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Hallo Leute!

Ich habe folgendes Problem.

Bin seit 3 Monaten in einer neuen Beziehung. Nur seit dieser Beziehung kommen meine Panikattaken durch, viele Dinge die ich verdrängt habe werden wieder deutlicher. Leide ständig unter Verlustängste, bin eifersüchtig(im gesunden Rahmen) und habe ständig Gedankenflut. Selbst einkaufen fällt mir derzeit schwer. Am Montag habe ich einen Termin bei einem Psychologen, halte diesen Zustand nicht aus. Ich habe schonmal einen Therapie gemacht(15 Jahre her) und danach war alles soweit gut. Hab mich in dieser Zeit auch nie wirklch auf Frauen eingelassen, aus Angst, ich könnte wieder in diese alten Muster fallen. UNd jetzt ist es passiert. Ich kann mit meiner Freundin über alles reden, kann ihr sagen was mich bewegt, was ich fühle. UNd sie geht damit auch echt gut um! Doch habe ich auch die Angst, das ich ihr zu viel werden könnte, dass sie sich von mir entfernt, weil ich zu psycho bin Sie sagt zwar, das sie das nicht tun will/wird, aber Worten gegenüber habe ich nur mäßiges Vertrauen. Ich suche mir auch ständig irgendwelche Dinge bei ihr, die ihre Liebe zu mir in zweifel stellen könnte. Und manchmal habe ich sogar Fluchtgedanken. Sie ist so ein liebes Wesen und möchte sie nicht mit meinen Gedanken überfordern. Und überlege schon, ob es ihr ohne mich nicht besser gehen würde. Wenn ich ihr sage, das ich ihr vielleicht zu viel sein könnte, dann sagt sie nein, dass Gegenteil wäre sogar der Fall! Aber stimmt das auch? Ich vertraue einfach nicht...hab schon sehr schlechte Erfahrungen mit Frauen gemacht, die von einem auf den Anderen Tag mich einfach verlassen haben - ohne Grund!

Ich versteh die Welt und auch mich gerade nicht mehr. War doch 15 Jahre alles gut!

Na ja...vielleicht hat jemand ja einen Rat für mich.

11.02.2016 13:16 • 12.02.2016 #1


5 Antworten ↓


Hallo
Was hast du genau?
Panik? Oder war da noch was anderes früher?
Ich denke das ist die neue Situation die das mit dir macht.

A


Angststörung und dessen Folgen in der Liebe

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Hey Mimi!

Angst, vorallendingen Angst das ich sie zu verlieren könnte. Meine Diagnose damals war generalisierte Angststörung. Wie bereits erwähnt, habe ich seit 15 Jahren Ruhe.

Das die neue Situation das mit sich bringt vermute ich auch. Aber das kann j a nicht sein, das wenn ich endlich mal die RICHTIGE Frau gefunden haben, das meine Krankheit das kaputtmacht!

Ich habe durch meine Angststörung damals meinen ersten festen Freund verkrault. Er konnte damals einfach nicht mehr und sagte knallhart beim schlussmachen:ich bin kein psychiater
Jetzt in meiner Ehe hab ich zwar immer noch die Angststörung aber ich musste durch die damalige Erfahrung einsehen dass man jemandem vertrauen muss. Vor allem einsehen dass du sie einengst je mehr du kontrollierst und sie so von dir weg schiebst. Und zieh deine Freundin nicht zu sehr in die krankheit mit rein. Das hab ich damals gemacht. Ganz schlecht. Nur du selbst kannst dir helfen nicht sie.
Wenns mir schlecht geht hätte ich am liebsten er bleibt von der Arbeit daheim und vom fussball und überhaupt nur bei mir. Aber ich sags ihm nicht weil das ist mein Problem nicht seins.
Ich versteh dich schon. Die gehts jetzt mega gut und du hast angst das alles zu verlieren. Dagegen kannst du aber nur was machen wenn du ihr vertraust.

Hallo Mimi!

Ja, ich versuche auch viel mit mir alleine auszumachen. Das Problem ist halt nur, dass sie das sofort merkt, wenn irgendwas nicht mit mir stimmt. Sie kann mir jegliche Emotion von der Nasenspitze ablesen. Deshalb ist es recht schwierig für mich, das alles mit mir alleine auszumachen. Auch will sie dann immer wissen, was ich gerade denke. Und belügen möchte ich sie dann nicht. Zum Glück weiß ich im groben, woher diese verlustängste stammen. Aber ob ich damit nachhaltig arbeiten kann, wird der therapieverlauf zeigen.

Lg

Ist ja auch schön wenn man jemanden hat der einen so unterstützt und bei einem ist. Trotzdem darf man nicht zuviel verlangen. Das ist halt meine Erfahrung.
Viel Glück wünsch ich dir und Kraft





Mira Weyer
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