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Zitat von Icefalki:
Ich vermute stark, dass du unter magischen Denken leidest. Guck mal

Die Seiten von OCD Land sind nach meinem Ermessen sehr gut.
Aber von magischem Denken, magischen Zwangsgedanken habe ich noch nicht gehört.
Danke für den Input.

Zitat von Pinky89:
Pack jetzt meine Kinder und fahre in den Zoo, muss auf andere Gedanken kommen….

Gute Idee ! Viel Spaß dabei

A


Angst vor August ist wieder da - ich werde verrückt

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@Pinky89 schau mal unter selektiver Wahrnehmung in Bezug auf magisches Denken. Dein Gehirn sucht nonstop nach Zeichen der Bestätigung das etwas nicht stimmt . Wenn deine Heilpraktikerin an Schutzengel glaubt -gern kann sie machen.
Denke sie hat den Satz einfach ohne Grund (oder ein Versuch dich zu beruhigen ) gesagt . Da du jetzt Gedanken machst über eine tiefere Bedeutung zeigt eher den Stresspegel in deinem Nervensystem. Kannst Du dich denn ablenken?

Ich denke @blue1979 liegt da nicht falsch. Du hast einikges durchgemacht und das in einer relativ kurzen Zeit, da versucht dei Verstand Verbindungen zu ziehen und/um das Ganze zu verarbeiten. Das hat nicht viel mit Magie oder Hirngespinsten zu tun, sondern ist nur ein logischer Schluss von deinem Kopf als Schutzmechanismus und/oder einfach nur Erklärungen zu suchen, egal wie die dann in dem Moment erstmal aussehen.
Das Phänomän kennen eigentlich auch alle bei einbem simplen Beispiel: Bei Vollmond passieren die seltsamsten Sachen.
Das mag einem so vorkommen, ist aber auch nur reine Kopfsache - da passierrt auch nichts andere als in andewren Nächten aber da es Vollmond in der Nacht ist prägt sich das leichter ein als Erinnerunsbrücle, da der Vollmond im Schnitt nur einmal im Monat (alle 29,5 Tage) vorkommt und das Hirn sich das in der Masse eher merken kann als die anderen ~29 Tage im Monat

Insofern bist du weder Verrückt, noch sonstwas und machst nur einen grundlegend normalen Prozess durch: Verstehen und Verarbeiten eines tiefgreifenden und tiefgehenden Ereignisses. PUNKT.

Fahre lieber zehnmal mit deinen Kindern in den Zoo statt zur Heilpraktikerin. Esoterik wird dir nicht helfen, sondern eher schaden, denn damit sind Mystik und Magie verbunden - Scheinwelten, die dir immer wieder unterbreitet werden, obwohl sie nicht existieren. In deinem Fall finde ich das schon schädlich und würde einem gut ausgebildeten medizinischen Experten, wie einem Psychiater oder Psychologen, mehr vertrauen.

Zitat von Pinky89:
Es kann für alles eine Erklärung geben aber manchmal habe ich halt Angst was ist wenn doch was dran ist, es gibt ja auch Leute die an die Seele verstorbener Menschen glauben dass die auftaucht usw…


Irgendwie finde ich das komisch.
Macht Dir das alles gar keine Angst, falls da überhaupt nichts dran ist?

Sollte uns Menschen das gar keine Angst machen, falls wir auf einem falschen Gedankenweg laufen?
Spielen, etwas falsch und etwas richtig denken nie eine Rolle?
Und wenn es keine Rolle spielt, warum wurde ich dann angegriffen? Wer kann mir das beantworten?

Zitat von Pinky89:
Pack jetzt meine Kinder und fahre in den Zoo, muss auf andere Gedanken kommen…

Dann wünsche ich Dir gute Entspannung.

@Ferrum Wenn man dem mit gesunder Skepsis und Nachfragen nimmt ist das aucn icht ganz falsch. Zumindest kann der Heilpraktiker mitunter auch Hoffnung und etwas Glauben geben
Zitat von Pinky89:
War vor kurzem bei meiner Heilpraktikerin die mir immer toll geholfen hat und die meinte zu mir ich brauch keine Angst haben, ich soll an meinen Schutzengel glauben denn der lässt mich auch beim Sterben nicht allein“.

Ich persönlich finde das schon beim Lesen echt erleichternd und befreiend (Danke @Pinky89 ) und hat mir auch selbst ein wenig Hoffnung für mich gegeben. Ohne dem Zerbricht der Mensch.

Um mal was dazu zu zitieren:
Weil das Leben immer weitergeht, treibt die Sehnsucht und der Glaube die Hoffnung unaufhörlich voran.
Verliere nie die Hoffnung, denn davon leben wir.

Ja liebe @Pinky89 das ist eine gute Idee auf andere Gedanken zu kommen ! Trotzdem solltest Du unbedingt in guter Begleitung von Deinem Vater Abschied nehmen können.

@Hotin
Zitat von Hotin:
Da ihr euch aber immer sofort in ein Gespräch einmischt, obwohl die
Themeneinstellerin noch keine Chance hatte, mir zu antworten, verschlimmert ihr doch immer alles.
Merkt ihr das eigentlich nie?
Ich habe eine Frage gestellt. Ihr sollt darauf gar nicht antworten. Ich hoffe, ihr habt einen Psychologen.
Der kann euch das mal erklären, wie man etwas aushält, was nicht der eigenen Meinung entspricht.

Zitat von Hotin:
Ihr wollt dies nur verstanden haben. Wir sprechen doch alle die deutsche Sprache. Oder nicht.

Sorry ich war sehr höflich und habe dir eine Frage gestellt und du gehst mich hier so an. Ja ich bin der deutschen Sprache mächtig und ja ich kann sehr gut aushalten. Warum darf ich dir nicht antworten wenn die TE noch nicht geantwortet hat? Wow einfach wow. Ich schrieb ja extra, daß ich das zwischen den Zeilen gelesen habe und du das nicht direkt gesagt hast.

Zitat von Hotin:
Deswegen kann natürlich jemand zum Psychologen gehen. Nur von dem Gedanken-Irrtum kann man
doch dann nur alleine herunterkommen.
Oder welche Lösung kennst Du noch?

Ich möchte mich ehrlich gesagt nicht weiter mit dir unterhalten oder gar Fragen beantworten. Wir werden so nicht auf einen Nenner kommen, ist aber auch ok, man muss ja überhaupt nicht mit jedem klarkommen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Zitat von Hotin:
warum wurde ich dann angegriffen?

Von WEM denn?

Mir ging es auch Jahre nach dem Tod meines Vaters um den Todestag herum ganz komisch. Ich denke, auch das ist Teil der Trauer und braucht Zeit.

Vielleicht steigen auch bei dir gerade Unruhe, Angst, depressives auf, weil der Monat dich und die damaligen Gefühle triggert.

Vielleicht kannst du deinem Vater jetzt viel Raum geben, liebevoll an ihn denken, sein Grab besuchen oder was für dich passt.

Dass dir jetzt was passiert, denke ich nicht, du bist wohl gerade dünnhäutig und da kann der Geist sich etwas ausdenken und das ganze etwas verschieben in die Sorge um die Zufälle.

@Feuerschale der August tatsächlich macht mir schon seit einigen Jahren Angst. Ich hab mich da einfach in was reingesponnen und natürlich achte ich da auch mehr auf alles. Und dass es jetzt so viele Zusammenhänge mit Januar gibt beunruhigt mich einfach. Wie gesagt ich hab viele Phasen wo ich es selbst für bekloppt halte aber manchmal überkommt es mich einfach und dann steigere ich mich wieder in etwas rein, irgend ein Reiz von außen wie wenn mein Sohn sagt „tote Mami“ und dann ist die Angst da.

Zitat von blue1979:
Kannst Du dich denn ablenken?

Ja, wenn ich mich nicht zu sehr reinsteigere und gleich ablenke dann geht es. Mir geht es tatsächlich besser unter vielen Menschen.

@Pinky89
Super, dann versuche dein Nervensystem durch Ablenken (Zoobesuche etc.) positiv neu zu verknüpfen (leider tägliche Arbeit) und dieses Thema August wird dann auch wieder in den Hintergrund rücken. Denke du musst aus dem intensiven Denken/Grübeln raus und das geht gut unter anderen Menschen . Vlt. kannst Du mit der Zeit selber herausfinden wann du anfängst in diese Gedankenschleife einzusteigen und dann sofort aufstehen und ablenken. Ich übe das selber weil -wenn man in solchen Gedankengängen drin ist dann wird es schwieriger rauszukommen als wenn man den Anfang selber erkennt.

Zitat von Pinky89:
Und dass es jetzt so viele Zusammenhänge mit Januar gibt beunruhigt mich einfach. Wie gesagt ich hab viele Phasen wo ich es selbst für bekloppt halte aber manchmal überkommt es mich einfach und dann steigere ich mich wieder in etwas rein, irgend ein Reiz von außen wie wenn mein Sohn sagt „tote Mami“ und dann ist die Angst da.

Du kannst dann auch dein Selbstgespräch umlenken. Z B Mein Sohn sagt das, weil er was vom Tod gehört hat und jetzt spielerisch das Wort ausprobiert. Den Teil mit der Vorahnung und Angst dann weniger nähren.
Damit kannst du wieder mehr Boden gewinnen.

Hallo Pinky!

Ich habe mal gehört, dass Menschen, die Traumata (vor allem Dinge, die nicht kontrollierbar sind, wie z.B. ein Todesfall) erlebt haben, versuchen, eine „Logik“ in die Situation zu bringen, um eine Situation „kontrollierbar“ zu machen bzw. zu verstehen. Ich denke, das ist einfach ein Versuch des Verstands, um mit “nicht begreifbaren“ Situationen irgendwie klarzukommen.

Vielleicht versuchst du alle diese Paralleln zu finden, um zu verhindern, dass so etwas wieder passiert oder „vorbereitet“ zu sein, falls etwas passieren sollte?

Ich kann mich an eine Freundin von mir erinnern, von der die beste Freundin ganz plötzlich bei einem Autounfall gestorben ist. Sie hatte damals 2 kleine Kinder, die ihre Mutter verloren haben. Meine Freundin hatte neben der Trauer auch eine massive Angststörung entwickelt, dass ihr auch etwas zustoßen könnte und ihr Sohn ohne Mutter aufwachsen müsse. Sie war teilweise so voller Angst, dass sie nicht mehr arbeiten gehen konnte, weil sie glaubte, dass ihr am Arbeitsweg etwas zustößt… sie ist da nur mit der Hilfe einer Psychologin wieder rausgekommen - heute geht es ihr auch wieder gut!

Ich denke einfach, dass der Tod eines geliebten Menschen sehr viel auslösen kann. Ich würde dir auch raten, dass du dir Hilfe suchst - am besten einen guten Psychologen oder einen Psychiater.

Alles Liebe!

Zitat von Pinky89:
Und dass es jetzt so viele Zusammenhänge mit Januar gibt beunruhigt mich einfach.

Man kann bei allen Dingen Zusammenhänge an den Haaren herbeiziehen.
Meine Mutter ist 7. August 1936 geboren und 16. Januar 2016 gestorben. Was will mir das sagen? Gar nichts.
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@Luisa8010 ja ich denke das ist es. Ich bin schon seit Kind an ein Kontrollfreak. Überhaupt nicht spontan, ich bin ständig alles am planen und am vorbereiten und will auch immer alles wissen. Wahrscheinlich gibt es da einen Zusammenhang, da hast du Recht!

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Mira Weyer
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