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Ich bin zufällig vor Tagen auf das Forum gestoßen, und erst heute finde ich den Mut hier einfach mal einen Beitrag bzw. meine Geschichte zu schreiben. Also ein Stück aus der Dunkelheit ans Licht (die Öffentlichkeit zu gehen.

Ich denke schon aus meiner Herkunftsfamilie und deren Geschichte kann ich sagen, das meine Mutter schon ein erhöhtes Angstlevel hat (einfach aus Ihrer unverarbeiteten Kriegserfahrung heraus) und auch mein Vater, der damit wiederum anders umgeht, hat ebenso unverarbeitet Kriegserlebnisse. (beide in frühster Kindheit)
Wenn ich zurück denke, habe ich auch schon im Schulaltag Kopfschmerzen gehabt, war schnell reizbar und nicht gerade gelassen. Ich habe mich immer recht selbstbewusst geben müssen um nicht ins wanken zu kommen.
Nach meiner Lehre und Studium gings dann mit dem Berufsleben erst recht los. Das Büro wo ich angestellt war, löste sich auf, ich stand plötzlich mit den gesamten Aufgaben alleine da. Am Ende übernahm ich das Büro, allerdings nicht allein, denn einer der Inhaber meinte er wurde das Büro mit mir als Teilhaberin witerführen wollen. -- Und ich glaubte ihm. Flog auf sein schönreden rein, verliebte mich.

Schnell merkte ich vom Bauch aus, das etwas nicht stimmte, er mich hängen lies, er eigentlich nicht wollte. Doch er schaffte es immer wieder mich vollzuquatschen. Dann zog er Geld aus dem Büro, immer wieder mit den Worten, das er sich nur leit, das Geld wieder zurück kommt. Und wieder kammen bei mir Zweifel auf, in meinem Kopf kreisten die Floskeln aus KIndertagen, der arme Mann braucht Hilfe, seid doch nicht so u.s.w. Er bekam weiter Geld von mir, was damals schon schwerfiehl, ich Ar. stellenweise nur Butterbrote, nur damit er nicht von Gerichtsvollzieher Besuch bekam. Nach ca. 10 Jahren sagte ich Schluß, zum Ende verzichtet ich auf 220.000 Euro, weil er meinte es wäre sein Büroanteil-wobei er das garnicht erwirtschaftet hat, sondern ich die ganze Arbeit machte. Zusätzlich arbeitet ich noch für sein Erstbüro im Raum Stuttgart, ein freundschaftstundenpreis, aber es waren auch 40.000Euro aufgelaufen. Er meinte 2.ooo Euro wäre meine Arbeit wert. Nach einem Jahr hatte er es immer noch nicht überwiesen, nur Ausreden und ... Am Ende sagte ich, schiebst Dir es in den Ar., ich renn dir nicht mehr hinterher.

Was sich über die Jahre und die nachfolgenden, einmal auf Grund meiner Finanzen und es allen Recht machen zuwollen, immer andere an erster Stelle zu sehen, angestaut hat ist die Angst.

Selber gemerkt habe ich es, als ich vor 3 Jahren mit dem Reiten angefangen habe, meine natürliche Angst, werde ich einfach nicht los bzw. ist total übertrieben. Wißt ihr was ich meine? So langsam komme ich jetzt auch auf die ganzen Zusammenhänge und ich kann zu ordnen.

Aber jetzt ist Weihnachten und Jahreswechsel, Mein Büro steht am Ende. Geld sit keines mehr da, Geschenke für die Familie, spricht Eltern und Neffe und Nichte ist nicht drin. Klar haben sie Verständnis, das die obligatorischen 20,00 uro der letzten Jahre diesmal nicht drin sind, aber ob ich das Familienfest Beschehrung nervlich durchstehe weiß ich noch nicht. Seit geraumer Zeit nehme ich Baldrian und auch meine Ärztin hat mir was zum guten Schlafen verschrieben. -- Ich wußte garnicht das man so gelassen sein kann. wie ich es jetzt unter Dro. bin.

Aber die Angst ist trotzdem da, und die Diskrepanz der Kopf weiß was und der Bauch fühlt etwas.
So jetzt gehts in meinem Kopf wieder relativ wirr umher, ich weiß garnicht ob ich alles so geschrieben habe wie ich es wollte. Könnt ihr das nachvollziehen oder geht das nur mir so?

13.12.2010 16:18 • 13.12.2010 #1





Mira Weyer
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