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@Schlaflose Deine Aussage geht hier in einem Angstforum überhaupt nicht. So etwas gehört gesperrt und vom Team her kommentiert. Ich kann mich da richtig drüber aufregen.

@tofa2021 Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht- Ich weiß aus Erfahrung in schwierigen Zeiten hilft immer eine Aktivität und ein Versuch, etwas zu starten, was Besserung bringen könnte. Selbst auf die Gefahr hin, dass es nicht sofort was bringt. Du blockierst dich selbst mit deinen negativen Gedanken, warum was nicht geht. Ohne Behandlung von Fachleuten eventuell in einer Klinik, wird das aber nicht besser. Auch Medis können dir helfen, du musst sie ja nicht auf Dauer nehmen, aber so ein Notfallmedikament kann auch schon befreiend sein. Es ist schwer, einen Therapeuten zu finden, bei dem alles stimmt, aber mach dich noch heute auf die Suche und geh einen Schritt in ein besseres Leben. Das Leben ist schön und lohnt sich, auch wenn es bei dir momentan alles schwer und traurig wirkt. Es kommen wieder bessere Zeiten. Du bist es wert, dass du für dich selber kämpfst!

@tofa2021 Promethazintropfen (Atosil) habe ich als Bedarfsmedikament und nehme im Bedarfsfall bei Ängsten nur sehr sehr geringe Dosis. Es hilft mir sehr gut und macht nicht anhängig

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Angst es nicht mehr aushalten zu können - Keine Geduld

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Ich mache seit 3 Tagen wieder die Hölle durch. Seit 5 Uhr wach. Kein schlaf. Atosil hat garnicht geholen. Bin nur sehr müde. Aber trotzdem extrem angespannt und unruhig. Ich muss die ganzezeit tief ein und aus atmen, meine beine bewegen weil ich vor nervösität und unruhe nichg still bleiben kann. Meine gedanken kreisen extrem. Die angst dass alles so bleibt wie jetzg macht mich gerade fertig. Was kann ich den. jetzt gerade für mich tun? Leider ist rausgehen und spazieren für mich gerade nicht mögich da ich Atosil genommen habe und jetzt extrem müde bin konnte aber nicht einschlafen. Werde das Atosil nichtmehr nehmen. Finde es hilft nur leuten denen es gut geht und die keine starke unruhe spüren. Atosil hst mich enttäuscht.

Zitat von tofa2021:
Ich mache seit 3 Tagen wieder die Hölle durch. Seit 5 Uhr wach. Kein schlaf. Atosil hat garnicht geholen. Bin nur sehr müde. Aber trotzdem extrem angespannt und unruhig. Ich muss die ganzezeit tief ein und aus atmen, meine beine bewegen weil ich vor nervösität und unruhe nicht still bleiben kann. Meine gedanken ...

Es klingt vielleicht albern, aber mach dir mal eine große Tasse warmer Milch und trinke sie (warm aber nicht heiß) langsam . . .

LG

@tofa2021 Ich bin auch hier im Forum, weil ich Angstpatientin bin und gelegentlich starke Ängste und damit verbunden starke Unruhe habe und bin auch nicht hier im Forum, weil es mir so gut geht. Es war nur ein gut gemeinter Rat. Bei mir helfen die halt, allerdings sollte und will ich auch nicht von mir auf Andere schließen. Allerdings sollte man auch nicht daraus schließen, dass es mir generell gut geht und ich keine stärketen Probleme habe

Dennoch hier eine kleine, lieb gemeinte Anmerkung. Schau doch mal auf deine Ressourcen, anstatt immer nur gegen alles anzusehen, was eventuell, ja vielleicht auch nur eventuell Hilfe bringen könnte. Du lehnst alles ab. Ich muss dir leider sagen, dass keine Zauberfee kommen wird. Du kannst den ersten Schritt gehen, um Hilfe zu bekommen. Lieb gemeinte Grüße

Zitat von Quitzil:
Deine Aussage geht hier in einem Angstforum überhaupt nicht. So etwas gehört gesperrt und vom Team her kommentiert. Ich kann mich da richtig drüber aufregen.

Ich habe auch Ängste, aber völlig anderer Art. Der Tod ghört nicht dazu. Warum sollte ich nicht schreiben dürfen, was mir gegen meine Ängste hilft?
Wenn du willst, dass das Team etwas dagegen macht, musst du mich schon melden Aber da wirst du auf Widerstand stoßen. Ich bin schon seit 12 Jahren im Forum und schreibe immer solche Sachen. Da wird jemand, der gerade mal 3 Wochen angemeldet ist, ganz sicher nichts dagegen ausrichten können

Zitat von tofa2021:
@Nicci95 ich habe phasen wo es mir besser geht. Es ist mir persönlich auch aufgefallen dass es mir jeden monat 1-2 wochen schlimm geht. Das ist dann die hölle. Extreme depression extreme angst. Gedankenkreisen. Sorgen. Und an vielen anderne Tagen bin ich so locker alles ist halb so schlimm, die depression ist wie ...

Sprech bitte mal unbedingt bei deiner Gyn und/oder dem Therapeuten wegen PMDS vor ( Prämenstruelle disphorische Störung); und nicht abwimmeln lassen. Das klingt für mich sehr danach, dass die dein Leiden verursacht oder verschlimmert.

Ich bin von meinem eigentlichen Wesen her ne Person, die schon sehr viel doofes erleben musste (hab auch PTBS) und war deshalb vor 2020 auch psychisch nicht gerade top aufgestellt; aber mein Leben war zu bewältigen.
Aber bei mir kam dann (wohl durch Corona - so genau weiß man das ja noch nicht) diese PMDS dazu
Mein letzter Therapeut bat mich dann ein Tagebuch zu führen - jeden Tag sollte ich alles reinschreiben, angefangen von körperlichem bis psychischen Belastungen, weil er diese PMDS vermutete. Und dann haben wir zusammen rausgefunden, dass die ganzen Symptome jedes Mal genau um den Eisprung herum eingesetzt haben.....und 2-3 Tage vor Einsetzen der Periode war ich nicht mehr zurechnungsfähig bzgl mir selbst. Also ich wollte in jeglicher Weise mir Schaden zufügen...ich hab Dinge getan, die sehr risikoreich waren, hatte Gedanken dass ich nicht mehr leben will und und und...(die PMDS holt auch jedes Mal meine PTBS hoch) und dazu eben die ganzen Körperbeschwerden die bei mir auch nicht ohne sind und das ganze verschlimmern...

Es kann auch sein, dass bei dir die Geburt das ausgelöst hat z.B

@Schlaflose Weil das Teilnehmer triggern könnte als mögliche Lösung, was es nicht ist. Ich finde, gerade wir ältere Mitglieder haben doch eine gewisse Vorbildfunktion. Ich bin kein Sherif. Wünsche dir dennoch einen schönen Tag mit möglichst wenig Sorgen und Ängsten. Und ich finde auch übrigens nicht, dass Menschen unterschiedliche Wertigkeiten haben, z.B. was Lebensalter, Dauer im Forum oder andere Weisheiten betrifft. Du bist jedenfalls nicht alleine das Forum. es gibt hier viele. LG

Zitat von Quitzil:
Ich finde, gerade wir ältere Mitglieder haben doch eine gewisse Vorbildfunktion.

Hilfe, das triggert mich Vorbild sein gehört zu meinen Ängsten.

@Schlaflose Freut mich, wenn du noch Humor hast. ich lache auch gerne, auch gerne mit dir!

Mir geht es zur Zeit auch so, ständig Angst das alles nicht mehr auszuhalten. Jeden Tag unerträgliche Schmerzen, morgens klitschnass, zittern, brennende, stechende WS, von den Ärzten nicht ernst genommen, da ich durch andere Krankheiten schon starke Medikamente nehme. Null Lebensqualität, jeden Tag quält man sich und hofft den Tag zu schaffen.

Ich denke dass der Weg zum niedergelassenen Psychiater unbedingt der wichtigste ist um die Medikamente (einzeln, beide) zu besprechen. Ich hatte dir das schon geschrieben und hoffe du schaffst es das.

Im Notfall rufe dort an und lass dich zum Arzt durchstellen, wenn du es nicht dorthin schaffst.

Du bist ja ein sehr junger Mensch und hast sehr gute Chancen dass sich alles wieder bessert. Lass es nicht zu lange schleifen und setze deine Energie in die schnelle Behandlung.

@456-abc Ich war schon in der Klinik gestern, beim psychiater auch und auch in Therapie bin ich. Leider weiss ich nichtmehr wie mir zu helfen ist. Ich habe nurnoch gedanken die mich unruhig machen. Keinen freien Kopf mehr. Ob das mit Psychotherapie wieder wird weiss ich auch nicht. Als ich in der Klinik war gestern dachte ich man würde mich vielleicht aufnehmen aber die psychiaterin war garnicht der meinung dass ich einen klinikaufenthalt brauche. Auch als ich gesagt habe ich leide sehr und habe lebensmüde gedanken, kann nichts essen. Sie gab mir Atosil und hat mich heim geschickt. Und AD müsste ich auch nicht unbedingt nehmen es sei nicht notwendig meinte sie. Nur wenn ich das gefühl habe ich kann nichtmehr. Ich weiss nicht ich denke ich würde mir nix antun. Aber muss ich suizidgefährdet sein damit mir jemand hilft?

Es reicht nicht, wenn du einmal zu einem niedergelassenen Psychiater gehst. Damit er dich richtig behandeln kann, musst du kontinuierlich in Folge immer wieder hingehen. Jedesmal wird er dich befragen und ihr besprecht die Medikamente. Solange du die Krankheit hast, gehst du dort immer wieder hin.

Es bringt auch nichts einmal sich in der Klinik vorzustellen als Notfall und zu denken das war ausreichend. Dieser Arzt kennt dich nicht und kann dich nicht genug einschätzen. Für eine Behandlung müsstest du entweder stationär in die Klinik gehen oder zu demselben Arzt wieder hin. Deine Psychotherapeutin ist keine Ärztin und nicht für die Medikamente zuständig.
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Kein Arzt schickt dich heim. Du bist eigenverantwortlich und musst dich kümmern. Sonst stehst du in zehn Monaten immer noch da wo du jetzt bist.

Liebe Tofa,
ich verfolge jetzt schon ein Weilchen deine Beiträge.
Viele von uns kennen diese kaum auszuhaltenden Zustände und wollen - wie du - nur, dass sie aufhören.
Auf Dauer sind sie kaum zu ertragen und man sucht sich Hilfe (Medikation, Therapie, Klinik...).
Ich frage mich nun, warum du dir keine Hilfe suchst?
Kann es sein, dass du dich nicht durchgehend schlecht fühlst, sondern immer wieder gute Zeiten dazwischen hast, die dich die schlechten, für dich kaum aushaltbaren Tage, vergessen lassen?
Hast du mal PMDS gegoogelt? Prämenstruelle Dysphorische Störung, die von Eisprung bis Beginn der Menstruation krasse psychische Probleme verursachen kann, die dann in den anderen 2 Wochen wie weggeblasen sind.
Nicki_95 hat in ihrem Beitrag schon etwas dazu geschrieben.
Frauen, die an dieser durch Hormonschwankungen verursachten neurologischen Erkrankung leiden, kann durch die Gabe von Hormonen (bestimmte Pille) oder durch ein AD geholfen werden, plus Therapie.
Sprich mal mit deiner Frauenärztin drüber. Und mach dich selbst kundig im Netz. Es gibt eine sehr gute Internet-Seite zu PMDS, die mir vor ein paar Jahren die Augen geöffnet hat.
Du schreibst, du hast keine Geduld. Es gibt aber leider keine schnelle Lösung für dein Problem. Du solltest halt mal irgendwo anfangen...
Und mach nicht den Fehler, an den guten Tagen zu denken, jetzt hab ich's überwunden. Alles ist gut. Bis dich dein Kopfkino wieder einholt.
Man kann tatsächlich lernen, mit einer Angsterkrankung (oder einer anderen psychischen Erkrankung) GUT zu leben. Die Akzeptanz, dass man sie hat ist m.E. aber grundlegend.
Mich begleitet meine (hormonell ausgelöste) Angsterkrankung schon lange. Außer dass ich schon lange niedrig dosiert Sertralin einnehme, habe ich gelernt achtsam und liebevoll mit mir umzugehen.
Ich nehme mir Auszeiten in Form von Mittagsschlaf, meditiere, mache achtsames Yoga, suche den Austausch mit anderen Menschen, habe einige Achtsamkeitskurse gemacht und arbeite nur 60%, weil ich mehr nicht schaffe.
Ich erfreue mich an meinen guten Tagen und akzeptiere die schlechteren.
Alles Gute auf deinem Weg!
Haferflocke

Ja, die Hormone. Ich habe Hashimoto und nehme L-Thyroxin, die Werte waren in letzter Zeit immer im Rahmen, jetzt beim Endokrinologe wurde der TPO Wert ist der Antikörperwert oder so und der ist extremhoch. Da gibt es wahrscheinlich den Zusammenhang zwischen Depressionen mein extremes schwitzen usw. Leider hilft mir das zur Zeit nicht weiter. Diese extreme Anspannung, Unruhe und Schweißausbrüche begleiten mich jeden Tag mehrfach. Morgens beim aufwachen ist es die Hölle. Die Angst und Panik wird dadurch immer schlimmer. Von den Ärzten wird das ignoriert. Habe null Lebensqualität gehe nur noch mit Begleitung zum Arzt sonst zu Hause. Schaffe kaum etwas immer müde und erschöpft. In 3 Wochen gehe ich ins Krankenhaus zur Schmerztherapie keine Ahnung wie ich das schaffen soll.

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Mira Weyer
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