Guten Abend zusammen,
meine Angststörung begleitet mich nun seit ca. 10 Jahren. Zwei Verhaltenstherapien habe ich hinter mir. Die haben natürlich geholfen. Richtige Erfolge habe ich allerdings erst mit der Einnahme von AD (Sertralin) gemacht.
Einkaufen, Essen gehen in Restaurants oder einfach nur in einem Café zu sitzen sind mittlerweile kein Problem mehr.
Mein zentrales Thema ist das Auto fahren. Speziell auf der Autobahn. Durch regelmäßiges Üben ist es mir gelungen meinen Umkreis, in dem ich mich bewegen kann zu vergrößern. Das klappt manchmal ganz gut, manchmal aber auch nicht so gut.
Demnächst muss ich Ende September berufsbedingt für ein paar Tage auf ein Seminar (Entfernung ca. 50 km, sprich 30-40 min. Fahrtzeit).
Das ist für mich eine echte Herausforderung.
Klar, meine Gedanken drehen sich dabei bereits jetzt um verschiedene Dinge:
- Wie soll ich das schaffen?
- Was soll ich machen, wenn ich eine Panikattacke auf den Weg dahin bekomme?
- Soll ich nicht doch lieber mit Bus und Bahn dahinfahren? (ca. 1,5 Std. Fahrtzeit!)
- Soll ich versuchen eine Ausrede zu finden, dort nicht hinzumüssen?
Rational betrachtet ist natürlich die einzig richtige Lösung es einfach zu machen. Ich will mich auch einfach nicht mehr davon einschränken lassen.
Ich bin froh, dass ich eine Partnerin habe, die sich freiwillig mit mir ins Auto setzen würde und die Strecke zusammen mit mir abfahren würde!
Geht es jemanden genauso? Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
meine Angststörung begleitet mich nun seit ca. 10 Jahren. Zwei Verhaltenstherapien habe ich hinter mir. Die haben natürlich geholfen. Richtige Erfolge habe ich allerdings erst mit der Einnahme von AD (Sertralin) gemacht.
Einkaufen, Essen gehen in Restaurants oder einfach nur in einem Café zu sitzen sind mittlerweile kein Problem mehr.
Mein zentrales Thema ist das Auto fahren. Speziell auf der Autobahn. Durch regelmäßiges Üben ist es mir gelungen meinen Umkreis, in dem ich mich bewegen kann zu vergrößern. Das klappt manchmal ganz gut, manchmal aber auch nicht so gut.
Demnächst muss ich Ende September berufsbedingt für ein paar Tage auf ein Seminar (Entfernung ca. 50 km, sprich 30-40 min. Fahrtzeit).
Das ist für mich eine echte Herausforderung.
Klar, meine Gedanken drehen sich dabei bereits jetzt um verschiedene Dinge:
- Wie soll ich das schaffen?
- Was soll ich machen, wenn ich eine Panikattacke auf den Weg dahin bekomme?
- Soll ich nicht doch lieber mit Bus und Bahn dahinfahren? (ca. 1,5 Std. Fahrtzeit!)
- Soll ich versuchen eine Ausrede zu finden, dort nicht hinzumüssen?
Rational betrachtet ist natürlich die einzig richtige Lösung es einfach zu machen. Ich will mich auch einfach nicht mehr davon einschränken lassen.
Ich bin froh, dass ich eine Partnerin habe, die sich freiwillig mit mir ins Auto setzen würde und die Strecke zusammen mit mir abfahren würde!
Geht es jemanden genauso? Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
29.08.2022 19:20 • • 05.09.2022 x 3 #1
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