Hey,
also ich bin seit Januar 2008 in Therapie und bin eigentlich auch so Musterschüler in Selbsthilfe. Bin sonst trotz allem immer sehr positiv denkend und beiß mich durch. Durch die Therapie zeigen sich wirklich Erfolge. Ich kann entspannter mit Freunden weggehen, zu Konzerten oder einkaufen. Ich trau mich wieder nachmittags, auch alleine, rauszugehen, Sport zu machen etc. Geh auch sonst entspannter mit eventuell aufkommenden seltsamen Gefühlen um, die allerdings nicht durch die Agoraphobie aufkommen. Symptome vor dem aus dem Hausgehen hab ich selten, richtig selten.
Aber trotzdem bin ich noch lange nicht zufrieden. Vielleicht kennt ihr das ja auch, ein kleiner Punkt, der nicht perfekt ist und ihr seid total down und sehr keinen Fortschritt im Ganzen. So gehts mir nämlich zur Zeit. Trotz der wieder gewonnenen Freiheit, die ich so lange vermisst hatte, kommt ein neues Problem. Ich habe Angst vor der Nacht. Wo ich damals die Nächte durchgemacht hatte, mit meiner Freundin bis ultimo draußen war oder einfach nur bis zum Sonnenaufgang fernsehen geguckt habe, da hab ich heute große Angst vor. Ich fand es damals wunderschön so lange aufzubleiben, um noch den Sonnenaufgang zu sehen. Heute macht es mir Angst, weil ich Angst vor den wachwerdenen Menschen in den anderen Häusern hab. Keine Ahnung wieso, aber ich fühle mich unwohl bei dem gedanken. Das ist echt eine Qual. Hatte gestern Nacht auf dem Nachhauseweg von meiner Freundin eine Panikattacke, die Symptome vor der Panikattacke waren echt schrecklich. Schwindel und ich hatte das Gefühl, ich wäre kleiner als sonst, der Boden sah so nah aus und ich konnte nicht richtig sehen, alles sah anders aus. Das zieht mich natürlich runter, auch wenn es das nicht sollte. Ich hab das Gefühl mich im Kreis zu drehen, weil ichs trotz harter Arbeit einfach nicht alles unter kontrolle bekomm. Es nimmt mir die Freude und bereitet mir Sorgen. Diese Symptome und diese schlimmen Gedanken, eine Panikattacke zu erleiden sind wieder da. Ich bin unruhig, zappelig und versuch den ganezn tag zu schlafen, um die zeit hinter mich zu bringen. Genießen kann ich den Tag nicht. Oh man...
Ich hoffe, jemand kann mir von ähnlichen Sachen berichten oder mich ein wenig aufmuntern...
also ich bin seit Januar 2008 in Therapie und bin eigentlich auch so Musterschüler in Selbsthilfe. Bin sonst trotz allem immer sehr positiv denkend und beiß mich durch. Durch die Therapie zeigen sich wirklich Erfolge. Ich kann entspannter mit Freunden weggehen, zu Konzerten oder einkaufen. Ich trau mich wieder nachmittags, auch alleine, rauszugehen, Sport zu machen etc. Geh auch sonst entspannter mit eventuell aufkommenden seltsamen Gefühlen um, die allerdings nicht durch die Agoraphobie aufkommen. Symptome vor dem aus dem Hausgehen hab ich selten, richtig selten.
Aber trotzdem bin ich noch lange nicht zufrieden. Vielleicht kennt ihr das ja auch, ein kleiner Punkt, der nicht perfekt ist und ihr seid total down und sehr keinen Fortschritt im Ganzen. So gehts mir nämlich zur Zeit. Trotz der wieder gewonnenen Freiheit, die ich so lange vermisst hatte, kommt ein neues Problem. Ich habe Angst vor der Nacht. Wo ich damals die Nächte durchgemacht hatte, mit meiner Freundin bis ultimo draußen war oder einfach nur bis zum Sonnenaufgang fernsehen geguckt habe, da hab ich heute große Angst vor. Ich fand es damals wunderschön so lange aufzubleiben, um noch den Sonnenaufgang zu sehen. Heute macht es mir Angst, weil ich Angst vor den wachwerdenen Menschen in den anderen Häusern hab. Keine Ahnung wieso, aber ich fühle mich unwohl bei dem gedanken. Das ist echt eine Qual. Hatte gestern Nacht auf dem Nachhauseweg von meiner Freundin eine Panikattacke, die Symptome vor der Panikattacke waren echt schrecklich. Schwindel und ich hatte das Gefühl, ich wäre kleiner als sonst, der Boden sah so nah aus und ich konnte nicht richtig sehen, alles sah anders aus. Das zieht mich natürlich runter, auch wenn es das nicht sollte. Ich hab das Gefühl mich im Kreis zu drehen, weil ichs trotz harter Arbeit einfach nicht alles unter kontrolle bekomm. Es nimmt mir die Freude und bereitet mir Sorgen. Diese Symptome und diese schlimmen Gedanken, eine Panikattacke zu erleiden sind wieder da. Ich bin unruhig, zappelig und versuch den ganezn tag zu schlafen, um die zeit hinter mich zu bringen. Genießen kann ich den Tag nicht. Oh man...
Ich hoffe, jemand kann mir von ähnlichen Sachen berichten oder mich ein wenig aufmuntern...
22.06.2008 01:18 • • 22.06.2008 #1
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