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Mit Geld läßt sich doch heute viel mehr arangieren als man denkt.
Die Kassen zahlen ungerne und wenn dann lieber für die Betuchten ist es nicht so!?

Ja, drück mir die Daumen! Aber selbst wenn es wieder nicht klappen sollte, muss irgendwas passieren in meinem Leben! Ich Rutsche von einem Übel ins nächste, so auch mit den Süchten und Tief's!
Danke fürs schreiben! Ist schön sich auszutauschen!

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Angst wieder fertiggemacht zu werden

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Zitat von Dubist:
Aber wenn du niemand hast, der die Wahrheiten über die falschen Männer erörtert, keinen Vater oder Mutter, die dir halt bietet dich beschützt( so war es bei mir im Grunde) und man dann auch nichts wirklich normals kennt, ist schon dann, wäre dann schon wie ein Sechser im Lotto einen Mann zu finden der stabil ist und Charakter hat.


Ja, das stimmt schon - ist echt blöde, wenn es von Anfang an schwierig ist, sich zu orientieren.
Ich hab mit meinen Eltern bisher nie wirklich über Männer geredet - aber habe immerhin ein stabiles familiäres Umfeld.
Ich weiß es nicht - aber ich denke, dass meine Eltern schon wissen, dass ich vorsichtig bin und gewisse Ansprüche habe - naja, gut - irgendwie hatte ich nen 5er im Lotto und weiß von daher weiß ich in etwa was ich will und was nicht.

Das hat doch nichts mit orientieren zu tun, man weiß vielleicht nichtmal was Liebe war, wenn man es nur vermischt mit Gewalt, oder ähnlichem vermischt kennengelernt hat.
Man ist sogar für dünne Tütensuppe einfach dankbar, wenn man am verhungern war.
Was bedeutet bei dir vorsichtig?
Was du willst und was nicht, ist noch kein eindeutiges Ding, das du nicht auf den Falschen reinfällst.

Zitat von Dubist:
Das hat doch nichts mit orientieren zu tun, man weiß vielleicht nichtmal was Liebe war, wenn man es nur vermischt mit Gewalt, oder ähnlichem vermischt kennengelernt hat.
Man ist sogar für dünne Tütensuppe einfach dankbar, wenn man am verhungern war.
Was bedeutet bei dir vorsichtig?
Was du willst und was nicht, ist noch kein eindeutiges Ding, das du nicht auf den Falschen reinfällst.


Naja, für mich gibt es einfach eine Menge No-Gos - und ich bin immer eher misstrauisch am Anfang - das meine ich mit vorsichtig.

Und ich finde schon, dass das im Großen und Ganzen was mit Orientierung zu tun hat - wenn die Eltern z.B. schlechte Vorbilder sind oder nicht present, dann fehlt einem ein Stück Orientierung in sozialen Fragen.

Was für jemand wäre in deinen Augen denn der Falsche ?

Seufz da fragst du mich was?
Da bleibt ja am Schluss nichts mehr übrig.
Mann, der eine daheimhocken hätte, Mann, der verlassen wurde von seiner Ex und rumheult oder noch wütend ist darüber, Dro., sonstwie suchtkranke.
Psychische Wracks die ne Frau zum ausnutzen suchen.
Kriminelle, die mal kriminell waren oder es noch sind.
perverse, die nur perverses zeug reden.
Männer die Gewalt als Kind erlebten.
ein mann der geschieden ist.
Ein Mann der viel verspricht.
Nicht warten kann.
Mit Alk. zu tun hat.
Der kein Auto hat, ( meistens stimmt was nicht bei denen).
Finde mal einen, der anders ist. Da bleibt nix mehr übrig.
Meistens trifft eine Sache zu.

Weißt du bei mir hat sich das alles schon erübrigt, probleme waren das, durch die Hölle bin ich schonmal irgendwie gegangen.

Stimmt wohl...alle die ich kennenlernte waren dermaßen vorbelastet :/ hmmm

WAr keiner dabei wo von meinen oben beschriebenen Punkten mal nix dabei war?

Ein Mann mit guter Kindheit ist sicher anders, meinst du nicht?

Zitat von Dubist:

[1] Mann, der eine daheimhocken hätte, [2] Mann, der verlassen wurde von seiner Ex und rumheult oder noch wütend ist darüber, [3] Dro., sonstwie suchtkranke.
[4] Psychische Wracks die ne Frau zum ausnutzen suchen.
[5] Kriminelle, die mal kriminell waren oder es noch sind.
[6]perverse, die nur perverses zeug reden.
[7] Männer die Gewalt als Kind erlebten.
[8]ein mann der geschieden ist.
[9]Ein Mann der viel verspricht.
[10]Nicht warten kann.
[11]Mit Alk. zu tun hat.
[12]Der kein Auto hat, ( meistens stimmt was nicht bei denen).
Finde mal einen, der anders ist. Da bleibt nix mehr übrig.
Meistens trifft eine Sache zu.


Also bei mir war´s bisher so:
[1,2,3,4,5,6] Nope.
[7] Vielleicht - aber in keinem großen Ausmaße.
[8] Nein, dafür bin ich wohl eh noch zu jung.
[9] Nö, aber das ist auch Definitionssache.
[10, 11] Ne, alles respektvolle Wenigtrinker.
[12] Ja, schon - aber mit 16 - da kann man mit nem Auto auch nichts anfangen

Das mit dem Auto fänd ich auch nicht so entscheidend - zumindest wenn man noch sehr jung ist, hat man oft einfach nicht das Geld dafür - und wenn man weder Haustiere noch Kinder hat, recht zentral wohnt, und Job in der Nähe hat, braucht man oft auch keins. Kommt eben auf die Lebenssituation an.

Ich persönlich finde 3 Dinge besonders wichtig:
- keine Gewalttätigkeit
- gewisser Grad an Bildung (ähnlich wie ich)
- Praktizieren von gewissen ethischen Werten (dass man eben nicht kriminell ist und sich sozial verhält)

Naja, und ein gesunder Lebensstil ist auch von Vorteil

Hmm, naja, aber ich frag mich schon, ob Männer oft nicht auch ähnliche Probleme bei der Partnerwahl haben ...

Je jünger man ist umso eher die Chance noch was eher unverbrauchtes und ohne Altlasten zu finden. Gebe ich dir recht.
Ich fände einfach sehr wichtig, arbeitsfähig und beziehungsfähig.
Das sagt schon was über Stabilität aus.

...da bin ich wieder! Um 18.30 fahre ich Heim bzw holt er mich ab! Meine Laune sinkt grad mehr u mehr u ein flaues Gefühl macht sich im Magen breit! Einerseits freue ich mich etwas, andererseits sind die Zweifel u Befürchtungen doch recht groß! Ich glaube inzwischen das meine Angst vor dem fertiggemacht werden an sich, nicht mehr soo viel zu tun hat! Glaube nicht das er mich umbringen würde...ja ok dachten andere Frauen vlt auch nicht denen sowas passierte (wurde mir im Frauenhaus gebetsmühlenartig gepredigt) ich glaube ich fürchte mich eher wieder vor einem Zusammenbruch, vor dem was es in mir auslöst! Vor inneren Konflikten u Kriegen, die ich dann mit mir allein ausmachen muss! U was den Suchtdruck angeht habe ich diesbezüglich eine schei. Angst, das mir was passiert wo ich den Boden verlier u da wieder hinein schliddere! :-S ist grad wirklich übel...

Zitat von Ika25:
ich glaube ich fürchte mich eher wieder vor einem Zusammenbruch, vor dem was es in mir auslöst! Vor inneren Konflikten u Kriegen, die ich dann mit mir allein ausmachen muss! U was den Suchtdruck angeht habe ich diesbezüglich eine schei. Angst, das mir was passiert wo ich den Boden verlier u da wieder hinein schliddere! :-S ist grad wirklich übel...

In Bezug auf dein Innenleben hast du den Vorteil, dass es allein Dein Innenleben ist und du somit die Macht darüber hast bzw. die Macht es bewusst (positiv) zu beeinflussen.
Auf Dauer wirst du wohl Hilfe von außen brauchen.
Aber im akuten Notfall kannst du viele innere Probleme mit deiner eigenen Kraft lösen oder zumindest ertragen und dich auf einen guten Weg begeben.
Und die Kraft hast du. Schließlich bist du ein Mensch und kein ... hilfloser, umgeknickter Grashalm oder so^^

Welche konkreten inneren Konflikte fürchtest du denn ?

Hallo Urifda,
danke für die Worte, ich glaube oft zu wenig an mich selbst...u das da wirklich noch Kraft in mir schlummert! Mit dem niedrigen Selbstwertgefühl oder falscher Selbsteinschätzung kennen sich manche hier bestimmt aus! Eine verzwickte Sache! Die Konflikte entstehen wenn ich versuche in mich hinein zu hören, was ich wirklich will u brauche.... Anstatt darauf zu hören, tue ich meistens doch was anderes aus Rücksicht auf andere u stelle mich selbst wieder zurück! Das geht dann solang bis ich wieder am Boden lieg! Ich hab Angst am Ende an etwas Schlimmen die Schuld zu tragen oder jemanden im Stich zu lassen oder zu verletzen! Daher auch meine Dro. oder SVV, da lass ich lieber alles an mir aus, aber nicht an denen die das Leid in mir auslösen oder dazu beitragen! Hmmm, schwer in Worte zu packen! Die Konflikte beinhalten alle Zerrissenheit u Fragen in der Art von soll ich, soll ich nicht? Ich will aber ich kann nicht, wenn ich jetzt an mich denk, was passiert dann mit ihm? Und sowas! U am Ende entscheide ich meistens gegen mich oder begebe mich in die Flucht, sprich Sucht, weils mich überfordert oder ich Angst hab durchzudrehen u kein Ausweg sehe!

Zitat von Ika25:
Die Konflikte entstehen wenn ich versuche in mich hinein zu hören, was ich wirklich will u brauche.... Anstatt darauf zu hören, tue ich meistens doch was anderes aus Rücksicht auf andere u stelle mich selbst wieder zurück!

Das geht vielen Leuten so - oft aber in kleinerem Maße.
Da sagt man sich dann oft so Sachen wie Nein, das kann ich doch nicht machen !, Das kann ich dem und dem doch nicht antun ! oder Den und den kann ich doch nicht alleine lassen - der braucht mich doch !

Wenn man seine eigenen Bedürfnisse aber ständig zurückstellt, hat im Endeffekt keiner was davon, weil das auf Dauer einfach ungesund ist und einen eventuell auch kaputt macht.

Kennst du denn Leute, die auch Rücksicht auf deine Bedürfnisse nehmen oder vllt auch wissen oder ahnen, was dir guttun könnte und was du brauchst ?

Nein!
Daher habe ich meinen alten Freundeskreis komplett hinter mir gelassen!
Die haben mich nur als Zweckbeziehung oder als Lückenfüller gesehen.
Ich war für alle da u hab mir den A*sch aufgerissen u es gab nur negatives
zurück! Hmmm! Leider waren die Beziehungen nicht anders, naja da war
der Ausnutzeffekt noch größer für die...ich war ja verliebt...-.-
Naaaja...ne ich kenne sonst keinen wo ich wohne u generell kaum jemanden
der keinen schlechten Einfluss auf mich hätte.

Naja, wenn man an die falschen Leute gerät, also an welche, die dazu neigen, andere auszunutzen, ist es natürlich auch schwierig, sein eigenes Gleichgewicht zu finden.

Ich denke, es ist wichtig in jeder freundschaftlichen und romantischen Beziehung ein gewisses Gleichgewicht zu schaffen, sich also gleichberechtigt zu behandeln bzw. das einzufordern und selbst auch zu leben/respektieren.

Respektvoll, freundlich und hilfsbereit, sollte man jedem in seinem privaten Umfeld gegenüber sein - nur inwiefern man sich für den anderen einsetzt oder sogar aufopfert, macht man am besten davon abhängig, inwiefern diejenige Person bereit ist, dasselbe zu tun oder auch schon getan hat.
Wenn jemand die Hilfe und Zuneigung, die man demjenigen zukommen lässt, offensichtlich nicht zu schätzen weiß bzw. nur ausnutzt wie es demjenigen gerade passt, lohnt sich die eigene Mühe dann auch nicht.
Wenn man sich übermäßig für andere einsetzt und sich dabei vieles gefallen lässt, ist die Gefahr auch groß, dass man nicht ernstgenommen wird und dann eben nur diese Rolle des Lückenfüllers erfüllt.

Zum Glück gibt es immer Menschen, die an ehrlichen und dauerhaften wahren Freundschaften interessiert sind.
Die Leute, die zu einem passen, begegnen einem in aller Regel nur leider nicht auf der Straße bzw. sind verhältnismäßig rar...
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Da hast du Recht! Alles hinter mir zu lassen war ein riesen Schritt, nur stehe ich jetzt allein da in neuer Umgebung und möchte wirklich nicht mehr in alte Verhaltensmuster fallen, wenn ich neue Bekanntschaften mache! Das wird schwer....

Zitat von Ika25:
nur stehe ich jetzt allein da in neuer Umgebung und möchte wirklich nicht mehr in alte Verhaltensmuster fallen, wenn ich neue Bekanntschaften mache! Das wird schwer....

Wenn du dir nach und nach ein neues soziales Umfeld aufgebaut hast, ist es wahrscheinlich leichter - ist ja schon hilfreich, wenn man 1 oder 2 gute Bekannte hat, die einen ein wenig unterstützen können, auf der richtigen Spur zu bleiben bzw darauf zu kommen.

Ja das brauch ich auch! Ich dank dir das du hier gepostet hast

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Mira Weyer
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