Zu euren Fragen: leider kann ich mir das nicht vorstellen, alleine ohne ihn nach Berlin zuziehen. Dafür schätze ich ihn und all die Jahre mit ihm sehr. Er ist im Allgemeinen ein wirklich liebenswerter Mensch, ja ein Goldstück sogar, aber wenn es um seinen Job geht, lässt er nicht mit sich reden. Er hat sich hier sehr viel aufgebaut und ist unfassbar stolz darauf. Ich fühle mich total mies, dass ich hier nicht einfach glücklich sein kann mit ihm. Ich wurde von vielen auch als undankbar tituliert. Aber ich kann wirklich nichts dafür, ich habe mir große Mühe gegeben und bin bei meiner Integration an die neue Umgebung gescheitert.
Jedoch könnt ich mir auch irgendwie absolut nicht vorstellen, so hinterhältig zu sein, ihm das Kind wegzunehmen und alleine nach Berlin zu ziehen. So ein Mensch bin ich nicht. Das Karma würde mich da höchstwahrscheinlich zerstören^^
Meint ihr, dass er vielleicht nachdem er Vater geworden ist, seine Sichtweise bzw. seine Prioritäten ändert? Könnte es sein, dass man ihn mit Kind besser überreden könnte? Ich würde selbstverständlich auch Vollzeit arbeiten gehen und ihn unterstützen. Meine Mutter könnte die Betreuung übernehmen. Wir hätten ein viel fröhlicheres Leben, da ich wieder Lebensfreude hätte.
16.12.2019 01:14 • #21