Hallo!
Ich bin über dieses Forum gestolpert, als ich im Internet Infos über Panikattacken gesammelt habe.
Ich versuche meine Vorstellung so kurz wie möglich zu halten, was schwer wird
Ich bin 32 Jahre alt, seit circa 2 Jahren krank geschrieben, nachdem ich auf der Arbeit mit einer Panikattacke mehr oder weniger zusammengebrochen bin. Danach folgte ein 3-monatiger Aufenthalt in einer Tagesklinik wegen Burn-out, Depressionen etc. Dort habe ich dann zum ersten Mal seit 10 Jahren gemerkt und anerkannt, dass ich ziemliche Probleme habe und so nicht weitermachen kann.
Das hat mich sozusagen schon mal in die richtige Richtung geführt. Ich habe seit 10 Jahren eine Essstörung (Bulimie) und bin daraufhin dann letztes Jahr auch einige Monate in einer Klinik gewesen um dort die ES und die schwere Depression anzugehen und mache nun zur Zeit eine Traumtherapie.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass ich in den letzten anderthalb Jahren einiges gelernt und durchgemacht habe und jeden Tag versuche weiterhin an mir zu arbeiten. Ich weiss weder wie es beruflich noch gesundheitlich weitergeht und auch soziale Kontakte sind eher spärlich, da ich oft erstmal sehr schüchtern bin und mir viele Gedanken mache, wie ich denn auf andere wirke, etc.
Dies alles macht mir ziemlich zu schaffen, und es fällt mir schwer in der normalen Welt Fuss zu fassen, besonders jetzt nachdem ich sozusagen aufgewacht bin und mal merke, wie viel eigentlich schief läuft und gelaufen ist und das ich mich eigentlich jahrelang ignoriert habe. ( Stichwort: Arbeit mit meiner Therapeutin in Sachen Grenzen erkennen und setzen, Bedürfnisse erkennen und äußern)
Also Zusammenfassung:PTSD, Schwere Depression, Essstörung, Panikattacken, Borderline Persönlichkeitsakzentuierungen, Burn-out, das alles noch mit Hochsensibilität( wie auch immer man dazu stehen möchte).
Ich möchte mich aber nicht anhand meiner Erkrankungen identifizieren, sondern das alles als Chance sehen mir selbst zu helfen und weiterzumachen und nicht aufzugeben
Ich freue mich auf rege Kommunikation und hoffe, ich kann etwas zu diesem Forum beitragen
Ich bin über dieses Forum gestolpert, als ich im Internet Infos über Panikattacken gesammelt habe.
Ich versuche meine Vorstellung so kurz wie möglich zu halten, was schwer wird
Ich bin 32 Jahre alt, seit circa 2 Jahren krank geschrieben, nachdem ich auf der Arbeit mit einer Panikattacke mehr oder weniger zusammengebrochen bin. Danach folgte ein 3-monatiger Aufenthalt in einer Tagesklinik wegen Burn-out, Depressionen etc. Dort habe ich dann zum ersten Mal seit 10 Jahren gemerkt und anerkannt, dass ich ziemliche Probleme habe und so nicht weitermachen kann.
Das hat mich sozusagen schon mal in die richtige Richtung geführt. Ich habe seit 10 Jahren eine Essstörung (Bulimie) und bin daraufhin dann letztes Jahr auch einige Monate in einer Klinik gewesen um dort die ES und die schwere Depression anzugehen und mache nun zur Zeit eine Traumtherapie.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass ich in den letzten anderthalb Jahren einiges gelernt und durchgemacht habe und jeden Tag versuche weiterhin an mir zu arbeiten. Ich weiss weder wie es beruflich noch gesundheitlich weitergeht und auch soziale Kontakte sind eher spärlich, da ich oft erstmal sehr schüchtern bin und mir viele Gedanken mache, wie ich denn auf andere wirke, etc.
Dies alles macht mir ziemlich zu schaffen, und es fällt mir schwer in der normalen Welt Fuss zu fassen, besonders jetzt nachdem ich sozusagen aufgewacht bin und mal merke, wie viel eigentlich schief läuft und gelaufen ist und das ich mich eigentlich jahrelang ignoriert habe. ( Stichwort: Arbeit mit meiner Therapeutin in Sachen Grenzen erkennen und setzen, Bedürfnisse erkennen und äußern)
Also Zusammenfassung:PTSD, Schwere Depression, Essstörung, Panikattacken, Borderline Persönlichkeitsakzentuierungen, Burn-out, das alles noch mit Hochsensibilität( wie auch immer man dazu stehen möchte).
Ich möchte mich aber nicht anhand meiner Erkrankungen identifizieren, sondern das alles als Chance sehen mir selbst zu helfen und weiterzumachen und nicht aufzugeben
Ich freue mich auf rege Kommunikation und hoffe, ich kann etwas zu diesem Forum beitragen
14.09.2017 14:21 • • 14.09.2017 #1
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