Mir geht's seit drei Tagen, vorallem Nachts und direkt nach dem aufstehen richtig übel. Ich hab das Gefühl nicht ich selbst zu sein, als wäre jemand anders in mir, als wäre ich mir fremd. Gefühle total abgestumpft oder weg, obwohl ich doch unbedingt etwas fühlen will. Liebe, Freude, irgendwas! Aber nichts, nichtmal meine Zwangsgedanken regen etwas in mir, was mich sonst in totale Panik bringt. Dann denke ich mir jedesmal 'jetzt ist es so weit, sie stören dich anscheinend nicht mehr, bald führst du sie aus'. Ich achte besonders jetzt auf meinen Körper, meine Brust fühlt sich an als würde was drinnen stecken, als wäre da mächtiger Druck drauf. Bin ich wütend, angespannt ? Ich hab keine Ahnung. Ich hab den Begriff Depersonilation jetzt öfter gelesen, allerdings beschreiben die meisten es ja so, dass sie sich von außen betrachten. Ich allerdings hab eben das Gefühl nicht alleine in meinem Körper zu sein, mir fremd zu sein. Eine meiner größten Ängste ist es ja, bitte nicht lachen ich weiß selbst das es Schwachsinn ist, besessen sein zu können. Vielleicht bilde ich mir den Mist jetzt auch noch ein. Aber treffen die Symptome bei mir auf eine Depersonilation zu ? Meine Psychaterin nimmt das alles nicht wirklich ernst.
11.02.2020 06:36 • • 12.02.2020 x 2 #1