Hallo Pinky!
Ich habe mal gehört, dass Menschen, die Traumata (vor allem Dinge, die nicht kontrollierbar sind, wie z.B. ein Todesfall) erlebt haben, versuchen, eine „Logik“ in die Situation zu bringen, um eine Situation „kontrollierbar“ zu machen bzw. zu verstehen. Ich denke, das ist einfach ein Versuch des Verstands, um mit “nicht begreifbaren“ Situationen irgendwie klarzukommen.
Vielleicht versuchst du alle diese Paralleln zu finden, um zu verhindern, dass so etwas wieder passiert oder „vorbereitet“ zu sein, falls etwas passieren sollte?
Ich kann mich an eine Freundin von mir erinnern, von der die beste Freundin ganz plötzlich bei einem Autounfall gestorben ist. Sie hatte damals 2 kleine Kinder, die ihre Mutter verloren haben. Meine Freundin hatte neben der Trauer auch eine massive Angststörung entwickelt, dass ihr auch etwas zustoßen könnte und ihr Sohn ohne Mutter aufwachsen müsse. Sie war teilweise so voller Angst, dass sie nicht mehr arbeiten gehen konnte, weil sie glaubte, dass ihr am Arbeitsweg etwas zustößt… sie ist da nur mit der Hilfe einer Psychologin wieder rausgekommen - heute geht es ihr auch wieder gut!
Ich denke einfach, dass der Tod eines geliebten Menschen sehr viel auslösen kann. Ich würde dir auch raten, dass du dir Hilfe suchst - am besten einen guten Psychologen oder einen Psychiater.
Alles Liebe!
22.08.2024 22:52 •
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