Nach Klinikaufenthalt wie geht es weiter?

Zitat von STEPHI1988:

@Icefalki Du hast es auf den Punkt getroffen: Ja ich habe die Nase voll! Die Nase voll immer funktionieren zu müssen, anderer Erwartungen ...

Du sprichst mir sehr aus der Seele, wenn ich das einwerfen darf!

Arbeit: Ansich 3 Mitarbeiter, einer hat fristlos gekündigt, die andere wurde krank und kam nicht wieder (wurde in der Probezeit dann gekündigt) und ich: Die Teilzeitkraft, die erst im Sommer dahin gewechselt ist, bin vom Regen in die Traufe gekommen. Mache den Job für 3 und bin jeden Tag fix und fertig und krieg vor Erschöpfung kaum was geregelt.

Ich habe auch keine Lust mehr auf diesen Druck.

Schön das du das alles in der Klinik aufarbeiten wirst!

Liebe Grüße

@Greta__

Schön mit solchen Gefühlen und Problemen nicht allein dazustehen

Ja mir geht's das auch echt an die Substanz und ich muss auch sagen dass mir der Druck auf der Arbeit den Rest gegeben hat Früher bin ich echt gerne arbeiten gegangen, jetzt durch meine Ängste und zeitweise Depressionen kann ich nur noch schlecht mit dem Druck, immer größer werdenden Anforderungen und Stress umgehen.
Ich habe eine Vollzeitstelle (40h) und habe schon mit dem Gedanken gespielt zu reduzieren aber das liebe gute Geld ‍ in der heutigen Zeit in der alles steigt ausser das Gehalt überlegt man sich das 3mal....

Ja in der Klinik und auch danach werde ich an meiner Einstellung arbeiten müssen. Die Arbeit und die Faktoren darum kann man ja nur bedingt ändern....

Zitat von STEPHI1988:

@Greta__ Schön mit solchen Gefühlen und Problemen nicht allein dazustehen Ja mir geht's das auch echt an die Substanz und ich ...

Ich habe bis 2022 immer Vollzeit gearbeitet plus 2 Kinder allein groß gezogen (gab weder Kontakt noch Unterhalt vom Vater) und bin ständig über meine Grenzen gekommen. Irgendwie habe ich das in jüngeren Jahren besser weg gesteckt.

Ich habe das Glück im öffentlichen Dienst zu sein und sehr gut in der Entgeltgruppe aufgestellt zu sein. Nichts desto trotz muss ich auch zustimmen das alles sehr teuer geworden ist und ich es mir auch nicht leisten kann weiter mit den Stunden runter zu gehen (arbeite derzeit 30 Stunden).

Ich bin in den Wechseljahren, Schilddrüse ist noch nicht richtig eingestellt, hinzu Angst und Panikattacken, kann also sehr gut nachvollziehen wie es dir im Hinblick auf die Arbeit geht.

Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich lieber heute als morgen zuhause bleiben.