@ Lilly1636
Na HWS MRT wurde ja 2 mal gemacht und die HWS ist ja auch nicht i.O. Nichts Dramatisches, aber zumindest haben Orthopädin und dann Neurochirurg (der wollte sogar operieren, was die Orthopädin aber als überzogen sah, ich auch) gesagt, es ist Teil meiner Beschwerden. Es ist also auch ein orthopädisches Problem.
Und da wurde mir eben mehrfach gesagt: lebenslang Gymnastik.
@ Amily
Fluoxetin ist ein SSRI und die vertrage ich absolut nicht, hab auf 2 mit extremer Allergie reagiert und mir wurde dann gesagt, ich soll nie wieder SSRI nehmen, auch nichts in der Richtung.
Und die Sache ist auch die, normalerweise fallen ja zu bestimmten psychischen Störungen gehörende Symptome nicht mal eben so vom Himmel. Bei mir war es aber so. Wer z.B. als Erwachsener noch ADHS/ADS aus der Kindheit hat, der hat die Symptome immer, also Reizüberflutung etc. oder eben auch Begleitsymptome, wie Kopfschmerzen etc. Ich hatte aber bis vor 2,5 Jahren in meinem ganzen Leben quasi nie Kopfschmerzen, Reizüberflutung oder was auch immer.
Am Anfang war ich froh über jede Diagnose, weil es waren Erklärungen und man will ja i.d.R. wissen, warum das alles so ist.
Nur mal so... :
Im Sommer 2009 wurde ich aus der Klinik nach 6 Wochen entlassen (hab mich selbst entlassen) mit den Diagnosen: Panikstörung, Zwangsstörung, implusive Persönlichkeitsakzentuierung, depressive Anpassungsstörung.
Dann war ich 2010 für 10 Monate in der Psychotherapie und nach 10 Monaten kam quasi nichts raus. Die Psychologin war der Meinung, ich bin Lichtjahre von einem Depressive entfernt, hab keine behandlungsbedürftige Zwangsstörung und ich bin auch der untypischste Panikpatient, den man sich vorstellen kann, weil mir gehr immer alles am A... vorbei und solche Leute haben keine Angststörung. In ihren Augen hatte ich nichts davon.
Zu der Zeit war ich bei einer neuen Psychiaterin und die meinte, es muss was sein aus der Kindheit, was schon so lange besteht. Ich soll mich mal um ADHS/ADS kümmern. Charité Berlin angerufen, Telefonnummer von einem Spezial Doc dafür bekommen. 4 Monate Wartezeit, dann 4 Termine und am Ende kam raus: ADS und laut Doc deutlich vorhanden. Nach etlichen Terminen bei ihm (der ist sehr gut) meinte er, ich hab mit Sicherheit auch eine schizoide Persönlichkeitsstörung. Und er ist dann eben doch auch der Meinung, ich hab ne rezidivierende Depression.
Ich bin aber nie traurig, weine nie und hab mich auch noch nie wie in einem Loch gefühlt oder so. Ich find das Leben toll und eigentlich fühle ich mich, von den körperlichen Beschwerden mal abgesehen, gut. Darum hab ich nach wie vor mit dem Depressionskram arge Zweifel.
Hab dann meine alte Psychologin noch mal angerufen (mit der ich super klar kam) wegen der Sache mit der schizoiden Persönlichkeitsstörung und sie meinte, sie könnte sich eher ne milde Form von Asperger bei mir vorstellen, müsste man aber genauer nachsehen. Da war ich dann aber trotzdem etwas irritiert.
Soviel zu Diagnosen. Wenn ich ehrlich sein soll, mir kam das alles irgendwann sehr dubios vor und ich kümmere mich da auch seit 1 Jahr nicht mehr drum.
11.12.2011 12:23 •
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