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Ich kenn den Ablauf war schon drei mal Stationär. Aber richtig gut war da keine. Hab was mitnehmen können aber bei 2 nur wie es nicht laufen sollte. Die eine war ganz ok aber Krankenkasse hat die Verlängerung nicht gezahlt. Als Krebs und Panik Patient ist man halt nur ein Kostenfaktor zumindest komm ich mir so vor.
Momentan leb ich in der Schweiz und mach Ambulant Therapie aber es wurd mal wieder von Psychologischer seite drauf hingewisen das das wohl nicht ganz bei mir ausreicht und ich um Traumatherapie nicht drum rum komm.. Jetz muss ich mich hier mal schlaumachen was meine Möglichkeiten sind hab ja nur aufenthaltsrecht B. Irgend eine Möglichkeit wirds schon geben. Aber leider im Vorfeld sicher sein das es passt und gut ist kann ich nicht. Da hilft nur wieder ausprobieren

Ich hatte halt ein starken Drang da ab zu hauen.
Sie ist zwar um die Ecke von mir gewesen aber das ich dort auf Bus Bahn Taxi angewiesen war konnte ich mit mir selbst nicht vereinbaren. Jetzt bin ich heute natürlich extrem geschlaucht. Zieht mich runter. Könnt ihr mir Mal sagen was für Denkweisen die dort antrainieren? Bzw was soll man danach umsetzen?

Ich habe 2013-2015 eine ambulante Therapie gemacht und gelernt die Gedanken nicht fest zu setzen und den Fokus auf wichtigere Dinge zu Legen. Klar ist sowas bei einer Attacke nicht leicht und man denkt man geht gleich drauf aber wir leben ja also sollte man das sich Abspeichern. Ich vermeide übrigens nix ich ziehe alles durch Mal gibt es gute Mal schlechte Tage und genau das denke ich mir wird es nach der Klinik auch noch.

A


Nächste Woche Psychosomatische Klinik

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Spezielle Denkweisen werden in Kliniken nicht antrainiert das ist dann doch schon Individuell. Am meisten hat mir in den Kliniken Bewegungs Kunst und Musiktherapie etwas gebracht. Ich tu mir oft schwer Gefühle in Worte zufassen da kam mir das ganz Recht. Hab damit auch immer wieder etwas Neues über mich herausgefunden und es war leichter alte Muster aufzubrechen.
Hab dort auch mitbekommen das Gruppentherapie vielen geholfen hat wenn man sich traut dort über seine Themen zu reden. Da bekommst du oft ganz schön den Spiegel mehrfach vorgehalten.
Das Gesamtpacket machts die normale std Gesprächstherapie fand ich dagegen nie so prickelnd.

Aber wenn die Klinik nicht gepasst hat dann hat sie eben nicht gepasst. Da darf man auch ruhig mal seinem Bauchgefühl vertrauen. Das heist aber nicht das wenn du einen neuen Anlauf woanders starten willst es wieder so läuft. Das hast du selbst in der Hand.

Ob mir dann aber sowas etwas bringt?
Ich meine danach ist man ja eh sein eigener Herr und muss sehen wo man bleibt da kann man genauso wieder Probleme kriegen. Man soll ja nicht an einer Klinik fest halten und das sich als sicheren Ort Festlegen. Bei mir ist einfach alles so weil ich erstmal aus der Wohnung raus muss (Will ich wegen dem Verlust der Mutter und es ihre alte war) und dann Arbeit suche und Sport mache ich sowieso. Nebenbei halt den Alltag weiter Leben und genießen. Klar habe ich da immer Mal Probleme aber an denen arbeite ich ja genauso wie als wäre ich aus der Klinik nach Monaten wäre das ja nicht anders.

Das klingt mir aber sehr nach Aufgeben. ob es Dir was gebracht hat kannst Du nur dann rausfinden indem Du hingehst

Gemein, ist aber so

Ich finde jetzt nicht das ich aufgegeben habe. Klar bezogen auf die Klinik vielleicht. Aber scheinbar bin ich ein Mensch der es nicht mag sich da tagelang zu festigen. Ich hab es damals ja auch ohne hin bekommen und war dann in ambulanter Therapie und letztendlich habe ich es bis heute alles gemeistert. Die Klinik sollte das i Tüpfelchen sein das ich dort noch Mal schauen kann was geschieht. Letztlich habe ich mich intensiv geweigert dort zu bleiben. Die Welt geht jetzt ja nicht unter gibt ja noch etliche Varianten.

Kliniken sind unterschiedlich. Klar gibt es da Regeln. Aber das muss so sein, sonst könnte ja jeder machen was er will Aber das weiss man ja vorher. Doch da kann man anrufen und fragen welche Hausregeln es in der entsprechenden Klinik gibt.

Gibt so viele Kliniken.Nutze doch das Angebot. Mehr als schief gehen kann es auch nicht.

Aber es nicht mal probiert zu haben begleitet Dich dann Dein Leben lang wenns wieder schlechter wird.

Ich kümmere mich morgen Mal um eine weitere und am besten weiter weg

Ohje, deine Berichte machen Ned arg viel Hoffnung hab auch vor in eine Klinik zu gehen :/

Du musst dir deine eigene Meinung machen
Jeder sieht es ja anders gibt ja auch genug andere hier denen es geholfen hatte. Mir letztendlich nicht weil man sich nicht wirklich auf mich eingestellt hatte ich war mehr auf mich allein gestellt mit dem Krankheitsbild. Die Leute ansich waren alle super nett und Atmosphäre Bis auf die Zimmer war auch top.

Da lassen sich manche aber ins Bockshirn jagen und einschüchtern .

Das heißt Doch nicht das Deine Klinik genau so sein muss. Außerdem wohnst Du wahrscheinlich ganz wo anders.. Lasst Euch doch nicht entmutigen von ein paar Berichten.. Kommt drauf an ob man dort vorher mal anruft und sich alles erklären lässt in der jeweiligen Klinik. Es gibt google. Einfach mal die Klinik eingeben und sich das Ambiente anschauen .

Meist ist da auch das Konzept beschrieben.

Und dann ist ja jeder individuell. Der eine findet das gut der andere das.

Und genau so kann der eine Riesen Fortschritte machen und ein anderer eben nicht. Und letztendlich liegt es an einem selbst wie sehr man sich öffnet und einbringt.

Kann ja nicht angehen das andere schon Angst bekommen in eine Klinik zu gehen.

Nur weil es bei dem einen oder anderen nicht zu dem gewünschten Ergebnis kam, trifft das nicht auf jeden zu. Geh Du ruhig in die Klinik und lass Dich nicht so verunsichern.

übrigens rennt einem kein Therapeut hinterher und bettelt darum Dich behandeln zu dürfen. Wir müssen den ersten Schritt machen und den Therapeuten bitten uns zu helfen Den der Patient ist krank. Nicht der Therapeut.
Um bemuttert zu werden geht man da auch nicht hin, sondern um zu arbeiten an sich.

Das ist ja keine Luxuskreuzfahrt sondern eine Klinik. Das erste was der Therapeut testen will ist ob man die Therapie wirklich selbst will Ergo wartet er bis man auf Ihn zu kommt und nicht umgekehrt.

Wiederum geht es aber nicht bei jedem so leicht.
Viele haben Probleme mit dem gewohnten Umfeld verlassen und dann fangen die Probleme erst an. Und genau das war bei mir der Fall. Dort habe ich Gespräche gesucht aber es hat sich niemand auf mich eingestellt. Atosil sollte verordnet werden habe ich genommen hat eher müde gemacht als alles andere. Die Unruhe und Angst ging dann abends erst richtig los. Klar meine Probleme beziehen sich auf das Fremde Umfeld genau das muss therapiert werden aber nicht nur das. Ich habe sehr oft Zuhause genau die selben Probleme. Aus dem Nichts fühlt man sich schlecht und 5 Minuten später wieder gut.

Woran das liegt weiß ich auch. Man muss sich Ziele setzen und nicht sich auf andere Fixieren. Arbeitet man und man verfolgt Sport bzw Hobbys geht es einem generell besser. Allerdings ist es bei jeden anders. Der eine hat ein trauma das manifestiert sich und ist noch tiefer und der andere macht sich selbst zu viel Stress. Das Leben ist schön wie es ist und es wäre ja langweilig würde es einem immer gut gehen.

Wenn man in eine Klinik will, wo keine Krankenhausatmosphäre herrscht, muss man eine echte Reha bei der Rentenversicherung beantragen und in eine psychosomatische Rehaklinik gehen. Problem: wird erst meistens abgelehnt und man muss in Widerspruch gehen und es gibt mehrere Monate Wartezeit auf einen Platz.

Ich habe jetzt nochmals in der Klinik angerufen und denen geschildert das ich zu aprupt abgehauen bin und es nochmal versuchen möchte also in 2 Wochen kommt der erneute Versuch.

Hey Klasse. Dann drücke ich Dir die Daumen. Du gewöhnst Dich an das Umfeld noch. Das geht jedem am Anfang so.

@Schlaflose

Das stimmt vielleicht inzwischen nur bedingt. Ich musste damals nur einen Therapieplatz bei der AOK beantragen über einen ambulanten Psychotherapeuten und oder den Hausarzt und dann bekam ich Vorschläge von der KK für Kliniken, konnte mir aber auch selber eine aussuchen und musste zwecks Kostenübernahme nur die KK kurz anrufen.

Die Kliniken waren sehr gemütlich. Alle 3. Nicht wie ein normales Krankenhaus.

Zitat von Flousen:
Ich habe jetzt nochmals in der Klinik angerufen und denen geschildert das ich zu aprupt abgehauen bin und es nochmal versuchen möchte also in 2 Wochen kommt der erneute Versuch.



Jetzt hat mich die Klinik zurück gerufen und meinte die nehmen mich erstmal nicht auf...
Naja ich habe hier im Umkreis von 100 KM noch 3 weitere.. Montag Mal alle abklappern.

Jetzt wo ich da abgehauen bin geht's mir etwas mies natürlich verständlich ein Rückschlag. Zum Glück nur kurze Phasen. Mein Kopf setzt sich diese Kliniken als Sicherheit was er nicht soll...

Habe mit denen vorhin lange gequatscht die meinten ich brauche das nicht ich hätte durch die damalige 2 Jährige Therapie genug wissen.. also bezogen auf Angst stellen und sich nicht verrückt bei einer Attacke machen.
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Klinik ist doch sicher. Kann man doch akzeptieren. Genau so sicher wie zu Hause

Dann ruf mal bei den 3 Kliniken an und frage mal wann die Platz hätten .

Viel Erfolg. Wenn das alles so einfach klappen würde wie die das erzählen ginge es Dir ja nicht so.

Gibt Auffrischingstherapien um das Erlernte zu festigen. Gab es auch früher schon.

Du entscheidest ob Du in Therapie musst. Das kannst Du wohl einschätzen nach den 2 Jahren. Und wenn Du der Meinung bist dann ist das so.

Denn Du hast schließlich auch gelernt auf Dich aufzupassen .

Ich warte jetzt erstmal bis Montag ab.
Am besten wäre wirklich Ambulant leider wartet man da nur ewig. Daher habe ich mich für eine Klinik entschieden da geht es etwas zügiger.
Allerdings ambulant konnte ich jede Woche 1x hin und das hatte mich damals aus dem Loch wieder rausgeholt. Damals ging gar nix mehr und heute bewege ich mich ziemlich frei nur leider oft mit Schwierigkeiten. Was mir in den Jahren aufgefallen ist ist folgendes.

Hat man zuviel Freizeit und Zeit zum Nachdenken über das eigene Leben zieht es einen runter und man fixiert sich auf die negativen Sachen.
Geht man aber arbeiten macht Sport kümmert sich um andere Dinge geht es einem soviel besser. Das Selbstwertgefühl steigt so stark. Das Leben ist lebenswert und ja die Symptome machen Probleme aber wenn man ihnen wenig Aufmerksamkeit schenkt und sich auf andere Dinge konzentriert geht es.

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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