Ist mir aber relativ egal. Ich habe rein garnichts woran ich mich noch festhalten soll. Nichtmal das tavor ermöglichtir einen angst freien Tag. Ich schweife nurnoch in irgendwelche Phasen ab. Wozu das ganze noch? Habe das Gefühl ich bin Behandlungs resistent. Die Therapie hat mir auch überhaupt nichts gebracht. Was ist das denn für ein leben? Jeden Tag vor sich hin vegetieren und hoffen das es mal aufhört mit den Problemen.
So ging es mit auch letztes Jahr . Habe auch verschiedene Medis durch die absolut nichts helfen. Bis ich dann Opipramol bekommen habe. Da wurde es täglich besser. Vielleicht musst Du noch andere ausprobieren? Diese Hilflosigkeit ist schlimm. Ich habe auch in meinem Leben einiges verändert und das scheint auch zu helfen
10.04.2020 07:28 • x 1 #101