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Dass es eine Arbeitsbeziehung ist in der bestimmte Regeln herrschen weiß man, aber das Gefühl in mir kenn davon unberührt bleiben und Probleme darin haben sich zu öffnen. Mir ging es in der Therapie ähnlich wie dir, oft wurde aus der Therapiestunde eine gepflegte Konversation, zudem benötigte ich immer sehr viel Zeit, wenn ich anfing zu reden war die Stunde beinahe um.

Ein Mensch der von Kindheit an daran gewöhnt ist sich zu kontrollieren wird Probleme damit haben sich in der Therapie fallenzulassen.
Ich hatte eine Freundin die bei jedem Erstgespräch anfing zu heulen, mir ist das vollkommen unbegreiflich, ansonsten war sie tough.

Gab es während deiner Kindheit eine beste Freundin der du alles erzählen konntest ?

Zitat von kritisches_Auge:
Dass es eine Arbeitsbeziehung ist in der bestimmte Regeln herrschen weiß man, aber das Gefühl in mir kenn davon unberührt bleiben und Probleme ...


Ja mit meiner besten Freundin konnte ich eigentlich schon reden

A


Probleme sich dem Therapeuten zu öffnen

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Denke der Therapeut baut Druck auf um Dich dazu zu bringen Dich endlich zu öffnen. Therapie ist kein Zuckerschlecken und wenn man an sich arbeiten will, dann wird noch öfter und auch mal harte Kritik kommen am eigenen Verhalten. Wer davor zurück schreckt und oder denkt in einer Therapie bekommt man Streicheleinheiten der hat sich geirrt. Schließlich willst Du ja geholfen bekommen und der Therapeut ist nicht dazu da Dir hinterher zu rennen.

Das ist Therapie. Herzlich willkommen. Draussen warten sehnsüchtig zig andere die eine solche Chance gerne hätten. Wenn Du da also Urlaub machen möchtest nehme anderen keinen Platz weg.

Hart aber herzlich. Der Therapeut braucht Handwerkszeug um damit zu arbeiten. Wenn Du Ihm das nicht gibst,wie soll er Dir da helfen ?.

Liebe Grüße von einem der lange und oft in Therapie stationär war.

@Kermit ich respektiere deine Meinung aber mir vorzuwerfen ich würde anderen den Platz wegnehmen weil ich es noch nicht schaffe mit einer mir fremden Person über die innersten Gefühle und Ängste zu reden finde ich schon hart. Ich mach das ja nicht weil ich keine Lust drauf habe sondern weil es in dem Moment und unter dem Druck bei mir irgendwie noch nicht geht.

Ich habe das Thema sogar beim Therapeuten angesprochen und gesagt dass ich mit dem Gedanken spiele die Therapie aufzuhören da ich nicht weiss ob ich das irgendwann schaffen werde und eben niemandem den Platz weg nehmen will und er hat mich ermutigt weiter zu machen.





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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