Guten Abend zusammen,
kurz zu mir - ich habe seit ein paar Jahren Depressionen und eine Sozialphobie . Seit einem Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie. Meine Therapeutin finde ich eigentlich super, sie versteht mich, wir können uns auf einer Augenhöhe unterhalten und ich denke grundsätzlich schon, dass sie sich gut auf mich einstellen und mir helfen kann oder will.
Allerdings kamen wir letztens darauf zu sprechen, dass ja der Therapiebeginn schon ein Jahr her ist und wir mal schauen müssen, welche Fortschritte wir bisher gemacht haben und wie wir weiter machen usw. und da ist mir aufgefallen, dass sich eigentlich nichts an meiner Problematik geändert hat. Also die Sozialphobie ist in keiner Hinsicht besser geworden, bzw. habe ich daran schon selbstständig gearbeitet bevor die Depression zu schlimm wurde (also ich nicht mehr rausgehen und Sachen unternehmen konnte). Und was die Depression angeht hatte ich unbehandelt auch mal gute und mal schlechte Phasen, aber das ist jetzt auch unverändert, also was ich in der Therapie lerne hat praktisch keinen Einfluss auf meinen Alltag.
Ich nehme auch Antidepressiva seit ein paar Monaten, die haben am Anfang super gut geholfen (also da war ich selbstbewusst und voller Energie und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen), aber das ist auch schon wieder vorbei. Probiere gerade mit meinem Arzt, ob die Dosis zu erhöhen was bringt, aber wahrscheinlich muss ich wieder das Medikament wechseln.
Tja, und damit bin ich ziemlich verzweifelt, meine Therapeutin wollte auch nicht, dass ich mir zu große Hoffnungen mache mit alldem, aber ich bin ja noch ziemlich jung und weiß gar nicht, wie ich diese Gefühlslage noch die nächsten 40 Jahre aushalten soll.
Wie geht ihr mit so einer aussichtlosen Lage um bzw. was könnt ihr mir raten?
kurz zu mir - ich habe seit ein paar Jahren Depressionen und eine Sozialphobie . Seit einem Jahr mache ich eine Verhaltenstherapie. Meine Therapeutin finde ich eigentlich super, sie versteht mich, wir können uns auf einer Augenhöhe unterhalten und ich denke grundsätzlich schon, dass sie sich gut auf mich einstellen und mir helfen kann oder will.
Allerdings kamen wir letztens darauf zu sprechen, dass ja der Therapiebeginn schon ein Jahr her ist und wir mal schauen müssen, welche Fortschritte wir bisher gemacht haben und wie wir weiter machen usw. und da ist mir aufgefallen, dass sich eigentlich nichts an meiner Problematik geändert hat. Also die Sozialphobie ist in keiner Hinsicht besser geworden, bzw. habe ich daran schon selbstständig gearbeitet bevor die Depression zu schlimm wurde (also ich nicht mehr rausgehen und Sachen unternehmen konnte). Und was die Depression angeht hatte ich unbehandelt auch mal gute und mal schlechte Phasen, aber das ist jetzt auch unverändert, also was ich in der Therapie lerne hat praktisch keinen Einfluss auf meinen Alltag.
Ich nehme auch Antidepressiva seit ein paar Monaten, die haben am Anfang super gut geholfen (also da war ich selbstbewusst und voller Energie und nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen), aber das ist auch schon wieder vorbei. Probiere gerade mit meinem Arzt, ob die Dosis zu erhöhen was bringt, aber wahrscheinlich muss ich wieder das Medikament wechseln.
Tja, und damit bin ich ziemlich verzweifelt, meine Therapeutin wollte auch nicht, dass ich mir zu große Hoffnungen mache mit alldem, aber ich bin ja noch ziemlich jung und weiß gar nicht, wie ich diese Gefühlslage noch die nächsten 40 Jahre aushalten soll.
Wie geht ihr mit so einer aussichtlosen Lage um bzw. was könnt ihr mir raten?
14.10.2021 19:18 • • 15.10.2021 x 1 #1
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