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Hallo zusammen,

jetzt 2,5 Jahre nach dem Kaiserschnitt meines Kindes hab ich ständige Angst davor, dass was passieren könnte und ich nicht für mein Kind sorgen kann... Das das Kind ohne Eltern da steht und in ein Heim muss...

Meine Mutter redet immer von einem Geburtstrauma, da ich starke Komplikationen hatte und den Kaiserschnitt bis heute noch nicht verarbeitet habe.

Immer wieder wasche oder desinfiziere ich mir meine Hände um Keime los zu werden und nicht krank zu werden... wirklich krankhaft oft... zum Teil sind die Hände schon wund...
Selbst den Griff des Einkaufswagens desinfiziere ich, Türklinken fasse ich nicht mit der bloßen Hand an (immer ein Pulli o.ä. dazwischen)
Ich meide Massenansammlungen, auch Geburtstage, um mich bei niemanden an zu stecken. (Grippe o.ä.)
Wenn Freunde zu Besuch kommen, müssen die Ihre Hände waschen damit Sie nichts ins Haus schleppen und kranke (erkältete) dürfen gar nicht erst kommen.
Und am allerschlimmsten ist es, dass ich kaum weiter als 5 km mit dem Auto fahre, weil ich Angst vor einen Unfall habe.

Meine Familie leidet inzwischen schon unter meiner Angst... Nicht mal in den Urlaub oder entfernte Verwante können besucht werden, weil ich panische Angst vorm Autofahren habe.

Keine Ahnung warum ich im Kopf nicht mehr richtig ticke... Vor meiner Schwangerschaft / Entbindung war ich doch auch völlig normal...

Ich hab nun vor mir Psychologische Hilfe zu suchen, denn so kann es nicht weiter gehen.

Vielleicht gibt es jemanden der einen Rat hat oder ähnliche Probleme !

24.03.2011 15:56 • 25.03.2011 #1


2 Antworten ↓


Hallo,
ja die Umstellung zur Rolle Mutter bringt manchmal soetwas mit sich. Früher warst Du nur für Dich verantwortlich, heute trägst Du die große Verantwortung für Dein Kind
Das mit der Therapie halte ich für eine SEHR, SEHR gute Idee! Lass Dir helfen, dafür gibt es Profis!
Anbei noch ein Link, der Dir bei der Suche nach einem geeigneten Therapeuten helfen kann:

http://www.netzwerk-nlp.de/organisation ... andler.php

Du schaffst es! Drück Dir gaaaaanz fest die Daumen

könnte eine verschleppte postnatale Depression sein oder eine traumatische Belastungsstörung nach der Geburt, wenn die sehr heftig war. Such dir bitte Hilfe, dem Kind zuliebe, wird schon werden!





Mira Weyer
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