Hallo zusammen,
ich bin aktuell auf der Suche nach einer Klinik, am besten psychosomatisch, wo man nur eine Wartezeit von ca. 2 Monaten hat. Ich weiß, dass es zur Zeit sehr sehr unwahrscheinlich ist, aber vielleicht hat ja doch jemand hier einen Tipp. Der Ort ist mir ziemlich egal, die Anreise stört mich nicht, auch nicht, wenn man innerhalb von 12h anreisen soll.
Da ich noch nicht so lange hier angemeldet bin, schildere ich nochmal kurz, worum es geht.
Vor mehreren Monaten habe ich leider ein Trauma erlebt, dass mit dem Tod von meinem Bruder zu tun hat. Ich habe seitdem immer versucht irgendwie weiter zu machen, musste aber auch schon einmal stationär in die Psychiatrie für ein paar Tage, weil gar nichts mehr ging und ich richtig zusammengebrochen bin. Zusätzlich zu der PTBS hat sich noch eine Angst-/Panikstörung entwickelt, ich habe andauernd Angst zu sterben/sofort tot umzufallen, und eine Depression mit täglichen Suizidgedanken.
Die Therapeuten haben mir immer zugeredet, dass ich es ambulant schaffen kann und nicht unbedingt in eine Klinik muss. Aber ich bin auch jemand, der nach außen (fast) immer funktioniert und man merkt es mir gar nicht man, wie es mir innerlich geht. Ich habe schon länger mal überlegt, mich in einer psychosomatischen Klinik anzumelden, aber sowohl die lange Wartezeit, also auch die Mehrbettzimmer halten mich davon ab.
Leider ist das Problem bei mir, dass schlafende bzw. sehr ruhig liegende Menschen der größte Trigger sind, sodass ich (v.a. am Anfang) nicht mit anderen Leuten in einem Zimmer schlafen kann. Deswegen musste ich die Psychiatrie auch wieder verlassen, da es dort nur für 3 Tage ein Einzelzimmer gab und ich es im Mehrbettzimmer nicht ausgehalten habe. Ich hatte in der Nacht gefühlt ein Dauerflashback und von der Pflege u. den Ärzten wurde mir (auch am Morgen danach) nur Tavor als einzige Hilfe angeboten und selbst das hat nicht geholfen, sodass wir (der Oberarzt, Psychotherapeut ich) dann entschieden haben, dass ich die Klinik wieder verlassen soll.
Jetzt merke ich aber, dass ich es langsam nicht mehr schaffe eigentlich ein Klinikaufenthalt das Richtige wäre. In diese Psychiatrie möchte ich nur sehr ungern wieder (aber leider ist es die, die für meinen Wohnort zuständig ist).
Vielen Dank schonmal!
ich bin aktuell auf der Suche nach einer Klinik, am besten psychosomatisch, wo man nur eine Wartezeit von ca. 2 Monaten hat. Ich weiß, dass es zur Zeit sehr sehr unwahrscheinlich ist, aber vielleicht hat ja doch jemand hier einen Tipp. Der Ort ist mir ziemlich egal, die Anreise stört mich nicht, auch nicht, wenn man innerhalb von 12h anreisen soll.
Da ich noch nicht so lange hier angemeldet bin, schildere ich nochmal kurz, worum es geht.
Vor mehreren Monaten habe ich leider ein Trauma erlebt, dass mit dem Tod von meinem Bruder zu tun hat. Ich habe seitdem immer versucht irgendwie weiter zu machen, musste aber auch schon einmal stationär in die Psychiatrie für ein paar Tage, weil gar nichts mehr ging und ich richtig zusammengebrochen bin. Zusätzlich zu der PTBS hat sich noch eine Angst-/Panikstörung entwickelt, ich habe andauernd Angst zu sterben/sofort tot umzufallen, und eine Depression mit täglichen Suizidgedanken.
Die Therapeuten haben mir immer zugeredet, dass ich es ambulant schaffen kann und nicht unbedingt in eine Klinik muss. Aber ich bin auch jemand, der nach außen (fast) immer funktioniert und man merkt es mir gar nicht man, wie es mir innerlich geht. Ich habe schon länger mal überlegt, mich in einer psychosomatischen Klinik anzumelden, aber sowohl die lange Wartezeit, also auch die Mehrbettzimmer halten mich davon ab.
Leider ist das Problem bei mir, dass schlafende bzw. sehr ruhig liegende Menschen der größte Trigger sind, sodass ich (v.a. am Anfang) nicht mit anderen Leuten in einem Zimmer schlafen kann. Deswegen musste ich die Psychiatrie auch wieder verlassen, da es dort nur für 3 Tage ein Einzelzimmer gab und ich es im Mehrbettzimmer nicht ausgehalten habe. Ich hatte in der Nacht gefühlt ein Dauerflashback und von der Pflege u. den Ärzten wurde mir (auch am Morgen danach) nur Tavor als einzige Hilfe angeboten und selbst das hat nicht geholfen, sodass wir (der Oberarzt, Psychotherapeut ich) dann entschieden haben, dass ich die Klinik wieder verlassen soll.
Jetzt merke ich aber, dass ich es langsam nicht mehr schaffe eigentlich ein Klinikaufenthalt das Richtige wäre. In diese Psychiatrie möchte ich nur sehr ungern wieder (aber leider ist es die, die für meinen Wohnort zuständig ist).
Vielen Dank schonmal!
03.07.2021 15:47 • • 03.07.2021 #1
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