Ich muss mir einfach mal den Kummer von der Seele schreiben
Habe nun seit 1,5 Monaten wieder verstärkt mit Panikattacken und Psychosomatik zu kämpfen. Habe viel Herzstolpern, Übelkeit, Schwindel, Engegefühl etc etc.
Ich wohne alleine und habe immer richtig Angst, dass mir was passiert.
Vor kurzem war ich eine Woche zuhause bei meinen Eltern und es ging mir am Ende der Zeit so viel besser. Jetzt naht das Ende des Urlaubs und bevor die Arbeit wieder losgeht schießen meine Symptome wieder in die Höhe.
Ich habe so Angst vor der Arbeit die Ausbildung ist wirklich garnicht meins und es macht mir auch unglaublich Angst das irgendwie für nichts zu machen… will ja sowieso nicht in dem Bereich arbeiten. Aber so richtig was ich sonst machen will weiß ich eben auch nicht. Es ist soo anstrengend und ich hab so Angst vor der Zukunft.
Zusätzlich hab ich jetzt so Heimweh. Ich habe so Angst vor dem Tod meiner Eltern und dass ich sie bis dahin nicht mehr genug sehe. ich sitze hier die ganze Zeit in meiner Wohnung und heule weil ich wieder nach Hause will. Und ich bin 20 Jahre alt.
Mit den paar Freunden die ich hier hab reden und treffen hilft mir auch irgendwie nicht.
Therapie habe ich angefangen aber bin da noch wirklich ganz am
Anfang.
Bin so verzweifelt und zutiefst traurig . bin so unglaublich traurig und müde.
Ich frage mich aber halt auch ob es überhaupt Sinn macht die Ausbildung abzubrechen und wieder nach Hause zu ziehen. Ich bereue es einfach so sehr überhaupt hierher gezogen zu sein, diese Ausbildung angefangen zu haben und nicht einfach irgendwo in der Nähe meiner Eltern ein Studium angefangen zu haben. ich glaube dann würde es mir jetzt nicht so dreckig gehen.
Hat vielleicht jemand eine ähnliche Situation mal gehabt und ein paar aufmunternde Ratschläge
26.05.2024 08:58 • • 27.05.2024 #1