Ich bin 24 Jahre alt und studiere derzeit Medienmanagement. Wegen einer durch Trauma ausgelösten chronischen Derealisation und sozialen Ängsten, die mittlerweile so schlimm sind dass ich nur noch sehr selten alleine meine Wohnung verlasse, muss ich mein Studium abbrechen und kann aktuell und wohl auch in Zukunft eine Weile nicht arbeiten gehen. Nun wird leider mein Geld etwas knapp um meine Miete und mein Lebensunterhalt zu bezahlen, weswegen ich auf der Suche nach der geeigneten Stelle bin um mir (staatliche) Unterstützung zu holen.
Folgende Möglichkeiten kenne ich, die aber für mich nicht in Frage kommen:
- Bürgergeld (Da ich mit meiner Freundin zusammen lebe und diese dafür scheinbar zu viel aber halt nicht genug Geld für uns beide verdient, habe ich keinen Anspruch)
- Arbeitslosengeld (Da ich ja aktuell Student bin und auch nicht arbeiten kann fällt das ebenfalls raus)
- Krankengeld (Da ich noch nie gearbeitet habe, habe ich ebenfalls hierauf keinen Anspruch)
- Eltern. (Ebenfalls raus)
- Arbeitsunfähigkeitsrente (Da ich so bald es möglich ist wieder studieren/arbeiten gehen möchte)
Zusätzliche Info:
Ich bin selbst krankenversichert und zahle einen monatlichen Beitrag. Ich habe keine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ich bin derzeit in Psychotherapie und nehme seit ein paar Monaten Antidepressiva ein.
Ich kenne mich da absolut nicht aus und tue mich wegen meiner sozialen Ängste sehr schwer einfach mal wohin zu gehen/anzurufen.
Also lautet meine Frage:
An welche Stelle muss ich mich wenden und welche Möglichkeiten kommen für mich in Frage?
Auf Antworten würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße,
Maxton
23.07.2024 15:36 • • 02.08.2024 x 1 #1