Hallo,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, muß es heute mal tun. Schreibe es unter diesem thread, weil es genau passt, habe Angst mich zu bewegen. Ich fühle mich total schwach, muskelmäßig, meine Beine zittern, vor allem morgens, dadurch bekomme ich Angst und es wird schlimmer. Muß mich dauernd setzen, weil ich aus der Puste bin, mit ständigen Gedanken, wenn ich mich jetzt bewege, was tue, kippe ich um. Ich kann es schlecht erklären... Genau das hatte ich schon mal, vor ein paar Monaten, hatte das Gefühl schwer krank zu sein, hatte alle möglichen Symptome, was jetzt auch wieder zutrifft. Sitze viel, weiß ja, das es dadurch nicht besser wird, aber, die Angst ist zu groß . Mir wurde vorhin, nach dem Weg vom Sessel zur Toilette und zurück, richtig übel und es puschte Adrenalin hoch. Was mir gleich durch den Kopf ging, was ich gelesen hatte: Bei Frauen kündigt sich ein Herzinfarkt oft durch Übelkeit an... Klar, daß es noch schlimmer wurde . Sitze jetzt hier und traue mich gar nicht so recht aufzustehen. Ich weiß, habe Übergewicht durch die Doxepin-Einnahme, das spielt auch eine große Rolle. Bin dran abzunehmen, ist natürlich schwer. Meine Gedanken kreisen gerade nur darum, mich möglichst kaum zu bewegen, schlimm. Dann denke ich an meine Oma, mütterlicherseits, sie ging im Alter gar nicht mehr aus dem Haus, hatte ganz dicke Beine, weil sie herzkrank war, ich allerdings nicht. Trotzdem meine Gedanken, wenn mir das auch mal blüht?!... .
Abends wird dieser Zustand meistens besser, weil der Druck nachläßt, was noch alles zu tun ist. Deshalb bleibe ich sehr lange auf, genieße das dann regelrecht, werde sogar oft euphorisch. Was widerum dazu führt, daß ich dadurch weniger Schlaf kriege, ein Teufelskreis? Und morgens dann die alte Leier, würde am liebsten nicht aufstehen, alles wieder von vorne.
Weiß grad nicht so recht weiter... ....
Bei meinem letzten Check-up im November 2019 war alles ohne Befund.
Kennt das jemand von euch auch so oder ähnlich?
12.01.2020 17:44 •
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