App im Playstore
Pfeil rechts
40

Hi Gabi,
es sind auf jeden Fall wertvolle Tipps. Das mit der Möglichkeit der Bezahlung durch die Krankenkasse bei einem Therapeuten ohne Kassenzulassung hatte ich damals in dem Zusammenhang schon mal gelesen.
Mal sehen wohin die Reise geht.
Das mit der Angst vor der/m Therapeutin/en bleibt. Schnief, traurig usw..
Hab ganz großen Dank
und 'nen schönen Tag!
Anabell[/quote]


Freut mich.... und was deine Angst angeht (das ist vollkommen normal und ich denke das hat auch jeder der sich in unserer Situation befindet)....was glaubst du was ich für eine Angst hatte ich habe mich ja gleich dazu entschlossen in einer Traumaklinik zu gehen...eine schei*** Angst hatte ich.... aber vielleicht kann ich dir helfen ein wenig von deiner Angst zu nehmen? Darfst gerne fragen was du möchtest..

Dir auch einen schönen Tag
LG Gabi

Zitat von Bauer-Jani:
Das ist doch Mist und kann es eigentlich nicht sein
Tut mir leid!

Dich in Gedanken lieb drückt


Hi Jani,
danke.
Das habe ich mir damals schon gedacht, dass das eigentlich alles so nicht sein kann, weder Reha, Hausarztkompetenz, noch in den Kliniken usw..
Auch nicht von möglichen Terminen bei normalen Psychotherapeutinnen/en ..., eben auch bei der Traumatherapeutin (damals: Warteliste u. dann durch Zufall irgendwann einen Termin bekommen, weil da was frei geworden war, aber auch nur erstmal für ein Gespräch, und - jetzt: wieder die Aussage keine Kapazitäten, aber das mit der Warteliste hat sie erst gar nicht erwähnt, wobei ich nicht mehr so genau weiss, ob sie das damals von sich aus erwähnt hatte oder ich von mir aus gefragt, da ich das von den anderen unzähligen Telefonaten mitbekommen hatte. Werde sie diesbezüglich nochmal kontaktieren, da sie nur ca. 20 km entfernt ist, aber aufgrund meines derzeitigen Zustandes trotzdem eine Herausforderung wäre.).
Liebe Grüße bis dahin.
Anabell

A


Therapie: Traumatherapie und so weiter

x 3


Herausfordernt ist das immer.
Ichbin an einem Therapietag 6 Stunden unterwegs.
Manchmal sogar länger, wie heute wo ich wegen Gleisarbeiten Umwege fahren muss.

Was meinst du ...das geht auch anmir nicht spurlos vorbei. Aber wenn es sich lohnt...ja definitiv.

Zitat von nurgabi:
Hi Gabi,
es sind auf jeden Fall wertvolle Tipps. Das mit der Möglichkeit der Bezahlung durch die Krankenkasse bei einem Therapeuten ohne Kassenzulassung hatte ich damals in dem Zusammenhang schon mal gelesen.
Mal sehen wohin die Reise geht.
Das mit der Angst vor der/m Therapeutin/en bleibt. Schnief, traurig usw..
Hab ganz großen Dank
und 'nen schönen Tag!
Anabell



Freut mich.... und was deine Angst angeht (das ist vollkommen normal und ich denke das hat auch jeder der sich in unserer Situation befindet)....was glaubst du was ich für eine Angst hatte ich habe mich ja gleich dazu entschlossen in einer Traumaklinik zu gehen...eine schei*** Angst hatte ich.... aber vielleicht kann ich dir helfen ein wenig von deiner Angst zu nehmen? Darfst gerne fragen was du möchtest..

Dir auch einen schönen Tag
LG Gabi[/quote]

Hi Gabi,
auch deine Zeilen berühren mich wieder sehr.
Die Angst vor einen neuen Therapieversuch hat vor allem mit den negativ behafteten Erfahrungen hinsichtlich der Klinikaufenthalte (halb-, wie vollstationär) und so weiter zu tun, wie auch im Eingangsbeitrag angemerkt. Was ich dort erleben musste, wollte ich doch nur Hilfe/Unterstützung, glaubt einen doch keiner wirklich. Wenn mein damaliger Partner nicht 2x dort was miterlebt hätte ... . Ohne Worte!
Was war die Konsequenz? Mir ging es schlechter als vorher, sodass ich kaum noch zum Einkauf konnte etc.. Dann habe ich versucht mich aufzurappeln und dann die nächste Therapiekatastrophe, wieder Absturz und das dann mit der Konsequenz, dass ich bald gar nicht mehr ein noch aus wusste. Alles zusammen, inkl. Familiensituation führte sogar Richtung Suizid. ...
Ich bin eigentlich eine Kämpferin, hatte ich das ja schon in der Kindheit lernen müssen.
Wenn du magst siehe unter anderem dazu unter meinem Thema Psychosomatische Symptome, Beschwerden - Erkrankungen.
...

Dir vielen lieben Dank,
auch für das Angebot
weiter fragen zu dürfen!

LG Anabell

Tja Anabell was soll ich sagen? Deine Geschichte könnte meine sein.

Und wieder einmal Danke für dein Feedback

Zitat von nurgabi:
Tja Anabell was soll ich sagen? Deine Geschichte könnte meine sein.

Und wieder einmal Danke für dein Feedback


Hallo Gabi,
darf ich fragen hinsichtlich Deine Geschichte könnte meine sein., - wo du bis dato die Übereinstimmungen siehst, sind?
LG Anabell

Zitat von kopfloseshuhn:
Herausfordernt ist das immer.
Ichbin an einem Therapietag 6 Stunden unterwegs.
Manchmal sogar länger, wie heute wo ich wegen Gleisarbeiten Umwege fahren muss.

Was meinst du ...das geht auch anmir nicht spurlos vorbei. Aber wenn es sich lohnt...ja definitiv.


Hi,
schön, dass du dazu in der Lage bist und es eben dennoch - trotz allem - hinbekommst.
Vor Jahren hätte ich das auch noch hinbekommen, aber aufgrund meiner derzeitigen Verfassung, sowie der letzten Zeit (mittlerweile Jahre), geht da gar nichts mehr, nicht zuletzt wegen den bisher vorrangig negativen Therapieerfahrungen - wie schon erwähnt, - hier im Themenverlauf,
sowie unter anderem unter Psychosomatische, Symptome, Beschwerden - Erkrankungen, wie du weißt.

Auch vor der Alternative es nochmal stationär zu probieren, habe ich aufgrund der bisherigen Negativerfahrungen (Therapieversuche) Angst,
und durchstehen würde ich das sicher derzeit auch nicht, denn da ist ja alles komplexer angelegt, gegenüber einer ambulanten Therapie.

Derzeit bin ich froh, dass ich den Einkauf so schaffe. etc.
Das scheint doch anders bei dir zu sein und da freue ich mich natürlich sehr für dich, zeigt es allerdings derzeit auch den Unterschied hinsichtlich Belastbarkeit und so weiter.
Das eine Therapie nicht spurlos an einen vorbeigeht ist doch klar.
Weiterhin viel Kraft, Erfolg etc.!
LG Anabell

Hallo Gabi,
darf ich fragen hinsichtlich Deine Geschichte könnte meine sein., - wo du bis dato die Übereinstimmungen siehst, sind?
LG Anabell[/quote]

Ich habe bereits bei meiner ersten Therapie voll ins Klo gegriffen (ich war in einer Tagesklinik). Zugedröhnt mit komplett falschen Medikamenten (heute weiß ich das ich überhaupt keine nehmen darf), wurde gleich am Anfang mal klar gestellt keine Medis keine Hilfe. Ich habe zu dem Zeitpunkt schon recht schnell und häufig zum Alk gegriffen und das wussten sie dort auch. Fand ich schon befremdlich wenn nicht sogar unverantwortlich mich dennoch mit Medis zu füttern aber was sollte ich tun ich brauchte doch so unbedingt Hilfe. Ich nahm es nicht so genau mit den Medikamenten wenn ich das Bedürfnis hatte zu trinken lies ich sie einfach weg. Was man mir allerdings verschwiegen hatte war das man bei mir Heimlich jede Woche einen Alk. durchführte (ich habe NIE verschwiegen wenn ich getrunken habe). Der Anschiss bei der Oberärztin lies nicht lange auf sich warten, ich will hier gar nicht weiter ins Detail gehen aber bei dem Gespräch habe ich mich zum ersten Mal geärgert es nicht aufgezeichnet zu haben. Ich habe mich mit der Ärztin heftig in die Wolle bekommen denn ich lass mich nicht wie ein Kind behandeln lies aber ab da die Finger von Alk und nahm die Medis regelmäßig. Dann wurde die Dosis verdoppelt (verstehe ich bis heute nicht) dann zum allerersten mal in meinem Leben Suizid Gedanken (ich hatte ganz genaue Vorstellungen wie ich es tun wollte) die Medis wurden wieder runter Dosiert (aber auch nur weil ich darauf bestanden habe und ich kann verdammt stur sein). Mir kam dort alles komisch vor aber was wusste ich den schon war ja meine erste Therapie. Ich hatte dort 4 verschiedene Therapeuten (war kein schönes Gefühl ständig weitergereicht zu werden), die Gruppensitzungen waren für mich die Hölle alle durfte über das reden was ihnen passiert ist nur ich nicht (also über eine bestimmte Sache nicht) weil ich meine Mitpatienten damit überfordert hätte. Das mich ihre Geschichten überforderten schien egal zu sein. Was soll ich sagen nach 8 Wochen ging es mir so schlecht wie noch nie zuvor und anstatt mir endlich die Hilfe zu geben die ich brauchte schickte man mich (mit 300 Tabletten, noch immer Suizid Gedanken im Kopf) in eine 6 Wöchige Therapiepause. Nach der Pause gab man mir nur noch das Gefühl das man mich schnell wieder los werden will. Nun was soll ich sagen ich war dann nur noch froh als es vorbei war. Ich setzte dann die Medis mit Hilfe meiner Hausärztin ab (war ne echt tolle Ärztin). Tja und ich brauchte noch immer Hilfe sogar dringender als vor der ersten Therapie aber auch die Zweite lief ähnlich ab einziger Unterschied ich weigerte mich Medis zu nehmen und mit dieser Einstellung bin ich sehr oft angeeckt. Du wirst nicht glauben wie oft ich den Satz gehört habe: Ohne Medikamente sei mir nicht zu helfen. Mittlerweile hinterfragte ich alles und wurde (berühmt Berüchtigt ) durch meine Art, ich sagte schonungslos (den Göttern in Weiß) meine Meinung tja so will dich niemand. Aber ich gab nicht auf suchte weiter und fand dann auch endlich die Hilfe die ich brauchte. Auch wenn dort einiges schief lief so konnte ich doch ein paar Belastende Dinge los werden. Mir geht es nicht wirklich gut aber doch um einiges besser als vorher. Ich komme im Moment klar und bin jetzt auch erst einmal Müde von dem ganzen Kram aber ich weiß auch das ich mich früher oder später wieder auf die suche nach Hilfe begeben werde.
Ich habe gelernt nicht mehr alles ungefragt einfach so zu akzeptieren und weiß selber was mir gut tut und was nicht und ich möchte Behaupten das es mir Helfen wird nicht wieder in einer falsche Therapie zu landen.
Never give up.....
Lg Gabi

Schlechte Therapeuten gibt es genau so wie Sand am Meer.
Grundsätlich schlechte und welche, die einfach nicht zu einem passen.
Ich habe auch schon mehr als eine schlechte Therapie gehabt. Aber hatte immer die Kraft, mich daraus zu befreien und die Therapie zu verlassen. Ganz egal ob stationär oder ambulant.
Aus manch einer Klinik bin ich nach 24 Std bereits wieder geflohen.

Und es gibt schon kuriose ANsichten bei Therapeuten, Ärzten und Teams aus Schwestern etc. wie man mit traumatisierten Menschen umzugehen hat.
Alles schon erlebt....
Androhung von Gewalt zum Beispiel wenn man seine Meinung sagt oder den Wünschen der Schwester nicht nachkommen kann.


Außerdem muss man natürlich bedenken, dass bei einer ptbs immer nicht nur das Risiko besteht sondern es ziemlich normal ist, dass es einem in der Therapie und vielleicht sogar erstmal danach, schlechter geht.
Ich meine, man muss man dabei bedenken, dass man da an den schlimmsten Dingen und Erlebnissen rüttelt wegen derer es einem ja überhaupt schlecht geht.
Da ist eine Verschlechterung erstmal zu erwarten.
Wichtig ist, dann vernünftig aufgefangen zu werden.

In der guten Traumaklinik in der ich war ist es ganz normal zu Anfang der Therapie über die Therapiekonzepte aufgeklärt zu werden und über Risiken und Nebenwirkungen einer Traumatherapie informiert zu werden. Dazu gehört eben die Verschlechterung des Zustands.
Das muss man dort sogar unterschreiben, dass man darüber aufgeklärt wurde.

Schlechte Therapieerfahrungen sollten nur kein Grund sein, nichts mehr zu machen. Eines Tages trifft man die richitgen, die, die einem auch helfen können und wollen.
Von alleine wird das nunmal nicht besser. Sonst wäre es keine ptbs.

Da darf man tatsächlich nicht verzweifeln. Weiter versuchen, die Sinne schärfen, sich auf das eigene Bauchgefühl verlassen und wenn das sagt ohoh dann die Biege machen bevor man in die Schei... geritten wird.

Übrigens Gabi:
Ein heimlicher Alk Test ist rechtswidrig. Entweder wird man darüber aufgeklärt, das dies durchgeführt wird zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl oder nicht.
So ist das meines WIssens nach rechtswidrig.

Liebe Grüße allerseits

Zitat von kopfloseshuhn:
Schlechte Therapeuten gibt es genau so wie Sand am Meer.
Grundsätlich schlechte und welche, die einfach nicht zu einem passen.
Ich habe auch schon mehr als eine schlechte Therapie gehabt. Aber hatte immer die Kraft, mich daraus zu befreien und die Therapie zu verlassen. Ganz egal ob stationär oder ambulant.
Aus manch einer Klinik bin ich nach 24 Std bereits wieder geflohen.

Und es gibt schon kuriose ANsichten bei Therapeuten, Ärzten und Teams aus Schwestern etc. wie man mit traumatisierten Menschen umzugehen hat.
Alles schon erlebt....
Androhung von Gewalt zum Beispiel wenn man seine Meinung sagt oder den Wünschen der Schwester nicht nachkommen kann.


Außerdem muss man natürlich bedenken, dass bei einer ptbs immer nicht nur das Risiko besteht sondern es ziemlich normal ist, dass es einem in der Therapie und vielleicht sogar erstmal danach, schlechter geht.
Ich meine, man muss man dabei bedenken, dass man da an den schlimmsten Dingen und Erlebnissen rüttelt wegen derer es einem ja überhaupt schlecht geht.
Da ist eine Verschlechterung erstmal zu erwarten.
Wichtig ist, dann vernünftig aufgefangen zu werden.

In der guten Traumaklinik in der ich war ist es ganz normal zu Anfang der Therapie über die Therapiekonzepte aufgeklärt zu werden und über Risiken und Nebenwirkungen einer Traumatherapie informiert zu werden. Dazu gehört eben die Verschlechterung des Zustands.
Das muss man dort sogar unterschreiben, dass man darüber aufgeklärt wurde.

Schlechte Therapieerfahrungen sollten nur kein Grund sein, nichts mehr zu machen. Eines Tages trifft man die richitgen, die, die einem auch helfen können und wollen.
Von alleine wird das nunmal nicht besser. Sonst wäre es keine ptbs.

Da darf man tatsächlich nicht verzweifeln. Weiter versuchen, die Sinne schärfen, sich auf das eigene Bauchgefühl verlassen und wenn das sagt ohoh dann die Biege machen bevor man in die Schei... geritten wird.

Übrigens Gabi:
Ein heimlicher Alk Test ist rechtswidrig. Entweder wird man darüber aufgeklärt, das dies durchgeführt wird zu einem Zeitpunkt ihrer Wahl oder nicht.
So ist das meines WIssens nach rechtswidrig.

Liebe Grüße allerseits


Hi, grundsätzlich hast du Recht, so zum Beispiel auch das es durchaus normal ist, dass es einen erstmal schlechter geht, gehen kann, da es doch um viel geht, nämlich zunächst um das was man erlebt hat usw.. Und aus diesem Grund läuft man nicht gleich weg, hofft man doch da kommt noch was. ... unter anderem sie wissen, was sie tun, tun sollten etc., schließlich sind sie die Profis.

Gerade, wenn man hinsichtlich der Vergangenheit etc., den ersten Versuch wagt hinsichtlich einer Klinik (zunächst halbstationär) und das auf eigenes Bemühen hin, geht man mehr oder weniger davon aus, dass ... (Ursachenforschung und so weiter). - Ja, und die sind die Profis.

Ja, auch ich habe dann abgebrochen, aber zunächst wollten sie mich nicht gehen lassen. ... Was dann geschah - ohne Worte.
Wie gesagt, eine Sache, die mein damaliger Partner mitbekommen hat.
Er hatte schon mitbekommen, dass meine Vorstellung von Therapie, hinsichtlich Traumaverarbeitung usw. nicht stattfindet, wie man es erwarten würde, könnte usw.. Daraufhin als dann das nächste kam, rief ich ihn an bezüglich Selbstentlassung, schilderte ihm das usw.. Und wir waren einstimmiger Meinung so bringt das nichts etc.. Da ich da immer strukturiert ran gehe, ran gegangen bin, haben wir vereinbart, er holt mich ab (obwohl ich ja mit Auto da war), so dass die mir nichts können etc.. Aber es kam dann alles ganz anders. ... Meine Gedanken und Befürchtungen wurden bestätigt, sogar übertroffen und das sowas von (auch die von meinem damaligen Partner). - Es war eben dann auch noch Feiertag.
...
Mehr geht erstmal nicht mehr.

Ja, irgendwann durfte ich dann gehen, man hat meinem Wunsch entsprochen, gehen zu wollen, zu möchten (auch das nicht so leicht wie es klingt). Auf jeden Fall habe ich auch dort etwas dazu gesagt, mir das nicht nehmen lassen, denn sowas geht und ging gar nicht. Das dann natürlich auch sachlich, aber damit konnten u. wollten sie nicht wirklich umgehen, sind sie ja schließlich Götter in weiß etc.. Wollten sie mich daraufhin am liebsten auch nicht gehen lassen,
aber da stand das Gesetz auf meiner Seite.
...
Sorry, es ist echt zu viel und zu heftig, kennt man sonst sowas nur aus Film, ggf. Comedy, leider kein Scherz (daher die Kurzfassung).

Für mich ist es so, nicht gleich aufzugeben. Des Weiteren wusste man ja da nicht wirklich, wie so etwas startet, Anamnese usw.. Klar gibt es Internet usw., eigene Gedanken dazu etc., aber letztlich - sind die die Profis (hofft man u.a., usw.).
Und bei der ersten Sache weglaufen nicht so mein Ding, mein Pech war das dann eben die nächste Sache an einem Feiertag war und damit Feiertagsbesetzung her vom Personal, - Vertretung ...
und so nahm die Sache seinen Lauf, und wie gesagt, gut, dass da noch jemand war und zwar der damalige Partner.
Einfach ohne Worte (insgesamt eine längere Geschichte).

Danach irgendwie erstmal genug, aber so ging es ja auch nicht weiter.
...
Ja, und etwas Zeit später der nächste Versuch, denn man gibt ja nicht auf, auch wenn die erste Erfahrung nicht so toll, geschweige denn irgendwie im Ansatz ergebnisführend, sondern eher im Gegenteil. Hilfe ist anders, Hilfe/Unterstützung ist etwas anderes.
Anmerkung zwischendurch: Mir ist natürlich klar, dass es letztendlich immer auch um einen Therapieversuch geht, aber das was da abging war, wie gesagt ohne Worte und hatte mit Therapie als solches nichts zu tun usw..

Zurück zum zweiten Therapieversuch (natürlich anderen Orts):
Um es kurz zu machen, wieder Abbruch und das, obwohl das bei mir die allerletzte Option ist.
... Traurig uvm.
Weitere Anmerkung: Man muss auch immer bedenken so viele therapeutische Optionen hat man nicht in der Umgebung, auch nicht in der weiteren Umgebung. Schließlich muss man da auch hinkommen, vor allem wenn's halbstationär ist. Und auch vollstationär gibt es da auch nicht viele Möglichkeiten. Nicht zuletzt ist es alles dann irgendwann belastender als je zuvor, nicht zuletzt wenn familiäre Probleme sind usw., man dann auch alleine etc..
Das Problem war letztendlich auch immer - das man unterschreiben sollte zwecks Informationseinholung in vorherige/r Kliniken usw.. Ich habe das immer ungern gemacht, denn von unabhängig oder so kann dann keine Rede mehr sein. Und als ich mich in der letzten Klinik dagegen entschieden habe, war man davon wenig erbaut etc. Geht es ja auch um Kooperation usw. (in den ihren Augen).
uvm.
Zurück zu Therapieversuch zwei:
Ja, da habe ich dann viel früher die Handbremse angezogen, denn das war auch weder professionell noch sonst etwas - und ich rede nicht davon, dass die Therapie selbst anstrengend war aufgrund der Thematik.
Aber so langsam schwanden schon meine Kräfte,
Abwärtstrend. Wenn immer nur noch was dazu kommt, nicht wirklich verwunderlich.

Die nächste Klinik, wo ich dann nicht nur einmal war, tja, was soll ich sagen. Im Gegensatz zu Therapieversuch 1 und 2, die ja an unterschiedlichen Orten waren, besser, aber der Schwerpunkt doch auch eher auf Medikamente, die nie wirklich hielten, was sie versprachen, - bis auf die Nebenwirkungen (Tja, die Gehirnschranke.). ...

Therapieversuch dann mittlerweile Nr. 4. - Nummer 4 im Sinne von anderen Orts. - Oh je, oh je. ... Auch da bekam der damalige Partner live mit wie ... (wenn auch was anderes wie an dem ersten Ort, der hier erwähnt, aber auch das ... - ohne Worte - und auch damit besiegelt - leider wieder Abbruch bevor noch mehr passiert. usw.
Statt aufzuarbeiten usw. wird man aufgearbeitet, nur ist das kaum Sinn der Sache. - Ohne Worte.
All das hinterlässt Spuren. Natürlich nicht nur das, sondern auch die Familienkonstellation bis dato.
uvm.
All das dann nach Jahren und vieles mehr hinterlässt Spuren und zwar zusätzlich,
was die Belastbarkeit sinken lässt etc.
und damit auch die Umsetzung von Therapiemöglichkeiten.

Es gäbe da noch viel mehr zu erzählen, in der Sache, wie das ablief, was noch geschah und was noch damit verbunden war, aber das ist wohl zu viel, für mich und überhaupt.
...

Es muss auch für den Moment gut sein,
aber so ein Abwärtstrend kommt eben nicht einfach so.
Ich müsste mal durchzählen, wie viele Anläufe es waren, rein von klinischer Seite her (halb-, wie vollstationär). Auf jeden Fall mindestens sieben von klinischer Seite her!

Vielleicht noch zu guter Letzt:
Tja, wenn die Gehirnschranke ihr Ding macht.
Ja, ich kein Einzelfall, aber auch das wollte man mir man zunächst von professioneller Seite weiss machen. Auch ich nehme die Medikamente nicht, nicht richtig, nicht immer und so weiter.
Ich habe die Medikamente immer nach Dosierungsanleitung genommen, habe ich sogar das Handy damals gestellt wegen der Erschöpfung usw..
Ja, Dank TV-Dokumentation konnte ich punkten, Gleichbetroffene, Gehirnschranke usw..
Was für ein Gesundheitssystem etc.
Schnief, traurig usw.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal 'ne Therapie oder so abbrechen würde, würde es auch noch so schwer werden. Allerdings bin ich da davon ausgegangen, dass eine Therapie mitunter sehr schwer werden kann aufgrund der seelischen Belastungen und so weiter, aber nicht aufgrund so 'ner Unprofessionalität etc..

Das für den Moment.
Nicht so einfach, wenn man allein ist.
LG Anabell

ANMERKUNG
zu der Formulierung halbstationär:

halbstationär im Sinne von teilstationär = Tagesklinik

Danke!

Hallo Ihr Lieben,

THERAPEUTinnEN-SUCHE BISHER:

Unter der dem Link von Gabi (nurgabi) vom 28. März '18 - 04:38, der auch sehr hilfreich ist,
habe ich zwar die Traumatherapeutin hier in der Nähe (ca. 20 km) nicht gefunden,
dafür aber andere und weitere, die so unter GPTG nicht gelistet sind. usw.

Allerdings sind die beiden nächsten Therapeuten gut 40 km entfernt und beides Männer, was vielleicht nicht so hilfreich ist in dieser komplexen Sache (wobei die Frauen bisher in dieser komplexen Sache auch nicht hilfreich waren usw., was bisher unter anderem zu lesen war).

Die nächste Therapeutin laut Gabis (nurgabi) Link ist dann wiederum über 70 km weg und aufgrund meiner derzeitigen Belastbarkeit natürlich utopisch.

Selbst meine Anfrage in der PIA brachte nicht wirklich was, verwies man doch da auf ihre eigene Therapeutin, aber auch die im Moment noch zu weit weg und ich nirgends bis dato gelistet gefunden habe (allerdings auch mit einer Klinik verbandelt, wo ich schon war, auch wenn ich bis dato dort noch nicht einmal abgebrochen habe, ..., teilstationär, wie öfters vollstationär, allerdings mittlerweile vor Jahre, das nur nebenbei).
Schwierig.

Kennt jemand weitere Suchmaschinen hinsichtlich Therapeutensuche Traumatherapie,
Anlaufstellen oder ähnliches?
Selbst die Psychotherapeutin hier im Ort verwies mich aufgrund der komplexen Sache an die Traumatherapeutin hier in der Nähe, von der ich ja schon geschrieben, berichtet habe, die allerdings in diesem Jahr keine Kapazitäten hat.

Wie gesagt, gerne Alternativen, weitere Links (Therapeutensuche usw.) diesbezüglich oder andere Hinweise, Anregungen, Erfahrungswerte, Anlaufstellen.

Würde mich wie immer sehr freuen!

Habt 'nen schönen Tag usw..
LG Anabell



INFO bezüglich THERAPEUTENSUCHE!

HALLO ZUSAMMEN,
habe so eben unter http://www.kvbb.de - Patienten - Arztsuche - Button: Psychotherapeutensuche

PsychotherapeutINNen gefunden. Allerdings hat es bei mir nur geklappt, wenn ich in das Feld Was? Psychotherapie eingegeben habe, aber nicht bei der Eingabe von Traumatherapie.
Dann unter Fachgebiet - alle Einträge zeigen angeklickt habe und dann ich persönlich Psychologischer Psychotherapeut
aktiviert habe, da ich gerne jemanden möchte die nicht gleich wieder Medikamente in den Vordergrund stellt, also keine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie (so wie u.a. die Therapeutin der PIA ist, die ich oben zum Schluss hin noch benannt hatte,habe).

Auch die Traumatherapeutin (von der ich schon geschrieben habe), die auch EMDR unter anderem auf http://www.gptg.eu angeben hat, habe ich hier wieder gefunden, wobei das hier im Detail leider nicht so einsehbar ist (nicht so speziell).
Gut auf dieser Internetseite hier ist der Vermerk Telefonische Erreichbarkeit der gelisteten TherapeutINNen! Das was ich bisher gesehen habe, stimmt mit meinen Erfahrungen überein! Natürlich kann ich nur von denen sprechen, die ich bis dato kontaktierte.

Vielleicht hilft es ja auch jemanden.

LG Anabell


Für ALLE, die auch suchen!


Hier noch eine Internetseite,
wo man u.a. nach TherapeutINNen gucken kann:

http://www.degpt.de


Viel Glück.

A


x 4






Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
App im Playstore