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Dieses Dauergrübeln ist auch mein Problem.
Nachts wache ich auf und dann fange ich an zu grübeln und bin dementsprechend am nächsten Morgen schlecht drauf.
Versuche auf andere Gedanken zu kommen, aber die Grübeleien holen mich immer wieder ein.

Zitat von Lilly1966:
Dieses Dauergrübeln ist auch mein Problem.
Nachts wache ich auf und dann fange ich an zu grübeln und bin dementsprechend am nächsten Morgen schlecht drauf.
Versuche auf andere Gedanken zu kommen, aber die Grübeleien holen mich immer wieder ein.


Das ist leider wahr, die Grübeleien holen einen immer wieder ein... .

A


Dauergrübelei und Gedankenkarussell

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Kenne ich auch nur zu gut!
Ganz besonders, wenn mal wieder ein Ereignis ansteht. Ob nun ein Freudiges oder ein nicht ganz so freudiges - immer kreisen die Gedanken.
Warum war das früher eigentlich nicht so extrem? Klar hat man mal dran gedacht, aber es dann auch wieder hinten an gestellt

Zitat von Isa1982:
Kenne ich auch nur zu gut!
Ganz besonders, wenn mal wieder ein Ereignis ansteht. Ob nun ein Freudiges oder ein nicht ganz so freudiges - immer kreisen die Gedanken.
Warum war das früher eigentlich nicht so extrem? Klar hat man mal dran gedacht, aber es dann auch wieder hinten an gestellt


Da schreibst du was.
Es ist wirklich egal, ob ein Ereignis nicht gut oder gut ist, das Gedankenkarussell dreht sich bei beiden, negativ .
Normlerweise sollte man sich bei einem guten freuen, das kann ich gar nicht mehr richtig leider...

Früher war es anders...

Na dann sitzen wir doch im gleichen Boot, Minka!

In drei Wochen fahren mein Mann und ich in den Urlaub und alles was ich dazu denken kann ist: Wird es mir gut genug gehen, dass wir alles machen können, was wir gerne machen möchten? Oder wird es eine Katastrophe werden?

Zitat von Isa1982:
In drei Wochen fahren mein Mann und ich in den Urlaub und alles was ich dazu denken kann ist: Wird es mir gut genug gehen, dass wir alles machen können, was wir gerne machen möchten? Oder wird es eine Katastrophe werden?


Ja, diese Gedanken kenne ich. Wir drei (Kind, Mann und ich) wollen Mitte August nach Kroatien. Ich habe da auch meine Gedanken dazu. Aber ich habe mit meiner Thera gesprochen und werde mir ein Hilfspaket packen: Pflanzliche Medis, Bachblüten Notfalltropfen, Buch über Ängste, Entspannungsübungen, über Handy kann ich ja auch Mediationen etc. hören. Und auf mich und meinen Körper hören. Brauche ich Ruhe, gönne ich sie mir, ist mir nach Action, mach ich das.

Normalerweise sollte ich mir gar nicht so viele Gedanken machen. Wir waren im Mai auch im Urlaub und da ging es mir zuvor schlechter als jetzt und es war ein sehr schöner Urlaub. Trotzdem wollen die negativen Gedanken nicht aus meinem Kopf.
Und wie du auch schreibst kann man den Urlaub ja gestalten, wie es am besten passt.

@Isa1982

Wie geht's dir wegen dem Urlaub?

Hi...was habt ihr denn für Symptome das ihr auch ständig grübeln müsst?

Hallo,

ich habe häufig das Gefühl, als wenn die Gedanken und Grübeleien, egal wie gut ich abgelenkt bin, immer quasi in 2.Reihe im Gehirn stehen, und nur auf den Moment warten, wieder mit Macht in die erste Reihe zu drängen!

Zitat von PeterHearts:
Hallo zusammen,
mir hilft beten, also die Gedanken leise (oder laut - je nachdem wo ich bin) auszusprechen - alles was mich umtreibt. Und es hilft mir, dabei zu erwähnen, wofür ich dankbar bin, was alles gut ist. Was mir auch hilft, ist jemand anders zu fragn, wie es ihm geht und zuzuhören.
Viele Grüße


Ich kenne das noch aus meinen 12 Schritte Programmen. Ich bin wahrlich nicht besonders gläubig und gehöre keiner Kirche an, ich konnte
mich nicht überwinden die mir auf erzwungene und in die Wiege (getauft) gelegte Religion zu übernehmen. Später erfragte ich den Sinn und
kam zu keinem Ergebnis, ich versuchte zu errechnen warum und wieso wir alle existieren und begann damit am Anfang des Urknalls.

Ich wusste das es fast 14 Milliarden Jahre her war seit dem Knall, die Ausdehnung seither beträgt im Durchmesser fas 100 Milliarden
Lichtjahre und auf dieser Skizze erkennt man den Rand des Universums - http://scienceblogs.de/astrodicticum-si ... ration.png

Es breitet sich weiter aus und was aber ist über den Rand hinaus? Kommen anderswo weitere Universen hinzu und gab es woanders
auch diesen Urknall? Wahrscheinlich ist es vollgestopft mit Leben. Ich kam aus dem nichts heraus und gehe zurück ins nichts? Sicher
ist beim Eintritt des Todes unser Gehirn erloschen so das es keine Gedanken und Erinnerungen mehr gibt, aber ist dass wichtig oder
wie war es beim Eintritt ins Leben - die Geburt wo das Hirn neu programmiert wurde für diese Welt. Ich fand durch diese offenen
Fragen meinen neuen Bezugspunkt (Buddhismus) den ich aber verwarf und als ebenso konfus wiederlegen konnte mit meinen
Gedankengängen.

Irgendwann machten mir meine Gedanken Angst und ich fürchtete mich vor dem Tod, der Körper fing an (Hoch Sensibel) auf fast
jede Störung und Erschütterung zu reagieren, ich hatte jeden Tag neue Beschwerden mit denen ich mich auseinandersetzen musste.
Ich bekam Panik beim Gedanken daran zu sterben, wie würde es sein, ganz alleine und verlassen im unendlichen nichts. So lange
mir das Gehirn etwas mitteilt spüre ich das ich existiere, im Tod würde es so nicht mehr sein, eine unfassbare leere so wie die
Sache mit der Unendlichkeit des Universum, mein Gehirn kann es nicht entschlüsseln.

Vor ein paar Wochen wusste ich es geht so nicht weiter, kaum Freude und Spaß am Alltag und immer dies Kopfkino, Ich spürte das
ich etwas haben müsse woran ich glauben kann, ich kam wieder auf den Buddhismus zurück weil ich wusste das darin keine
Bestrafungen ausgesetzt waren wie beim christlichen Glauben, Sünde Sühne und Hölle. Das gefiel mir ziemlich gut. Zur Zeit lese
ich erst einmal das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben, es ist sehr mit der realen Natur verbunden so wie wir sie derzeit
bei uns vorfinden, ich gehe nicht davon aus dass ich eines Tages wiedergeboren werde aber ich hoffe darin eine Lösung für meine
Probleme zu finden. Bewusster Leben und vor allem glücklich sein dürfen ohne Angst haben zu müssen!

Es ist beruhigend zu erfahren das hier die eine oder andere Person ähnlich gestrickte Probleme hat aus denen Ängste hervorgehen.
Man ich nicht alleine - man ist nie wirklich alleine!

Zitat von koenig:
@Isa1982

Wie geht's dir wegen dem Urlaub?


Im Moment schaue ich recht positiv auf den Urlaub.
Das ätzenste ist im Moment nur das drücken an meinen Zähnen.
Schwindel hält sich in Grenzen und die grubelei geht zur zeit auch


Mir hilft Akzeptanz. Und dann passiert es von alleine, dass ich doch kleine Dinge schaffe. So etwas wie was Leckeres kochen, Wäsche waschen, abspülen..

Oft passieren mir solche Einbrüche, also das nichts mehr geht, an Wochenenden. Da nehme ich mir immer mega viel vor und am Ende verschluckt mich dann doch wieder meine Wohnung und ich verbringe den Tag im Pyjama.

Hallo
diese Tage hat jeder von uns wo man denkt es geht nicht mehr
und dann gibt es Tage da ist es erträglicher viel hier im Forum kennen das mit dem Gedankenkarussel
wenn man an eine Angststörung leidet sind leider die Negativen Gedanken ständig da
aber sterben wirst du daran nicht auch wenn es sich immer wieder so anfühlt

Lg Fabilinschen

@veitfluffy

An solchen Tagen wie Du es beschreibst ist viel Achtsamkeit und Akzeptanz bei mir angesagt.

Bei dem was ich tue höre ich dann in mich hinein, in wie weit das was ich tun will meinen inneren Stresspegel anhebt und meine Energie aufbraucht.
Da habe ich zum Glück so weit Übung das ich das gut hinbekomme. Trotzdem treffe ich auch ab und an Enscheidungen was zu tun, wo ich hinterher sagen würde hättest es besser sein lassen. Das ist aber ok, denn perfekt muss es nicht sein.
Wenn ich spühre das die inneren Widerstände mittel sind, dann probiere ich es. Andernfalls suche ich mir etwas, was weniger anstrengend ist.

Gehe ich über meine Grenzen oder strengt mich was zu sehr an, dann tue ich erst einmal nichts ausser mich entspannen oder ablenken. Ich nehme mich somit aus der Situation um Druck und Zwang abzubauen.

Das geht von Serien schauen, über Musik/Hörbücher hören, Zen- / Imaginationsübungen bis hin zu Chilli essen oder mich mit Medi ins Bett und Augen zu - falls nichts anderes mehr hilft.

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Mira Weyer
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