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thomlein62
Angst vor den kommenden Wochen
ich weiß nicht so genau ob dieses Thema in diese Kategorie fällt,
wahrscheinlich würde es in verschiedene Kategorien passen.
Im Juli muss ich mich einem Kiefer-Orthopädischen Eingriff unterziehen der
für mich sehr tiefgreifende Veränderungen und Umstellungen mit sich bringen wird.
Veränderungen die mir große Angst bereiten. Dazu kommt noch meine allgemeine Sozial Phobie und
die Zahnarzt Phobie.
In meinem Leben habe ich solche Probleme immer gerne verdrängt, vor mir her
geschoben oder ignoriert. Jetzt gibt es aber keinen Ausweg mehr. Ich kann auch keinen
Rückzieher mehr machen, da die Termine stehen und der Verwaltungsakt mit der
Krankenkasse bereits läuft.
Aber das ist nur eine Baustelle.
Bedingt durch die Angststörung habe ich mich immer weiter zurück gezogen.
Ich betrachte die Welt und das gesellschaftliche Treiben wie durch einen Bilderrahmen.
Aber ich bin nicht mehr ein Teil davon. Ich verlasse das Haus nur noch wenn es nicht zu
verhindern ist. Manchmal spreche ich tagelang mit niemanden.
Freunde und Bekannte habe ich nicht mehr.
Ich habe einen 19 jährigen Sohn zu dem ich regelmäßig Kontakt habe und den ich sehr liebe.
Bisher war er eine Art Lebensversicherung für mich, weil in schweren Momenten schon mal
Gedanken an den Freitod aufkamen.
In letzter Zeit kommen diese Gedanken immer häufiger und werden immer konkreter.
Angesichts der Dinge die mir bevor stehen, die mir Angst machen, und dem immer stärker werdenden
Gefühl der Hoffnungslosigkeit, der Verzweiflung und der Einsamkeit, frage ich mich ob sich das Ganze lohnt.
Darum die Überschrift Angst vor den kommenden Wochen.
Ich weiß wirklich nicht welchen Weg ich einschlagen werde,
ob ich die Kraft habe und den Mut finde alles durchzustehen.
Ob ich einen Grund finde weiter zu machen.
Ich wollte das einfach nur mal von meiner Seele schreiben,
weil ich niemanden habe mit dem ich darüber reden kann.
meinen Sohn möchte ich nicht damit belasten.
ich weiß nicht so genau ob dieses Thema in diese Kategorie fällt,
wahrscheinlich würde es in verschiedene Kategorien passen.
Im Juli muss ich mich einem Kiefer-Orthopädischen Eingriff unterziehen der
für mich sehr tiefgreifende Veränderungen und Umstellungen mit sich bringen wird.
Veränderungen die mir große Angst bereiten. Dazu kommt noch meine allgemeine Sozial Phobie und
die Zahnarzt Phobie.
In meinem Leben habe ich solche Probleme immer gerne verdrängt, vor mir her
geschoben oder ignoriert. Jetzt gibt es aber keinen Ausweg mehr. Ich kann auch keinen
Rückzieher mehr machen, da die Termine stehen und der Verwaltungsakt mit der
Krankenkasse bereits läuft.
Aber das ist nur eine Baustelle.
Bedingt durch die Angststörung habe ich mich immer weiter zurück gezogen.
Ich betrachte die Welt und das gesellschaftliche Treiben wie durch einen Bilderrahmen.
Aber ich bin nicht mehr ein Teil davon. Ich verlasse das Haus nur noch wenn es nicht zu
verhindern ist. Manchmal spreche ich tagelang mit niemanden.
Freunde und Bekannte habe ich nicht mehr.
Ich habe einen 19 jährigen Sohn zu dem ich regelmäßig Kontakt habe und den ich sehr liebe.
Bisher war er eine Art Lebensversicherung für mich, weil in schweren Momenten schon mal
Gedanken an den Freitod aufkamen.
In letzter Zeit kommen diese Gedanken immer häufiger und werden immer konkreter.
Angesichts der Dinge die mir bevor stehen, die mir Angst machen, und dem immer stärker werdenden
Gefühl der Hoffnungslosigkeit, der Verzweiflung und der Einsamkeit, frage ich mich ob sich das Ganze lohnt.
Darum die Überschrift Angst vor den kommenden Wochen.
Ich weiß wirklich nicht welchen Weg ich einschlagen werde,
ob ich die Kraft habe und den Mut finde alles durchzustehen.
Ob ich einen Grund finde weiter zu machen.
Ich wollte das einfach nur mal von meiner Seele schreiben,
weil ich niemanden habe mit dem ich darüber reden kann.
meinen Sohn möchte ich nicht damit belasten.
29.06.2018 09:51 • • 29.06.2018 #1
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