Hallo ihr Lieben,
ich suche Rat. Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich habe eine Angst-Panikstörung festgestellt als ich 2007 nicht mehr konnte. Damals war ich 3 Monate in der Klinik und dachte dann das ich endlich mit der Sache umgehen kann. Aber es sollte so nicht sein. Ich wurde auf 40mg Citalopram eingestellt.
Es ging mir dann gut bis 2012. Damals erkrankte mein Bruder an Leukämie. Das ist jetzt 5 Jahre her. Er bekam damals eine Knochenmarkstransplatation und hat es geschafft bis heute den Krebs zu besiegen. (Klopf auf Holz) Jedenfalls hatte ich damals einen herben Rückfall. Aus diesem kam ich dann mit normaler ambulanter Psychotherapie wieder raus. Mir ging es besser, vor allem als es ihm besser ging.
Der nächste Rückfall kam dann 2016 Anfang des Jahres als meine Freundin ins KH musste mit Frühwehen. Sie musste dann 3 Monate liegen dort, damit der Kleine nicht zu früh kommt. Die Zeit war für mich der Horror. Jeden früh stand ich mit Panik auf und hoffte das sie sich bei meldet, ob es ihr gut geht. Als der Kleine dann kam war alles wieder wie weggeblasen.
Jetzt habe ich wieder einen sehr heftigen Rückfall. Mir geht es wirklich schlecht. Und zwar habe ich Angst das mein Kind eine ernsthafte Krankheit hat. Das ging vergangene Woche los als er einen Abend ununterbrochen 2 Stunden schrie. Ich bekam Panik und konnte mich nicht beruhigen. Meine Freundin ist dabei zwar ganz cool und kümmert sich um ihn. Jedenfalls kannte ich das nicht von ihm. Er ist wirklich so ein liebes Kind. Schreit sonst so gut wie nie. Wächst und gedeiht und nimmt gut zu. Er hatte auch schonmal eine Erkältung, aber selbst da war er nicht mürrisch und so weiter. Jetzt hat er seit gestern Fieber. Wir waren beim Doktor, er hat eine Bronchitis. Er hat Medis bekommen usw. Aber ich kann mich nicht beruhigen. Ich habe solch eine Angst und Panikattacken, dass es schlimmer werden könnte und so weiter. Ich male mir ständig aus was alles passieren kann und denke da schon soweit das das Schlimmste eintritt. Alle versuchen mich zu beruhigen. Klar hat er Husten, Schnupfen, Fieber (immer so zwischen 38 und 39) aber es sei alles soweit in Ordnung, das passiert nunmal und so weiter, wird mir gesagt, aber ich komme nicht zur Ruhe. Dabei geht es weniger darum, dass ich Angst vor meinen Symptomen habe. Klar rast mein Herz, mir ist schlecht, schwindelig. Aber das weis ich das mir nichts passieren kann. Ich steigere mich nicht wegen meinen Symptomen rein, sondern spinne solche Gedanken eben zu weit was meinem Kleinen alles passieren kann. Ich weis mir nicht zu helfen. Meine ambulante Therapie war vor nem halben Jahr zu Ende. Aber der Therapeut hat mir trotzdem relativ kurzfristig einen Termin gegeben. Aber erst in einer Woche. Ich wes nicht wie ich bis dahin kommen soll? Ich war heute noch schnell beim Hausarzt und habe es ihm gesagt. Er hat mir wenigstens für den Notfall Tavor gegeben. Davor habe ich aber nun wieder Angst die zu nehmen. Hat damit jemand schon ein paar Erfahrungen. Kann mir jemand Tipps geben wie ich mich jetzt verhalten soll?
Ich hoffe ihr habt die Zeit meinen ewig langen Text zu lesen und könnt mir antworten. Dafür danke ich euch von Herzen.
ich suche Rat. Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich habe eine Angst-Panikstörung festgestellt als ich 2007 nicht mehr konnte. Damals war ich 3 Monate in der Klinik und dachte dann das ich endlich mit der Sache umgehen kann. Aber es sollte so nicht sein. Ich wurde auf 40mg Citalopram eingestellt.
Es ging mir dann gut bis 2012. Damals erkrankte mein Bruder an Leukämie. Das ist jetzt 5 Jahre her. Er bekam damals eine Knochenmarkstransplatation und hat es geschafft bis heute den Krebs zu besiegen. (Klopf auf Holz) Jedenfalls hatte ich damals einen herben Rückfall. Aus diesem kam ich dann mit normaler ambulanter Psychotherapie wieder raus. Mir ging es besser, vor allem als es ihm besser ging.
Der nächste Rückfall kam dann 2016 Anfang des Jahres als meine Freundin ins KH musste mit Frühwehen. Sie musste dann 3 Monate liegen dort, damit der Kleine nicht zu früh kommt. Die Zeit war für mich der Horror. Jeden früh stand ich mit Panik auf und hoffte das sie sich bei meldet, ob es ihr gut geht. Als der Kleine dann kam war alles wieder wie weggeblasen.
Jetzt habe ich wieder einen sehr heftigen Rückfall. Mir geht es wirklich schlecht. Und zwar habe ich Angst das mein Kind eine ernsthafte Krankheit hat. Das ging vergangene Woche los als er einen Abend ununterbrochen 2 Stunden schrie. Ich bekam Panik und konnte mich nicht beruhigen. Meine Freundin ist dabei zwar ganz cool und kümmert sich um ihn. Jedenfalls kannte ich das nicht von ihm. Er ist wirklich so ein liebes Kind. Schreit sonst so gut wie nie. Wächst und gedeiht und nimmt gut zu. Er hatte auch schonmal eine Erkältung, aber selbst da war er nicht mürrisch und so weiter. Jetzt hat er seit gestern Fieber. Wir waren beim Doktor, er hat eine Bronchitis. Er hat Medis bekommen usw. Aber ich kann mich nicht beruhigen. Ich habe solch eine Angst und Panikattacken, dass es schlimmer werden könnte und so weiter. Ich male mir ständig aus was alles passieren kann und denke da schon soweit das das Schlimmste eintritt. Alle versuchen mich zu beruhigen. Klar hat er Husten, Schnupfen, Fieber (immer so zwischen 38 und 39) aber es sei alles soweit in Ordnung, das passiert nunmal und so weiter, wird mir gesagt, aber ich komme nicht zur Ruhe. Dabei geht es weniger darum, dass ich Angst vor meinen Symptomen habe. Klar rast mein Herz, mir ist schlecht, schwindelig. Aber das weis ich das mir nichts passieren kann. Ich steigere mich nicht wegen meinen Symptomen rein, sondern spinne solche Gedanken eben zu weit was meinem Kleinen alles passieren kann. Ich weis mir nicht zu helfen. Meine ambulante Therapie war vor nem halben Jahr zu Ende. Aber der Therapeut hat mir trotzdem relativ kurzfristig einen Termin gegeben. Aber erst in einer Woche. Ich wes nicht wie ich bis dahin kommen soll? Ich war heute noch schnell beim Hausarzt und habe es ihm gesagt. Er hat mir wenigstens für den Notfall Tavor gegeben. Davor habe ich aber nun wieder Angst die zu nehmen. Hat damit jemand schon ein paar Erfahrungen. Kann mir jemand Tipps geben wie ich mich jetzt verhalten soll?
Ich hoffe ihr habt die Zeit meinen ewig langen Text zu lesen und könnt mir antworten. Dafür danke ich euch von Herzen.
04.03.2017 19:28 • • 10.03.2017 #1
6 Antworten ↓