Hi, bin neu hier, also ich bin mir ziemlich sicher das ich unter einer heftigen sozialen Phobie leide. Eigenltichschon seit ich 17/18 bin, habe seit dem auch gar keine Freunde mehr, fast total isoliert, bis auf Familie eben. Bin jetzt 27 und hab es erst jetzt auf die Reihe bekommen eine Therapie in angriff zu nehmen. Habe auch schon einiges hier im Forum gelesen zum Thema.
Wie dem auch sei, ich war also bei einer Therapeutin die mir eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie angeboten hat, alle Verhaltenstherapeuten haben sehr lange Wartelisten und ich habe den eventuellen Platz dort auch nur über Umwege da keine Kassenzulassung vorliegt... Zurück zum Thema, nach der zweiten Sitzung und Schilderung meiner wohl doch umfangreicheren als zuvor gedachten Problematik meinte der Therapeut das 50 Stunden wohl evtl. nicht ausreichen würden und hat mir empfohlen eine Psychoanalyse zu machen.
Ganz ehrlich hatte ich auch das Gefühl das nicht richtig klar wurde das ich unter dieser Phobie leide und das das mein Haupt Problem ist, es war nur immer die Rede von zu verschüchtert sein und sozialen Ängstlichkeiten. Ich habe mich irgendwie nicht ernstgenommen gefühlt. Ehrlich ich kam mir etwas dumm vor darüber zu reden... z.B. hatte ich auch ein Telefonat mit einer anderen Therapeutin wo ich nur einen Satz gesagt habe und sie sofort die Problematik erkannt hat und wusste genau was ich wie meine und wovon ich rede. Nur leider hat diese keinen freien Platz... Daher wollte ich die tiefenpsycholgische ausprobieren da ich dachte/denke das es ja vielleicht doch hilft, ich hab ja sowas nicht studiert und die werden schon wissen was sie machen.
Soll ich die tiefenpsychologie absagen und warten auf eine Verhaltenstherapie oder auf die Warteliste und dann abbrechen wenn der Platz frei ist und ich merke die tiefenpsychologische bringt mir nichts?
Geht das Krankenkassentechnisch überhaupt den Therapeuten wärend einer Therapie zu wechseln? Vor allem muss die Therapie eh erst beantragt werden, da keine Kassenzulassung besteht, können sie mir danach eine Kassenzugelassene verweigern?
Nach den ersten 2 Gesprächen habe ich das Gefühl das es zwar gut tut darüber zu reden mit jemandem aber ich keine Lösungswege sehe, vielleicht bin ich ja auch ungeduldig aber habe auch ziemlich starke körperliche Symptome entwickelt in Situationen wo ich mit Leuten im Raum bin, am schlimmsten ist das mit dem Reizdarm, also wenn das so weiter geht dann weiss ich bald nicht mehr weiter, möchte schnellstmöglich Hilfe sonst werde ich es wohl nicht mehr mit der Arbeit schaffen. Die Demütigung werde ich mir nicht mehr antun lange das ist die Hölle und immer krank machen kann ich auch nicht...
Ist eine tiefenpsychologische therapie überhaupt sinnvoll? Ich weiss ist etwas lang aber ich habe irgendwie Panik mich für die falsche Therapie zu entscheiden und dann die Verhaltenstherapie nicht mehr zu bekommen wobie ich nicht weiss ob ich die tiefenpsychologische machen sollte, bin einfach total überfordert mit allem gerade wie man merken kann...
Wie dem auch sei, ich war also bei einer Therapeutin die mir eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie angeboten hat, alle Verhaltenstherapeuten haben sehr lange Wartelisten und ich habe den eventuellen Platz dort auch nur über Umwege da keine Kassenzulassung vorliegt... Zurück zum Thema, nach der zweiten Sitzung und Schilderung meiner wohl doch umfangreicheren als zuvor gedachten Problematik meinte der Therapeut das 50 Stunden wohl evtl. nicht ausreichen würden und hat mir empfohlen eine Psychoanalyse zu machen.
Ganz ehrlich hatte ich auch das Gefühl das nicht richtig klar wurde das ich unter dieser Phobie leide und das das mein Haupt Problem ist, es war nur immer die Rede von zu verschüchtert sein und sozialen Ängstlichkeiten. Ich habe mich irgendwie nicht ernstgenommen gefühlt. Ehrlich ich kam mir etwas dumm vor darüber zu reden... z.B. hatte ich auch ein Telefonat mit einer anderen Therapeutin wo ich nur einen Satz gesagt habe und sie sofort die Problematik erkannt hat und wusste genau was ich wie meine und wovon ich rede. Nur leider hat diese keinen freien Platz... Daher wollte ich die tiefenpsycholgische ausprobieren da ich dachte/denke das es ja vielleicht doch hilft, ich hab ja sowas nicht studiert und die werden schon wissen was sie machen.
Soll ich die tiefenpsychologie absagen und warten auf eine Verhaltenstherapie oder auf die Warteliste und dann abbrechen wenn der Platz frei ist und ich merke die tiefenpsychologische bringt mir nichts?
Geht das Krankenkassentechnisch überhaupt den Therapeuten wärend einer Therapie zu wechseln? Vor allem muss die Therapie eh erst beantragt werden, da keine Kassenzulassung besteht, können sie mir danach eine Kassenzugelassene verweigern?
Nach den ersten 2 Gesprächen habe ich das Gefühl das es zwar gut tut darüber zu reden mit jemandem aber ich keine Lösungswege sehe, vielleicht bin ich ja auch ungeduldig aber habe auch ziemlich starke körperliche Symptome entwickelt in Situationen wo ich mit Leuten im Raum bin, am schlimmsten ist das mit dem Reizdarm, also wenn das so weiter geht dann weiss ich bald nicht mehr weiter, möchte schnellstmöglich Hilfe sonst werde ich es wohl nicht mehr mit der Arbeit schaffen. Die Demütigung werde ich mir nicht mehr antun lange das ist die Hölle und immer krank machen kann ich auch nicht...
Ist eine tiefenpsychologische therapie überhaupt sinnvoll? Ich weiss ist etwas lang aber ich habe irgendwie Panik mich für die falsche Therapie zu entscheiden und dann die Verhaltenstherapie nicht mehr zu bekommen wobie ich nicht weiss ob ich die tiefenpsychologische machen sollte, bin einfach total überfordert mit allem gerade wie man merken kann...
01.12.2009 20:33 • • 02.12.2009 #1
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