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Hallo zusammen,

ist das normal das die Angst wieder richtig aufflammt? Obwohl ich weiß das ich am 20.12 in einer psychosomatischen Klinik aufgenommen werde. Kennt das Phänomen jemand?

Liebe Grüße

30.11.2017 14:12 • 04.12.2017 x 1 #1


13 Antworten ↓


Wovon sprichst du? Na wegen der Angst gehst du doch in die Klinik oder etwa nicht? Wieso soll das ein Phönomen sein?

Ängste verlaufen in Phasen ja, aber ein Phänomen ist das sicherlich nicht.

Kannst vielleicht erklären was du damit meinst? Oder denkst du nur weil du nun weist das du in die Klinik kommst ist die Angst sofort weg?

Da drin beginnt das an dir Arbeiten erst.

Alles gute

Lg

A


Angst flammt wieder richtig auf

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Zitat von zWo3:
Wovon sprichst du? Na wegen der Angst gehst du doch in die Klinik oder etwa nicht? Wieso soll das ein Phönomen sein?

Ängste verlaufen in Phasen ja, aber ein Phänomen ist das sicherlich nicht.

Kannst vielleicht erklären was du damit meinst? Oder denkst du nur weil du nun weist das du in die Klinik kommst ist die Angst sofort weg?

Da drin beginnt das an dir Arbeiten erst.

Alles gute

Lg


Nein ich meinte es so in die Art das die Angst nochmal einen drauflegt weil die Angst weiß das es ihr an den Kragen geht in der Klinik.

Sorry falls es sich dumm anhört.

Lg

Ach so meinst du na die Stärke der Ängste kann natürlich schwanken .. aber ob es ihr an den Kragen geht steht nicht fest .. viele kommen aus den Kliniken Kränker raus wie sie rein gehen. Aber ich hoffe für dich das alles gut abläuft und man dir helfen kann.

Brauchst dich dafür nicht entschuldigen wozu auch. Für Ängste kann niemand was.

Lg

Das man sich vor einem Klinikaufenthalt etwas ängstlicher und angespannter fühlt, finde ich sogar ein Stück weit normal. Du weißt nicht genau was dich erwartet, wirst neue Menschen kennenlernen etc. Ich wäre sicherlich ziemlich nervös vorher.

Hoffe aber, dass du dich ein wenig gelassener drauf vorbereiten kannst und wünsche dir viel Erfolg bei der Behandlung.

Das ist ganz normal,dass man vor einem Klinikaufenthalt noch etwas angespannter ist als vorher.
Aber wenn Du die ersten Tage in der Klinik hinter Dir hast,wirst Du merken,wie schnell man sich dort einlebt.

Fest steht,dass Du dort einen interessanten Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten und viele nette neue Kontakte knüpfen wirst.
Mir hat geholfen,Dinge mit in die Klinik zu nehmen,die ich gern habe: z.B. Bilder von Menschen,die mir amHerzen liegen,Lieblingskuscheldecke,MP3-Player mit Hörbüchern etc.,so dass Du es Dir in Deinem Zimmer gemütlich einrichten kannst.
In welche Klinik gehst Du nochmal?

danke

Das ist normal, das du aufgeregt bist.

Du verlierst zeitweise deine gewohnte Umgebung.
Auch weißt du nicht, was dich erwartet. Ich würde versuchen, nicht zuviel hinein interpretieren.

lg

Zitat von Flame:
Fest steht,dass Du dort einen interessanten Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten und viele nette neue Kontakte knüpfen wirst.
Mir hat geholfen,Dinge mit in die Klinik zu nehmen,die ich gern habe: z.B. Bilder von Menschen,die mir amHerzen liegen,Lieblingskuscheldecke,MP3-Player mit Hörbüchern etc.,so dass Du es Dir in Deinem Zimmer gemütlich einrichten kannst.
In welche Klinik gehst Du nochmal?


Danke für die guten Tipps! Ich nehm wieder meine Kuscheldecke mit.

Ich hab noch ein weiteres Problem, seit ich meine Angsterkrankung habe, bin ich total abhängig von meiner Freundin geworden. Wenns mir schlecht geht flüchte ich mich immer zu ihr. Ich weiß nicht wie ich es in der Klinik ohne meine Freundin überleben soll. Ich habe teilweise massive Unruhezustände wenn sie weg ist. Ich weiß nicht mehr weiter.

Iwie. breiten sich meine Ängste immer weiter aus, man könnte schon sagen das es eine Lebens Angst ist. Die Angst *beep* mein Leben.

Zitat von loudnhard:
Wenns mir schlecht geht flüchte ich mich immer zu ihr. Ich weiß nicht wie ich es in der Klinik ohne meine Freundin überleben soll. Ich habe teilweise massive Unruhezustände wenn sie weg ist. Ich weiß nicht mehr weiter.


Das ist auch normal in Deinem Zustand,dass man sich dann stark an den Partner klammert.
Weil man in sich keinen Halt mehr findet.War bei mir auch so.

Hab jetzt nicht im Kopf,was Du für Medikamente nimmst?

Wenn es nicht mehr auszuhalten ist geh (ohne Termin) zum Psychiater und lass Dir notfallmässig was beruhigendes verschreiben.

Zitat von loudnhard:
Ich habe teilweise massive Unruhezustände wenn sie weg ist.


Bei mir ist es genau umgedreht. Wenn meine Frau weg ist fühle ich mich wohler. Liegt aber an meinen aggressiven Zwangsgedanken die ich ab und zu habe.

Wenn Du möchtest,kannst Du mir jederzeit PN schreiben.

Du machst eine Ausnahmesituation durch,man glaubt,sein Leben verloren zu haben.
Es wird auch nicht von heute auf morgen besser aber verliere nicht den Mut.


Stück für Stück wirst Du wieder in´s Leben finden,momentan geht es Dir dreckig und das muss man gezwungenermassen erstmal so hinnehmen.

Als es bei mir losging mit Panik und Angst,hab ich kaum noch den Weg zum Psychiater geschafft.
Man leidet wie ein Hund aber es wird besser,ganz sicher.

Hallo zusammen,

ich weiß nicht mehr was mit mir los ist.
Ich habe heftiges Zittern und Heulkrämpfe. Sind das Symptome einer schweren Depression oder Nervenzusammenbruch? Ich erkenne mich nicht wieder das macht mir große Angst.

Bin ab 20.12 in einer psychosomatischen Klinik.

Über Antworten würde ich mich freuen.

A


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Mira Weyer
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