Angst vor der zukunft , wie geht es weiter

hm ich fang mal an von anfang an
also ich bin verheiratet siet nem jahr . am anfang der beziehung wusste ich das mein mann krank ist , ich wusste jedoch nicht in welchem umfang. naja wir haben vor 4 monaten eine tochter bekommen , die ersten 2 wochen war alles super.. dann gings los. er war nicht mehr der mann , den ich kennenlernte. er wurde agressiv (jedoch nicht gewaltätig) , depressiv , vergrub sich nur noch im zimmer , fing mit Alk. an und selbstmordgedanken.
Die Polizei war mal da und dann wurde eine Meldung ans Jugendamt gemacht , naja jetzt sind die bei mir da und haben meinen Mann dazu gebracht sich behandeln zlassen. Er war seit 2005 so oft in der psychatrie hat 22 verschiedene medikamente und es wird nicht besser auf dauer. ich hab jetzt auch noch nen knacks bekommen , aber bin noch einigermassen stabil. nur meine angst ist , wie geht es weiter. wir haben ein kind zusammen und es braucht einen gesunden vater , wann wird das alles aufhören? trennen will ich mich auf keinefall aber das amt meint es kann dazu führen wenn es nicht besser wird , das ich mich zwischen kind und ehe entscheiden muss. natürlich entscheide ich mich fürs kind , aber ist es dass was wir bzw ich für die zukunft will?? ohne mann , ohne vater ?
diese angst ist so heftig .. was mache ich nur . bin schon in therapie . zu krass vor dem ganzen war ich so eine stabile selbstbewusste person und nun geht alles wegen seiner krankheit den bach runter

Das ist nicht so gut alles.
er soll seine thera machen und gesund werden

Hallo Steffi,

du musst bei dem ganzen auf dich selbst aufpassen, damit du nicht mit reingerissen wirst. Dein Mann muss dazu bereit sein sich therapieren zu lassen , er ist erwachsen und muss für sich selbst die Verantwortung tragen. Deine Tochter ist denke ich am wichtigsten, es gibt Hilfsangebote z.B durch den Algemeinen Sozialen Dienst, oder ähnliches -frag mal in der Kommune nach. Dort kannst du Unterstützung von Außen beantragen. Alles Gute für Euch