Hallo,
mir geht es momentan nicht so gut, versuche mich abzulenken, deswegen erstmal nur die Kurzfassung mit Bezug auf eine allgemeine Fragestellung:
2009/2010 begann ich erstmals mit einer Therapie, tiefenpsychologische Gesprächstherapie und dazu Medikamente vom Neurologen.
2012 setzte ich die Medikamente ab, da es mir soweit gut ging, führte die Gesprächstherapie noch weiter.
2013 ging es mir wieder sehr schlecht, so dass ich für 3 Monate in eine Klinik kam und dort wieder mit Medikamenten anfing. Im Anschluss führte ich die Gesprächstherapie weiter, bis wir sie nach insgesamt 6 Jahren auslaufen ließen, so dass ich nur noch meine Medikamente nahm und ca 3 mal im Jahr zum Neurologen ging.
Bald ging es mir wieder schlechter, nicht so richtig schlecht, doch ich nahm an, da nicht mehr alleine rauszukommen und ging 2017 in eine Tagesklinik für 2-3 Monate.
Im Anschluss bekam ich auch direkt einen neuen Therapieplatz bei einer Verhaltenstherapeutin, diese Therapie wurde auch mindestens einmal verlängert. Dort war ich erst wöchentlich, dann alle 2 Wochen. Ab März 2020 machte ich eine längere Pause, weil ich wegen Corona nicht stundenlang mit den Öffis unterwegs sein wollte, ab Mai stellten wir auf Videotherapie um.
Im Oktober lief die Therapie aus im Gegensatz zu den anderen Malen (Ende der ersten Therapie und der Kliniken) fühlte ich mich diesmal nicht bereit dazu, sprach das Thema Verlängerung jedoch nicht an. Wir sprachen nur darüber, dass einem nach Ende der Therapie noch 3 Sitzungen pro Quartal zustehen, die ich auch in Anspruch nehmen wollte, bzw dies auch getan habe und auch für diesen Monat wieder einen Termin habe.
Doch ich frage mich, wie lange ich das fortführen darf und habe das Gefühl, dass mir 3 Sitzungen pro Quartal nicht reichen.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass alle Therapieformen, inkl Medikamente, mir nur bei einem Teil meiner Problematik geholfen haben, weswegen ich oft das Gefühl habe, es hätte nichts gebracht (ich weiß, dass dies nicht stimmt) oder ich könnte schnell wieder einen Rückfall erleiden (was in gewisser Weise öfter eingetreten ist).
Eigentlich würde ich ganz gerne nochmal zu einem anderen Therapeuten gehen, der nochmal anders auf meine Probleme eingeht. Mit vielen Vorschlägen meiner Therapeutin für den Alltag konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, dann las ich mal über eine ganz ähnliche Methode, leicht abgewandelt, dir direkt gut funktionierte.
Dazu muss ich sagen, dass meine Therapeutin auch noch nicht ausgelernt ist, sie hat natürlich Supervision, dennoch werde ich das Gefühl nie ganz los, das eine erfahrenere Therapeutin mir evtl besser helfen könnte.
mir geht es momentan nicht so gut, versuche mich abzulenken, deswegen erstmal nur die Kurzfassung mit Bezug auf eine allgemeine Fragestellung:
2009/2010 begann ich erstmals mit einer Therapie, tiefenpsychologische Gesprächstherapie und dazu Medikamente vom Neurologen.
2012 setzte ich die Medikamente ab, da es mir soweit gut ging, führte die Gesprächstherapie noch weiter.
2013 ging es mir wieder sehr schlecht, so dass ich für 3 Monate in eine Klinik kam und dort wieder mit Medikamenten anfing. Im Anschluss führte ich die Gesprächstherapie weiter, bis wir sie nach insgesamt 6 Jahren auslaufen ließen, so dass ich nur noch meine Medikamente nahm und ca 3 mal im Jahr zum Neurologen ging.
Bald ging es mir wieder schlechter, nicht so richtig schlecht, doch ich nahm an, da nicht mehr alleine rauszukommen und ging 2017 in eine Tagesklinik für 2-3 Monate.
Im Anschluss bekam ich auch direkt einen neuen Therapieplatz bei einer Verhaltenstherapeutin, diese Therapie wurde auch mindestens einmal verlängert. Dort war ich erst wöchentlich, dann alle 2 Wochen. Ab März 2020 machte ich eine längere Pause, weil ich wegen Corona nicht stundenlang mit den Öffis unterwegs sein wollte, ab Mai stellten wir auf Videotherapie um.
Im Oktober lief die Therapie aus im Gegensatz zu den anderen Malen (Ende der ersten Therapie und der Kliniken) fühlte ich mich diesmal nicht bereit dazu, sprach das Thema Verlängerung jedoch nicht an. Wir sprachen nur darüber, dass einem nach Ende der Therapie noch 3 Sitzungen pro Quartal zustehen, die ich auch in Anspruch nehmen wollte, bzw dies auch getan habe und auch für diesen Monat wieder einen Termin habe.
Doch ich frage mich, wie lange ich das fortführen darf und habe das Gefühl, dass mir 3 Sitzungen pro Quartal nicht reichen.
Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass alle Therapieformen, inkl Medikamente, mir nur bei einem Teil meiner Problematik geholfen haben, weswegen ich oft das Gefühl habe, es hätte nichts gebracht (ich weiß, dass dies nicht stimmt) oder ich könnte schnell wieder einen Rückfall erleiden (was in gewisser Weise öfter eingetreten ist).
Eigentlich würde ich ganz gerne nochmal zu einem anderen Therapeuten gehen, der nochmal anders auf meine Probleme eingeht. Mit vielen Vorschlägen meiner Therapeutin für den Alltag konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, dann las ich mal über eine ganz ähnliche Methode, leicht abgewandelt, dir direkt gut funktionierte.
Dazu muss ich sagen, dass meine Therapeutin auch noch nicht ausgelernt ist, sie hat natürlich Supervision, dennoch werde ich das Gefühl nie ganz los, das eine erfahrenere Therapeutin mir evtl besser helfen könnte.
03.01.2021 14:53 • • 03.01.2021 #1
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