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Hallo,
ich bin neu hier und habe mega Angst langsam durchzudrehen... Ich weiss auch gar nicht wo ich anfangen soll...ich versuch es einfach mal...
Ich bin 24 Jahre alt und habe ein 6 Monate altes Baby, bin zum ersten Mal Mama geworden. Es ist wundervoll und ich liebe die Kleine über alles...
Seit ca. der Geburt fang ich an mega Angst vor dem Tod zu haben. Dass ich nicht für sie da sein kann etc...die meisten wissen ja, welche Ängste so dazugehören...
Ich war beim Arzt und wurde zum Psychologen überwiesen. Die erste Sitzung lief darauf hinaus, dass er mir die Wahl gelassen hat Tabletten zu nehmen. Ich bin kein Fan von sowas...und die, die ich mir für den Notfall geholt habe, lesen sich für mich...naja wie ne kleine Horrorstory mit den ganzen Nebenwirkungen...ich hab ein Baby, da kann ich es doch nicht riskieren benebelt zu sein...wenn ihr versteht...eine Therapie will ich machen, aber die Wartezeit ist ja mega lange...
Meine Frage: wie überbrücke ich denn jetzt die Zeit bis zur Therapie? Ich hab schon langsam Panik vor den Panikattacken...wie bekomme ich diese Unruhe und Angst , die fast täglich am Abend kommt, in den Griff? Ich möchte nicht diese starken Tabletten nehmen...ich stille ja auch noch...
Danke fürs lesen und zuhören

07.02.2017 20:37 • 09.02.2017 #1


7 Antworten ↓


Hallo nochmal...
dauert es wirklich so lange bis hier jemand auf meinen Beitrag antwortet? Oder interessiert sich niemand dafür...?
Mir geht es echt be**** damit und wollte doch nur Tipps haben was ich noch tun kann, um mich von den Attacken tu beruhigen...
Das, was ich bisher probiert habe hilft nur kurze Zeit und egal wie ich mich meist dreh und wende, ich komm immer zum Ausgangspunkt zurück...

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Panik als junge Mama - wie Zeit überbrücken bis zur Therapie?

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Hallo
Natürlich interessieren wir uns dafür, wahrscheinlch weiss keiner eine richtige Antwort auf Dein Problem.
Das Problem ist, dass Du keine Medis nehmen kannst. Dass Einzigste was man empfehlen könnte, wäre Baldrian oder Johanniskraut.
Lasea, was ich selber nehme und eigentlich gut hilft, wird in der Stillzeit nicht empfohlen, nicht weil es dem Kind irgendwie schadet, es könnte aber durch die dämpfende Wirkung trinkfaul werden.

Ich rate Dir daher, mit Deinem Arzt zu sprechen über eine vorrübergehende Lösung bis zur Therapie.
Du kannst es auch mal mit Atemübungen gegen eine drohende PA versuchen


Gute Besserung!
LG Angor

Hallo ,

mir ging es wie dir nach dem ersten Kind aber es wurde besser, da es mit der Hormonumstellung zu tun hat.
Habe auch keine Medis genommen und mich einfach abgelenkt mit schönen Dingen.
Bin auch viel raus mit bem Baby wir waren in einer Stillgruppe und Babymassage.....

Gute Besserung
LG Sandy

Bist du allein erziehend?
Gerade die Anfangszeit, wenn man das erste mal Mama wird, zehrt an den Nerven. Und das ist völlig normal.
Alles ist neu und man trägt Verantwortung.
Deine ängst können davon kommen, weil du dein Kind nicht alleine lassen möchtest. Dir Kreisen ständig die Gedanken, dir darf nichts passieren.
Und auch das ist normal.
Hast du Unterstützung? Jemand, der dir auch mal Arbeit abnehmen kann?
Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen oder diese einzufordern. Du bleibst trotzdem eine wunderbare Mama.
Es geht viel mehr darum dir entspannungsphasen zu gönnen. Du stehst seit 6 Monaten nur unter Strom.

Oh ich Danke euch.. das beruhigt jetzt schon ungemein, dass sowas bekannt ist.
Danke für die Antworten und sorry wenn ich ungeduldig war...das macht einen doch echt zu schaffen....

Okay. Also stehen die Chancen gut, dass es wieder nachlässt und weggeht?
Nein, ich bin nicht alleinerziehend und Hilfe bekomme ich zum Glück ab und an...
Das ist auch meine Vermutung, dass es einfach durch den Stress kommt und das es ja normal ist mit Kind gewisse Verlustängste zu haben...
Dachte halt nicht, dass es sich so krass auswirkt...

Ja beim Facharzt habe ich im März wieder n Termin. Vielleicht weiss er ja noch irgendwas anderes Pflanzliches....
allein nur ablenken mt schönen Dingen funktioniert nicht immer...selbst die führen mich zu den Gedanken und Panikattacken...

Stress ist eine unberechenbare Krankheit. Die kann sich so extrem auswirken. Und es ist verständlich, das bei solchen Symptomen nicht als aller erstes ab die Psyche denkt.
Nimm dir ruhig öfters mal ne Auszeit. Versuche es mit Yoga. Einmal die Woche eine Yoga Kurs am Abend besuchen, damit du zur Ruhe kommst. Raus aus den 4 Wänden um abzuschalten.

Ich werde es probieren und danke euch!





Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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