Guten Tag liebe Mitglieder,
ich habe hier bereits viel geschrieben.
Anfang August habe ich angefangen zu arbeiten, im ÖD in der IT-Abteilung.
Es ist eine geförderte Arbeitsstelle, da ich im Vorstellungsgespräch gesagt habe, das ich Asperger-Autistin bin. Ich habe auch einen GdB von 50. Ich habe gesagt, unter den richtigen Bedinungen bin ich eine gute Arbeitnehmerin bin.
Ich muss dabei sagen, das ich von April bis Juni in einer Klinik war, wegen schweren Depressionen. Vielleicht war es zu früh, zu arbeiten? Gleich Vollzeit.
Meine Depressionen sind auch nicht weg, ich wurde mit mittelschweren Depressionen entlassen. Jetzt arbeite ich wie gesagt, seid August da.
Es sind viele Themen in meinen Kopf.
Ich bin zumindest handlungsfähig.
Die Einarbeitung läuft nicht gut. Mein Chef hat mich gelobt teilweise. Aber es sind die Bedingungen. Ich sitze mit zwei Kollegen in einen kleinen Büro und sie führen Besprechungen dort durch. Es ist sehr laut, mein Chef, der mich einarbeitet spricht laut. Er spricht mit meinen Kollegen, mit dieser Lautstärke kann ich nicht umgehen.
Und zum Anderen ist mein Chef seid Tagen so beschäftigt, das er keine Zeit mir Aufgaben zu geben, bzw. mir nichts Neues zu zeigen. Er will mir was neues zeigen, widmet sich den Tagesgeschäft, dann vergehen Stunden und er hat mir dann nichts gezeigt.
Und das geht seid Tagen so. Ich soll mir Dokumentationen anschauen, Präsentationen.
Ich kann eigenständig Aufgaben erledigen, aber er will das nicht. Vielleicht will er nicht, das ich mich überfordere, vielleicht hat er Angst, das ich was kaputt mache.
Kleinere Sachen kann ich übernehmen, und dann schaut der Chef drüber.
Wisst ihr, ich fühle mich schon von Anfang an nicht wohl, aber ich hatte gefühlt keine andere Chance.
Gefühlt will ich alles wieder hinschmeissen und wieder in die Klinik. Vielleicht war es auch zu früh für das Vollzeit Arbeiten. Alle meine Freunde sagen, ich sollte nichts hinschmeissen.
Die Mitarbeiterin vom IFD ist jetzt im Jahresurlaub und hat noch eine Woche Urlaub.
Dann noch das Thema Kinderwunsch. Ich wollte mit meinen letzten Freund ein Kind. wir haben jetzt ein Jahr probiert und dann kam raus das er zeugungsunfähig ist. Das saß. Und ich spüre noch diese Trauer in mir. Das Kind, das wir haben könnten, ist gestorben.
Ich setze mich viel mit dem Thema Kinder auseinander. Ich habe sogar mal probeweise auf kleine Kinder aufgepasst, ob ich überhaupt mit kleinen Kinder kann. Und ja, ich kann gut mit Kindern.
Natürlich ist es was anderes, ob man probeweise ein paar Stunden auf kleine Kinder aufpasst, oder man die ganze Verantwortung für kleine Kinder hat. Das ist mir bewusst.
Und ich stelle mir die Frage, ob ich überhaupt Kinder bekommen sollte. So als psychisch kranke Person. Ich grübele und grübele und grübele. Ich komme zur keiner Antwort. Ich möchte aber unbedingt Kinder haben.
Ich bin schon 29 Jahre alt. Und naja. Ich fühle mich, als wäre ich gescheitert.
Manche haben in dem Alter schon mehrere Kinder.
Vielleicht habe ich auch schon Torschusspanik?
Ich hatte mein ganzes Leben mit Depressionen zu kämpfen, ok?
Aber ich wollte Kinder haben. Soll ich mich wirklich von meinen Kinderwunsch verabschieden?
Ich möchte eigentlich mich nicht von meinen Kinderwunsch verabschieden. Ich habe mich auch schon informiert. Familienhilfe, Jugendamt. ich habe auch ein GdB von 50.
Es ist keine einfache Frage.
ich habe hier bereits viel geschrieben.
Anfang August habe ich angefangen zu arbeiten, im ÖD in der IT-Abteilung.
Es ist eine geförderte Arbeitsstelle, da ich im Vorstellungsgespräch gesagt habe, das ich Asperger-Autistin bin. Ich habe auch einen GdB von 50. Ich habe gesagt, unter den richtigen Bedinungen bin ich eine gute Arbeitnehmerin bin.
Ich muss dabei sagen, das ich von April bis Juni in einer Klinik war, wegen schweren Depressionen. Vielleicht war es zu früh, zu arbeiten? Gleich Vollzeit.
Meine Depressionen sind auch nicht weg, ich wurde mit mittelschweren Depressionen entlassen. Jetzt arbeite ich wie gesagt, seid August da.
Es sind viele Themen in meinen Kopf.
Ich bin zumindest handlungsfähig.
Die Einarbeitung läuft nicht gut. Mein Chef hat mich gelobt teilweise. Aber es sind die Bedingungen. Ich sitze mit zwei Kollegen in einen kleinen Büro und sie führen Besprechungen dort durch. Es ist sehr laut, mein Chef, der mich einarbeitet spricht laut. Er spricht mit meinen Kollegen, mit dieser Lautstärke kann ich nicht umgehen.
Und zum Anderen ist mein Chef seid Tagen so beschäftigt, das er keine Zeit mir Aufgaben zu geben, bzw. mir nichts Neues zu zeigen. Er will mir was neues zeigen, widmet sich den Tagesgeschäft, dann vergehen Stunden und er hat mir dann nichts gezeigt.
Und das geht seid Tagen so. Ich soll mir Dokumentationen anschauen, Präsentationen.
Ich kann eigenständig Aufgaben erledigen, aber er will das nicht. Vielleicht will er nicht, das ich mich überfordere, vielleicht hat er Angst, das ich was kaputt mache.
Kleinere Sachen kann ich übernehmen, und dann schaut der Chef drüber.
Wisst ihr, ich fühle mich schon von Anfang an nicht wohl, aber ich hatte gefühlt keine andere Chance.
Gefühlt will ich alles wieder hinschmeissen und wieder in die Klinik. Vielleicht war es auch zu früh für das Vollzeit Arbeiten. Alle meine Freunde sagen, ich sollte nichts hinschmeissen.
Die Mitarbeiterin vom IFD ist jetzt im Jahresurlaub und hat noch eine Woche Urlaub.
Dann noch das Thema Kinderwunsch. Ich wollte mit meinen letzten Freund ein Kind. wir haben jetzt ein Jahr probiert und dann kam raus das er zeugungsunfähig ist. Das saß. Und ich spüre noch diese Trauer in mir. Das Kind, das wir haben könnten, ist gestorben.
Ich setze mich viel mit dem Thema Kinder auseinander. Ich habe sogar mal probeweise auf kleine Kinder aufgepasst, ob ich überhaupt mit kleinen Kinder kann. Und ja, ich kann gut mit Kindern.
Natürlich ist es was anderes, ob man probeweise ein paar Stunden auf kleine Kinder aufpasst, oder man die ganze Verantwortung für kleine Kinder hat. Das ist mir bewusst.
Und ich stelle mir die Frage, ob ich überhaupt Kinder bekommen sollte. So als psychisch kranke Person. Ich grübele und grübele und grübele. Ich komme zur keiner Antwort. Ich möchte aber unbedingt Kinder haben.
Ich bin schon 29 Jahre alt. Und naja. Ich fühle mich, als wäre ich gescheitert.
Manche haben in dem Alter schon mehrere Kinder.
Vielleicht habe ich auch schon Torschusspanik?
Ich hatte mein ganzes Leben mit Depressionen zu kämpfen, ok?
Aber ich wollte Kinder haben. Soll ich mich wirklich von meinen Kinderwunsch verabschieden?
Ich möchte eigentlich mich nicht von meinen Kinderwunsch verabschieden. Ich habe mich auch schon informiert. Familienhilfe, Jugendamt. ich habe auch ein GdB von 50.
Es ist keine einfache Frage.
11.09.2022 09:09 • • 11.09.2022 #1
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