Ich bin seit heute glückliche Besitzerin eines Hundes. Schon lange wollte ich wieder einen eigenen Hund und habe es auf Grund der Arbeitszeiten nie gemacht. Nun hat sich eine Betreuung für diese Zeit ergeben und ich habe mich dafür entschlossen und einen wirklich süßen Kerl gefunden. Soweit so gut...
Seit einigen Wochen bin ich AU und setze mich mit den Nachwirkungen einer Panikattacke als Anzeichen eines Burnout auseinander. Therapie läuft. Auslöser ist unter anderem meine eigene Anspruchshaltung und das ich (laut meiner Therapeutin) nie meine eigenen Bedürfnisse berücksichtige, sondern immer die von anderen. Ich habe die Idee eines Hundes mit meiner Therapeutin besprochen, da ich im Umfeld auch kritische Meinungen dazu hatte. Sie sagte, mein Bedürfnis hat jetzt Vorrang.
Es ging mir mit der Entscheidung auch gut - auch wenn die Anspannung natürlich gestiegen ist, was wohl auch normal ist. Jetzt ist der Hund hier und die Angst dem ganzen doch nicht gerecht zu werden und wieder Überfordert zu sein steigt.
Kennt jemand das? Hat jemand hier einen Hund und wie geht es euch damit?
07.04.2017 17:56 • • 07.04.2017 #1