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marion mir kamen fast die tränen bei deinen beiträgen...ich sehe vieles ähnlich wie du!
ich bin auch fest davon überzeugt das es bei mir damals einen körperlichen auslöser für meine panik gab (ein medikament) denn da ging alles los. danach hat sich eine schilddrüsenerkankung rausgestellt. nur leider hatte ich da schon den stempel panikstörung und dies wurde ein selbstläufer! ich habe heute eine handfeste angststörung, da ich mich selbst immer mehr reingesteigert habe.

es gibt sooooo viele körperliche mögliche gründe für panikattacken. die wenigsten davon werden untersucht. da hat der arzt meistens gar keine lust und zeit dazu.
alleine die schilddrüse ist sooo ein weites fällt. da ich selbst nun an einer autoimmunen schilddrüsenerkrankung leide und mich sehr mit dem thema beschäftigt habe und in foren gelesen habe, weiß ich wie viele menschen gelitten haben. jahrelang unerkannt geblieben und psychische erkrankungen diagnostiziert bekommen haben, bis diese diagnose gestellt wurde. doch dann ist das kind meist schon in den brunnen gefallen. angst lernt man unheimlich schnell.

außerdem spielen oftmals hormonelle faktoren eine rolle. viele frauen bekommen erstmals panikattacken unter dem einfluss der pille. man kann das alles in erfahrungsberichten im internet lesen. zum beispiel ber der hormonspirale mirena . übrigends hat die pille sowie auch sonstige hormonelle verhütung einfluss auf die schilddrüse. allein die blutwerte der schilddrüse reichen meist auch nicht aus um eine SD erkrankung zu diagnosizieren. ein ultraschall ist ratsam. (sowie antikörper)

bei dir apfel, gehe ich auch von einem hormonellen zusammenhang aus. alleine da es bei dir immer entweder in der ss oder nach der ss auftrat. da könnte man sich mal mit östrogendominanz oder progesteronmangel beschäftigen. am besten zu einem endikrinologe gehen und ein umfassendes blutbild der homrone machen lassen sowie der nebennieren.

ein weiteres feld sind nahrungsmittelunverträglichkeiten, sowie allergien. ganz speziell die histaminintoleranz. ein zu hoher histaminspiegel kann panik auslösen sowie andere psychische und körperliche symtome wie herzrasen, atemnot, schwindel. auch menschen mit einer diagnostizierten histaminintoleranz bekamen jahrelang gesagt sie litten an einer angststörung.

desweiteren gibt es mehr als hundert autoimmunerkrankungen (bei denen der körper antikörper gegen eigenes gewebe produziert) . viele davon sind unerforscht. zum beispiel gibt es auch eine, die sich gegen die gehirnzellen richtet. kein wald- und wiesenarzt testet das einfach mal so. geschweige denn, denkt überhaupt an so eine krankheit.

aber auch ganz harmlose dinge wie ein eisenmangel kann schon sehr sehr viele symptome ausrichten. kopfschmerzen, schwindel, atemnot, angst. ein vitamin b12 mangel macht auch sehr viele neurologische und psychische symptome. das wird beim arzt aber nur auf eigene kosten überprüft (ich selbst hatte b12 mangel)

und das ist alles nur ein ausschnitt. sachen wie diabetis oder herz kreislauf erkrankungen können natürlich auch zu panik führen.

in den meisten fällen ist es aber auch die ungesunde lebensweise und ernährung ein faktor.
da fällt mir noch was ein zum thema ADHS. ich finde es auch UNVERANTWORTLICH das heutzutage so viele kinder diese diagnose erhalten. die pharma freut sich.
jetzt hat sie einen lebenslangen patienten gefunden. fragt sich denn neimand WARUM so viele kinder heutzutage diese symptome haben? alleine dieser übermäßige zuckerkonsum, denen kinder heute den ganzen tag ausgesetzt sind, kann solche symtome verursachen. noch vor 40 jahren gab es sowas nicht.
ich werde da richtig traurig . letztens in einem cafe habe ich ich erst ein gespräch mitbekommen, in der eine frau mitteilte, dass ihr kind jetzt ENDLICH die diagnose ADHS bekommen hat und sie jetzt sehr froh wären. sie wäre wohl bei mehreren fachleuten gewesen und alle sagten: sie hat nichts! aber in einem krankenhaus haben sie dann doch endlich die diagnose adhs gestellt und jetzt kann sie endlich medikamente geben. so hat sie das wirklich gesagt! ein skandal ist das. wissen diese eltern überhaupt was sie ihren kindern antun? an körperverletzung grenzt das.

ich verstehe nicht, in welcher welt wir heute leben. in allen möglichen bereichen informieren wir uns selbst und recherchieren. aber wenn es um die gesundheit geht, haben sehr viele immernoch ein blindes vertrauen in die götter in weiß. dabei läuft so einiges schief in unserem gesundheitssystem.

und das was schlaflose geschrieben hat bzgl. das die ärzte ein bestimmtes budget für medikamente haben ist völliger quatsch! sie haben ganz im gegenteil verträge mit der pharma und bekommen bonuszahlungen, je mehr medikamente sie verkaufen.
sie haben ein budget für bestimmte UNTERSUCHUNGEN bei kassenleistungen. das meintest du vielleicht.

desweiteren können auch narkosen unangenehme nebenwirkungen wie ängste haben.
sowie sehr sehr viele andere medikamente. auch psychopharmaka...

naja, das ist ein weites feld.ich will mich da auch nicht zu sehr darüber auslassen. aber ich finde es wichtig das man seine meinung sagt und sich nicht alles gefallen lässt.
auch asthamtiker haben häufig mit panik zu tun. - was ja verständlich ist.

ich weiss nciht wieviele leute in den psychatrien hängen, denen vielleicht ganz einfach geholfen werden könnte......und sei es nur durch nahrungsergänzungmittel....
hat ein arzt je für euch einen umfassenden check euerer vitamine und mineralstofe gemacht? im leben nicht. und das diese am ende vielleicht viel besser als psychopharmaka helfen würden und ohne nebenwirkungen sagt euch natürlich auch kein arzt. weil man damit kein geld verdient. wacht auf!

so ich halte jetzt meinen mund. ich kann nur jedem raten sich selbst zu informieren!

bei diesem thema , werde ich einfach richtig rasend.

trotztdem ist es schwer,wenn man einmal die angst hat, sie wieder loszuwerden. ich weiß wie schwer es ist. ich habe selbst eine ausgeprägte agoraphobie, bin verunsichert und habe mittlerweile große Angst vor allem. Noch vor zwei jahren war ich vollkommen gesund und kannte angst und panik nicht. ob ich sie je wieder loswerde, ist mehr als fraglich. aber die hoffnung gebe ich nicht auf. und ich wünsche es uns allen so so so sehr, dass wir es irgendwann schaffen. solche beiträge wie marion machen mut!
wirklich klasse. ich habe auch schon übelergt, dass wenn ich das irgendwann mal alles geschafft haben sollte, noch ne ausbildung zum heilpraktiker für psychotherapie zu machen. um dann genau solchen menschen wie uns zu helfen. denn sind wie mal ehrlich, die tendenz dieser erkrankungen ist ja leider stark ansteigend.

Zitat von LichtamHorizont:
und das was schlaflose geschrieben hat bzgl. das die ärzte ein bestimmtes budget für medikamente haben ist völliger quatsch! sie haben ganz im gegenteil verträge mit der pharma und bekommen bonuszahlungen, je mehr medikamente sie verkaufen.
sie haben ein budget für bestimmte UNTERSUCHUNGEN bei kassenleistungen. das meintest du vielleicht.


Da bist du wohl falsch informiert.
http://www.finance-store.net/gesetzlich ... nicht.html

Die Rabattverträge mit der Pharmaindustrie haben die Krankenkassen, nicht die Ärzte. Die Ärzte dürfen ja nur noch den Wirkstoff verschreiben, nicht ein bestimmtes Medikament eines bestimmten Herstellers. In der Apotheke wird dann im Computer nachgeschaut, mit welchem Hersteller die Krankenkasse des betreffenden Patienten einen Vertrag hat, und dann bekommt man sein Medikament von diesem Hersteller.

Zitat von LichtamHorizont:
letztens in einem cafe habe ich ich erst ein gespräch mitbekommen, in der eine frau mitteilte, dass ihr kind jetzt ENDLICH die diagnose ADHS bekommen hat und sie jetzt sehr froh wären. sie wäre wohl bei mehreren fachleuten gewesen und alle sagten: sie hat nichts! aber in einem krankenhaus haben sie dann doch endlich die diagnose adhs gestellt und jetzt kann sie endlich medikamente geben. so hat sie das wirklich gesagt! ein skandal ist das. wissen diese eltern überhaupt was sie ihren kindern antun? an körperverletzung grenzt das.


Es wäre Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung, wenn die Eltern dem Kind das Medikament vorenthalten würden.

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Therapie - Starkes Misstrauen gegenüber Psychologen

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@LichtamHorizont

Ich hoffe mal das es an den hormonen liegt. Dann hätte mich mein gefühl wenigstens nicht im stich gelassen. Und ich wäre dann endlich davon gelöst.

Hatte ja auch beschwerdefreie zeiten. Man das war erholsam. Ich dachte ich wäre den mist los. Also bei mir fing meine beschwerdefreie zeit ungefähr 3-4 monate vor der 2 Schwangerschaft an und hat dann ca. Bis 3 Monate nach der 2 Geburt gehalten. Verstehe diese ganze sache einfach nicht.

Das komische ist auch, habe mich die letzten tage mal beobachtet, das es gegen abend besser wird. Umd wenn ich liege geht es auch besser. Auch wenn ich nicht unter druck bin ist es besser. Und sobald die kinder im bett sind geht es meist auch besser. Nur ab und zu habe ich dann noch mit den symptomen zu tun
will es einfach nur noch los werden. Mal sehen wie es jetzt in der zweiten zyklushalfte wird
Stehe schon kurz vor dem eisprung,habe leichte unterleibsschmerzen schon.

Können Hormonstörungen eigentlich auch gefährlich werden?
Merkt man hormonstorungen auch an einem veränderten zyklus z.b. zu lang oder kurz, stark oder schwach. Auser das eventuell die körperlichen Symptome daraufhin weisen könnten.

Lg eure apfel

http://www.koerpertherapie-zentrum.de/b ... syche.html

Habe da auch mal was gefunden,vielleicht hilft das ja auch jemanden.

@LichtamHorizont. Ich kann dir in allem nur beipflichten. Es ist verantwortungslos von Ärzten, vorschnell eine psychische Diagnose zu stellen. Wenn er schon selbst nicht auf alles untersuchen will oder kann, so sollte er dem Patienten wenigstens alle möglichen Gründe mitteilen, die für seine Krankheit verantwortlich sein könnte. So hätte er wenigstens die Chance, sich allein auf die Suche zu machen. Statt sich immer tiefer in einer psychischen Krankheit zu verstricken.

Es mag ja sein, dass der Arzt ein Budget für Medikamente hat, die Frage ist nur, wofür er es einsetzt. Man hört doch immer wieder davon, dass Menschen mit extremen körperlichen Krankheiten, auf billigere Medikamente umgestellt werden oder herumexperimentiert wird, ob man sie nicht vielleicht ganz weglassen kann. Die Ritalinrate ist dagegen extrem hoch.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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