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Zitat von Mari1964:
Habt ihr Eltern bzw. Schwiegereltern?
Geschwister, andere Verwandte oder gute Freunde ?


Anscheinend ist meine Antwort nicht angekommen, ich hatte gestern schon geschrieben, irgendwie hab ich sie nicht abgeschickt.

Wir sind jetzt sehr gut familiär eingebunden, danke für die Nachfrage, das ist etwas so Naheliegendes, an das ich komischerweise erst spät gedacht hab, dass das so wichtig ist. Sie wollte aber auch zuerst oft keinen oder wenig Kontakt zu anderen, da hätte ich sie noch mehr dazu zwingen müssen. Hab ich leider auch viel zu spät begriffen. Vieles fällt einem in so einer Situation nicht ein, wenn es auch im Nachhinein so simpel wirkt. Also vielen Dank für solche Tipps, auch wenn man meint, der müsste das doch wissen, oft ist das leider nicht so. Obwohl ich mir sehr wohl Gedanken mache, viele Gedanken.

Zitat von kritisches_Auge:
Wenn mich nicht alles täuscht hatte Tomtpm schon in seinen ersten Beiträgen geschrieben, dass sie zu den Eltern seiner Frau umgezogen waren.


Ja, hier geht es uns viel besser.

Aktuell sucht sie nach Anzeichen für ADHS, hat einen Test online gemacht, behauptet, dass die Wahrscheinlichkeit bei 90% ist, dass uner Mädchen das mal bekommt. Natürlich immer mit dem beherrschenden Gedanken: Durch unser Versagen. Also wenn unser Kind irgendwie behindert ist/wird, das wäre selbstverständlich schlimm, aber da müssten wir halt durch, aber die Vorstellung, dass wir so massiv daran schuld sein könnten ... Es fällt mir teilweise sogar schwer, das alles nicht auch noch zu glauben, mich nicht zu sehr anstecken zu lassen. Ist aber nicht leicht.

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Angst um Tochter, schwere Vorwürfe

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Ich vermute, dass es die Dinge sehr erschwert, dass deine Frau gewissermaßen vom Fach ist, sich auskennt und weiß welche Folgen es geben könnte und nicht vom gesundem Menschenverstand ausgeht. Tun ihre Eltern das wenigstens, hast du einmal mit ihnen geredet?

Ich merke das auch bei Gesprächen mit meiner Freundin, wenn ich ganz naiv auf dem medizinischem Sektor Dinge durchsetzen will was auch meistens gelingt kommt sie nachträglich mit vielen Einwänden wie dem, dass dies im Ablauf nicht vorgesehen sei.

Ich hab mir jetzt alle Beiträge durchgelesen und ich muss ganz ehrlich sagen ICH bin gestresst. Von dir von euch. Ja deine Frau hat momentan ein psychisches Problem und auch wenn du es vermutlich nicht lesen willst du auch. Ihr dreht euch wie dir Kreisel deine Frau darum dass durch ihr/euer Verhalten dem Kind Schaden zugefügt wurde und du drehst dich mit. Du steigst voll darauf ein, dass eure Tochter wohlmöglich Unterversorgt war, ihr schreibt täglich mit der Stillberatung, du machst dich dafür verantwortlich dass du möglicherweise nicht schnell und angemessen genug auf die Situation deiner Frau reagiert hast usw. Das ist der Wahnsinn da kann einem Schwindelig werden bei euch.
Ihr braucht alle zusammen Hilfe als Familie, als Paar als Eltern und jeder für sich. Du bist momentan in wildem Aktionismus deine Frau ebenso wie soll denn da das Stillen funktionieren, wie soll eure Tochter entspannen wenn ständig Sorge, Stress und Anspannung um sie herum ist? Die Kleine ist 5! Monate alt alles was sie braucht sind Mama, Papa, Brust (oder Flasche) und Windeln fertig. Muttermilch hin Flasche her eure Tochter wird durch beides keine Defizite bekommen, keine Behinderung und schon dreimal kein ADHS ( was nebenbei bemerkt eine angeborene Stoffwechselstörung und zu 50%vererbar ist ).
Sucht euch BITTE BITTE Hilfe als Familie ihr treibt euch gegenseitig in den Wahnsinn und schadet mit eurem Verhalten eurer Tochter ihr macht grade genau das wovor ihr euch mit allen Mitteln schützen wollt und zwar nicht weil ihr eurer Tochter nicht genügend Nährstoffe, Spurenelement was auch immer zukommen lasst sondern weil euer Verhalten, euer Stress und eure Panik eurem Kind schaden.

Ich habe nicht alles durchgelesen, möchte dir/euch aber gern das Forum Schatten und Licht ans Herz legen. Das ist ein reines Forum für psychische Erkrankungen rund um Schwangerschaft und Geburt. Ich denke, da seid ihr mit dem Grundproblem wirklich noch eine Ecke besser aufgehoben, da sind auch viele Experten:

https://forum.schatten-und-licht.de/
https://www.schatten-und-licht.de/index...eitsbilder

Wäre es rein theoretisch möglich, dass deine Frau sich hier anmeldet und mitliest und diskutiert?

Ich gehe da voll mit Emelieerdbeer, ich bin nur momentan zu erschöpft so lang und breit zu tippen.

Ich braucht beide dringend fachliche Hilfe.

Allerdings bist du @Tomtpm ganz weit weg von Akzeptanz dessen. Denn du findest ausschließlich Gründe, warum dieses oder jenes nicht gut für euch wäre. Oder nicht ausgereift genug.

Solange du Gründe findest, warum ihr euch besser nicht in therapeutische/klinische Hilfe begebt, und zwar vollumpfänglich - löst sich euer Problem mit euch selbst nicht.

Stelle dir einen zutiefst verunsicherten Hund vor. Er wird die Sicherheit nur durch äußere Hilfestellung finden. Und so seid ihr auch.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich vermute, dass es die Dinge sehr erschwert, dass deine Frau gewissermaßen vom Fach ist, sich auskennt und weiß welche Folgen es geben könnte und nicht vom gesundem Menschenverstand ausgeht. Tun ihre Eltern das wenigstens, hast du einmal mit ihnen geredet?


Ihre Mutter wie alle Eingeweihten sind da natürlich ganz bei mir, dass das alles übertrieben ist. Das sieht ja nur sie so. Und das ist ja auch mein einziges Problem, dass ich nicht weiß, wie ich ihr das nehmen kann.

Zitat von Emelieerdbeer:
Du steigst voll darauf ein, dass eure Tochter wohlmöglich Unterversorgt war, ihr schreibt täglich mit der Stillberatung, du machst dich dafür verantwortlich dass du möglicherweise nicht schnell und angemessen genug auf die Situation deiner Frau reagiert hast usw. Das ist der Wahnsinn da kann einem Schwindelig werden bei euch.


Ich sehe das alles genau wie Du. Nur hast Du da was nicht richtig verstanden: Wenn ich wir schreibe, meine ich manchmal sie, so wie wir sind schwanger. Wenn ich was in Anführungszeichen gesetzt habe, wollte ich aufzeigen, dass sie das sagt usw. Ich habe nur angefangen, mich für diese Sachen zu interessieren, sie nicht mehr als Schwachsinn hinzustelen, um ihr zu zeigen, dass sie nicht alleine ist, ich hier helfe, ihr einigermaßen informiert zur Seite stehen kann. Nicht dass ich glaube, dass es nötig wäre für unser Kind, aber vielleicht für sie. Und dass das Kind nicht voll ins Untergewicht rutscht, sollte ja auch beobachtet werden. Diese Unterstützung hat ihr, glaube ich, auch geholfen. Ich habe keine übertriebenen Ängste um unsere Tochter und glaube auch nicht, dass sie unterversorgt war. Mein einziges Problem ist, dass ich nicht sicher weiß, wie ich mich verhalten soll. Ich hab ihr schon oft gesagt, dass das alles Schwachsinn ist und sie bitte aufhören soll damit, weil sie damit hier und jetzt Schaden anrichtet.


Zitat von Jadala:
dir/euch aber gern das Forum Schatten und Licht ans Herz legen.


Das ist das Forum, in dem meine Frau ist.
Danke!

Zitat von kritisches_Auge:
Wäre es rein theoretisch möglich, dass deine Frau sich hier anmeldet und mitliest und diskutiert?


Sie hat mir gestern oder vorgestern gesagt, dass sie in dem oben erwähnten ist, als ich sie gefragt habe, ob sie nicht auch hier mitschreiben möchte.

Zitat von Skade:
Allerdings bist du @Tomtpm ganz weit weg von Akzeptanz dessen. Denn du findest ausschließlich Gründe, warum dieses oder jenes nicht gut für euch wäre. Oder nicht ausgereift genug.


Ich glaube, Du verstehst leider gar nichts von dem, was ich schreibe.
Wir haben sehr viel Hilfe, holen uns jede Hilfe, die wir bekommen können und sind, denke/hoffe ich, auf einem guten Weg, da rauszukommen. Wir gehen weiter zu dem Psychiater und befolgen seinen Rat. Da war nie die Rede von einer Einweisung im jetzigen Zustand. Der hätte alleine schon die räumliche Veränderung als Ausreichend empfunden in der jetzigen Situation, dass man da abwarten könnte und dann evtl. erst mit den Medikamenten anfängt. Mir war aber wichtig, dass sie negativen Gedanken und schmerzhaften Ängste meiner Frau endlich besser werden. Ich denke, dadurch ist sie jetzt etwas lockerer.

Zitat von Emelieerdbeer:
du machst dich dafür verantwortlich dass du möglicherweise nicht schnell und angemessen genug auf die Situation deiner Frau reagiert hast


Ich sehe das, ich hätte das vielleicht anders machen sollen, ich gestehe einen möglichen Fehler ein, der mir leid tut, aber Vorwüfe ist vielleicht etwas zu viel gesagt, wenn meine Frau sagen alles ist wieder gut, hätte ich das in 5 Sekunden alles vergessen und alles wär gut.

Zitat von Emelieerdbeer:
Sucht euch BITTE BITTE Hilfe als Familie ihr treibt euch gegenseitig in den Wahnsinn und schadet mit eurem Verhalten eurer Tochter


Das tun wir ja.


Es ist schwierig für zwei zu schreiben, auch so zu schreiben, dass man richtig verstanden wird. Ich denke, da gibt es oft Missverständnisse. Also nichts für ungut und danke für die nett gemeinten Tipps. Ich glaube, ich habe schon das ein oder andere mitnehmen können, und es tut auch gut, sich mal auszusprechen. Vielleicht sollte ich aber dann wirklich in das für ihr Problem passendere Forum wechseln, wie Jadala geschrieben hat.
Vielen Dank Euch allen!

Ich wünsche euch alles Liebe und Gute. Ein bißchen kann ich deine Frau durch meine eigene Vergangenheit mit meinem Baby um das ich mir ständig Sorgen machte, verstehen, sie war auch das langersehnte Wunschkind, ein Mädchen, ich hatte mir so sehr ein Mädchen gewünscht.

Aber bei mir war es nicht so kraß.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich wünsche euch alles Liebe und Gute.

Zitat von kritisches_Auge:
ich hatte mir so sehr ein Mädchen gewünscht.


Vielen Dank, Dir auch alles Gute!
Ich wollte auch ein Mädchen, bin sehr froh, dass ich sie hab.

Für ein Mädchen ist ein liebevoller Papa sehr wichtig und das wirst du bestimmt sein.

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Mira Weyer
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