Hallo liebes Forum.
Gerade ist meine Partnerin zusammen mit unseren drei Kindern und sowie Onkel und Tante zu ihrem Geburtstagsausflug aufgebrochen und sie werden den ganzen Tag unterwegs sein, auf einem Schiff fahren, an den Strand gehen, baden und wandern. Ich bin zu Hause geblieben, ich traue mir diesen langen Ausflug nicht zu, will diesen auch nicht bestimmen und beeinträchtigen, wenn Angst zu hoch wird und nicht aushaltbar. Mir ist schon klar, dass ich das alles nur annehme und es ganz anders laufen kann, nämlich viel besser.
Nun hatte ich sehr anstrengende Wochen, in denen ich hoch angespannt war und viel Angst über den Tag erlebte. Heute Abend bin ich für das Grillen im Garten zuständig, muss gleich noch Besorgungen machen und Vorbereitungen treffen. Ich möchte das gut erledigen und meinen Anteil am Geburtstag heute leisten. Alle Beteiligten am Ausflug wissen um meine Schwierigkeiten, meine Ängste, trotzdem konnte ich meine Tränen gerade nicht zurück halten, als meine Partnerin und meine älteste Tochter losgingen. Es macht mich so traurig, dass ich nicht genug Kraft oder Mut habe, einfach mal mitzugehen und zu schauen, was passiert. Ich habe eine generalisierte Angststörung, die im März wieder so richtig aufgegangen ist und ich bin krank geschrieben. Ich habe schon mehrmals solche Phasen gehabt, aber noch nie so heftig mit Familie. Das war alles länger her. Irgendwie freue ich mich, dass ich weinen konnte und das Gefühl herauslassen, mich darüber mitteilen konnte. Denn viel zu oft machte ich die ganze Sache mit der Angst mit mir alleine aus, inklusive Selbstmedikation und destruktiven Strategien. Diese Zeiten sind vorbei, jetzt hänge ich aber so zwischen den Seilen, immer wieder in Familiensituationen, in denen ich meine Einschränkungen besonders stark spüre. Bald beginnt eine ambulante Psychotherapie, von der ich mir erhoffe, dass ich neue Impulse gerade für Familienleben und Angst bekomme. Im Moment gehe ich durch ein tägliches Auf und Ab der Gefühle, Sorgen und Angstzustände. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist gerade in einer ähnlichen Situation. Ich wollte das einfach mal ins Forum stellen und freue mich über Beiträge zum Thema.
Alle einen schönen Sonntag!
Gerade ist meine Partnerin zusammen mit unseren drei Kindern und sowie Onkel und Tante zu ihrem Geburtstagsausflug aufgebrochen und sie werden den ganzen Tag unterwegs sein, auf einem Schiff fahren, an den Strand gehen, baden und wandern. Ich bin zu Hause geblieben, ich traue mir diesen langen Ausflug nicht zu, will diesen auch nicht bestimmen und beeinträchtigen, wenn Angst zu hoch wird und nicht aushaltbar. Mir ist schon klar, dass ich das alles nur annehme und es ganz anders laufen kann, nämlich viel besser.
Nun hatte ich sehr anstrengende Wochen, in denen ich hoch angespannt war und viel Angst über den Tag erlebte. Heute Abend bin ich für das Grillen im Garten zuständig, muss gleich noch Besorgungen machen und Vorbereitungen treffen. Ich möchte das gut erledigen und meinen Anteil am Geburtstag heute leisten. Alle Beteiligten am Ausflug wissen um meine Schwierigkeiten, meine Ängste, trotzdem konnte ich meine Tränen gerade nicht zurück halten, als meine Partnerin und meine älteste Tochter losgingen. Es macht mich so traurig, dass ich nicht genug Kraft oder Mut habe, einfach mal mitzugehen und zu schauen, was passiert. Ich habe eine generalisierte Angststörung, die im März wieder so richtig aufgegangen ist und ich bin krank geschrieben. Ich habe schon mehrmals solche Phasen gehabt, aber noch nie so heftig mit Familie. Das war alles länger her. Irgendwie freue ich mich, dass ich weinen konnte und das Gefühl herauslassen, mich darüber mitteilen konnte. Denn viel zu oft machte ich die ganze Sache mit der Angst mit mir alleine aus, inklusive Selbstmedikation und destruktiven Strategien. Diese Zeiten sind vorbei, jetzt hänge ich aber so zwischen den Seilen, immer wieder in Familiensituationen, in denen ich meine Einschränkungen besonders stark spüre. Bald beginnt eine ambulante Psychotherapie, von der ich mir erhoffe, dass ich neue Impulse gerade für Familienleben und Angst bekomme. Im Moment gehe ich durch ein tägliches Auf und Ab der Gefühle, Sorgen und Angstzustände. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder ist gerade in einer ähnlichen Situation. Ich wollte das einfach mal ins Forum stellen und freue mich über Beiträge zum Thema.
Alle einen schönen Sonntag!
16.06.2024 10:03 • • 21.06.2024 x 2 #1
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