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Hallo zusammen!
Vielleicht kann mir einer von euch weiter helfen!
Ich weis schon gar net mehr,bei wieviel Ärzten,oder in Kliniken ich schon war,um für mich herauszufinden,was es mit meinen Ängsten auf sich hat.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, und habe letztens mir einen Bericht
fertig gestellt,vor allem in Ruhe und Zeit, was ewentuell meine Ängste ausgelöst haben könnte.
In den nachfolgenden Sätzen versuche ich es deutlicher zu machen!

Beschreibung meiner Ängste!

Meistens treten diese Abends oder nachts auf.
Ich wache häufig Nachts auf, und meist alle zwei Stunden.
Meine Überlegung ist,ob dieses mit meinen Ängsten zu tun hat.
Ich träume auch sehr häufig davon verlassen zu werden(Verlassungsängste,Bedrohungsangst)!
Dann kommt noch hinzu,das ich manchmal aus dem Bett falle,wo ich einen Traum hatte,
wo ich mich wehren muste,egal welche Art von Traum.
Mein Schlaf ist geprägt von sehr viel Unruhe,was ich aber auch schon früher hatte.
Punkt Medikament:
Das ich nicht gerne Medikamente einnehme,die müde machen
hängt damit zusammen,soviel habe ich aus meiner Vergangenheit
herausgefunden,das dieser Vorfall in der Kindheit,und diese
zwanghafte Vollnarkose damit zusammen hängen.
Und diese Kontrollverlustangst hat auch einen sehr starken Anteil daran.
Und genau diese sachen sind meiner Meinung nach früher
schon nicht richtig behandelt worden.
Im Moment,oder in der letzten Zeit engen mich meine Ängste so stark ein,
das ich kaum noch zu etwas Lust habe zu unternehmen.

Wie ich selbst meine Ängste empfinde,oder sehe, und was ich von den bisherigen

Behandlungen halte,egal ob Medikamente,oder Psychotherapie!

Vor meiner Knie Op. (1991) waren diese Therapien,ob Krankenhausaufenthalte,
oder ambulante hilfreich.
Da hatte ich auch noch nicht dieses Ängste form Einschlafen.
Damals waren die Schlafstöhrungen auch nicht so schlimm,das ich so wie heute
oft zwei ,bis drei Stnden wach liege, und unruhige Beine bekomme.
Nach dieser Knie OP. war ich auch in Psychosomatischen Kliniken.,
die mir diesbezüglich fast nichts gebracht haben,was meine Ängste angeht.
Ich weiß,und ich bekam durch diese Ängste auch Depressionen,wo ich momentan seit ca,zwei
Jahren citralophram 40 mg. einnehme pro Tag.
Dei Depressionen verschwanden zwar mit der Zeit,aber diese Ängste blieben.
Ich bin im Moment ziemlich ratlos,was eine geeignete Therapie
wegen diesen Ängsten angeht.
Ob Psychotherapie,oder Medikamente.
Was diese Medikamente angeht bin ich selbst der Meinung,das diese für mein Krankheitsbild
nicht die richtigen sind.
Weil eben zu 80% die Depressionen nur behandelt werden.
Was jetzt im Enddefekt das Richtige für mich ist,das kann nur ein Arzt entscheiden.
Und wichtig finde ich ist,das man das auch mal alles aufgreift von der Kindheit an.
Ein Krankheitsbild oder eine Diagnose kann ich nur dann geben,wenn ich alles von A bis Z durchgesprochen habe.
Und ich glaube auch, das viele Sachen unter dem Teppich gekehrt worden sind,wo andere Ärzte meinten:
Das wäre nicht so wichtig, mann sollte mehr nach vorne schauen!
Warum war ich denn schon in so zahlreichen Kliniken?
Stets bekam man andere Diagnosen zu hören.
Wie kann man da an Selbstvertrauen gewinnen?
Wenn ich heute zu einem Psychiater,oder Neurologen gehe,wie lange bin ich da denn bei dem drin?
Nie länger als 10 Minuten.
Und diese Zeit reicht nicht aus,um eine vollständige,oder durchsichtige Diagnose zu stellen.
Was wird dann im Entdefekt gemacht?
Man wird zugedröhnt mit Medikamenten, zudem stellt sich dann die Frage,ob diese dann überhaupt richtig sind!

Zusatz der Vorkommnisse,die auch ewentuell mit meinen Ängsten zusammen hängen!
Ich war ca acht Jahre alt,wo ich mit meiner Mutter bei einem Neutologen war.
Es sollte ein Schlaf EEG gemacht werden.
Ich muste mich auf einen Stuhl setzen,und bekam die Hände an den Armlehnen
geschnührt,sowie die Beine.
Dann bekam ich eine Spritze. Ich bekam Angst,und wehrte mich dagegen.
Ich schlief dabei auch nicht,sondern erst, als ich wieder zu Hause war.
Dieser Vorfall verfolgt mich noch heute.

Als ich ca 10 Jahre war,wurde ich von meiner Mutter zu einer Freizeitunternehmung
geschickt.
Die gesamte Gruppe stellte sich aus Jungen und Mädchen zusammen.
Mir war nicht ganz wohl bei der sache,weil ich diese anderen Kinder nicht kannte.
Ein Junge,der ca fünf Jahre älter war, konnte mich warscheinlich nicht leiden,und ärgerte mich ständig.
Vor allem schlief ich mit ihm zusammen noch auf einem Zimmer.
Damals gab es noch in den Jugendherbergen diese Doppelbetten.
Ich schlief oben,er unter mir.
Und jedesmal,so wie es ihm gerade passte,schlug er mit einem Band nach mir,
so das ich kaum zur Ruhe kam.

Mit ca 11 Jahren spielte ich immer mit ein paar Jungen Fußball auf einem nahgelegenden Platz.
Einmal ging ich dort hin, wo ich als erster eintrudelte.
Plötzlich wie aus heitern Himmel kam ein älterer Junge auf mich zu,
und schlug mir mit der Faust mitten ins Gesicht.
Ich kannte den Jungen gar nicht.
Ich war schockiert, und lief blutüberströmt nach Hause.
Zudem zitterte ich danach am ganzen Körper.

Alles in allem ist ein Antidepressivum überhaupt wirksam bei solchen Ängsten?
Bin auch auf der Suche nach einem neuen Psychotherapeuten.
Und um das alles hier einem Arzt zu erzählen, da könnt ihr euch ja selbst vorstellen, wie lange sowas dauern kann!
Bin über jede Hilfe und Rat dankbar!
Gruß Detlev

10.05.2013 19:36 • 10.05.2013 #1


2 Antworten ↓


hi
vielleicht solltest du mal eine gesprächstherapie machen in der du deine vergangenheit aufarbeitest. sowas kann aber auch sehr hart werden. verhaltenstherapie hilft dir, mit deinem momentanen leben klarzukommen.
meine ängste haben auch mit meiner kindheit zu tun, jedoch hat mir die verhaltenstherapie schon geholfen. es geht hauptsächlich um meine mutter und kindheitserlebnisse mit ihr. durch die vt habe ich kraft für jetzt bekommen und kann ihr mittlerweile verzeihen. weg sind meine ängste immernoch nicht, aber vielleicht ist eine vt als einstieg gang gut.

Analytische Psychotherapie
vielleicht wäre das was für dich.





Mira Weyer
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