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Hallo ihr Lieben,

Nach langem erstelle ich mal wieder ein neues Thema, ich hoffe das ist Ok!

Wie ich schon berichtet habe, bin ich grade Notfallmässig stationär zum Entzug von Clonazepam (aufgrund von paradoxer Wirkung, lange unglaubliche Geschichte)

Eigentlich läuft alles ganz gut, deutlich besser als erwartet, ehrlich gesagt,. wenn ich auch sagen muss, dass ich vorallem eines habe ANGST!

Na ja, das ist halt ein Rebound. das ist normal für Entzug und sicher auch die Situation! Ich bin auf dem letzten Tropfen Clonazepam und Donnerstag wird aller Wahrscheinlichkeit nach komplett abgesetzt. Himmel bin ich froh, wenn das Zeug abgesetzt ist. egal wie schlimm es noch werden mag (oder auch nicht). da ich es gar nicht vertrage.

Nun zu meinem Problem:
Ich bin Autistin mit schwerem ADHS und bin von Natur aus schon sehr sehr dünn! Das ist Stoffwechsel und genetisch bedingt!

Ich habe von Natur aus eigentlich immer leichtes bis mässiges Untergewicht und wiege bei 1.57 meist zwischen 42 und 44kg, seltenst mehr (mein allerhöchstes Gewicht war 46.8 kg vielleicht, seltene Ausnahme). oft habe ich in der Vergangenheit bei Stress nur 41 kg ohne dazutun gewogen! Und das bei gesundem Essverhalten (4 Mahlzeiten am Tag plus Zwischen Mahlzeiten)

Das ist alles vor allem auch ärztlich bestätigt (!) und der Befund dazu liegt der Klinik sogar vor!

Jetzt sehe ich (was im Entzug gar nicht untypisch ist, sondern eher die Regel), das die Zahl auf der Waage immer mehr sinkt und zudem verdirbt mir die Ängstlichkeit grade typischerweise den Appetit, sodass ich halt nicht so viel runterkriege wie sonst! Ein Teufelskreis!

. und Mann jetzt bin ich so weit gekommen! Meist beginnt der akute/intensivste Entzug auf 0.

Ich habe bald, oder habe vermutlich schon eine 3 davor auf der Waage. ich finde das höchst besorgniserregend! . und gesundheitlich schwer bedenklich! Ich verstehe einfach nicht, warum die Klinik mich so abmagern lässt, wenn doch bekannt ist, dass ich von Natur aus stoffwechselbedingt zu Untergewicht neige! Es liegt ja wohl auf der Hand, dass ein Entzug nicht grade förderlich ist, was diesen Umstand betrifft, sondern dass dieses Problem nur noch stärker ins Gewicht fällt!... Das Gehirn braucht doch glaube 80% der Energie, die wir zu uns nehmen. und was glaubt ihr wie viel Energie im Entzug für das Gehirn benötigt wird um sich anzupassen (auf Dauer zu heilen) -noch viel mehr!

Ich finde das unverantwortlich!

Wie dünn soll ich denn noch werden?
Soll ich erst zusammenklappen bis die Reagieren?!. Oh ja toll, Das würde meine Panik Störung enorm anfachen. was wiederum die Angst grade befeuert!

Ich verstehe die Klinik nicht! Ich strenge mich ja an mit Essen. aber da sind halt grade Grenzen! Was erwartet man den in meinem special Case auch? Mein Höllenstoffwechselproblem bewirkt sein übriges -hätte ich dies nicht, wäre ich ja nicht so besorgt!
Wofür gibt es denn Fresubin und Co? (und die haben es auch da!)

Ich finde der Entzug hat absolute Priorität und ist zeitlich begrenzt (auch wenn man nicht sagen kann wie lange)
Warum lassen die mich da so hängen? Ich verstehe es nicht!

Von Mitpatienten werde ich angesprochen und mitleidig angeguckt, die denken alle ich hätte Bulimie oder Magersucht, dabei würde ich so gerne zunehmen und wäre weniger besorgt!

Ich habe schon mehrmals nach Fresubin gefragt, aber man hat es mir auf ärztliche Anweisung immer verwehrt!)

Ich habe es mir nun selbst bei Amazon bestellt und lasse es mir zur Klinik liefern, dauert aber einige Tage bis es kommt. und hoffe, sie merken es nicht, oder nehmen es mir weg!
. Ich habe aber voll krass Angst, dass ich die Tage bis dahin noch weiter abnehme. Das ist doch nicht gut und echt bedenklich!

Ich hatte schon mal einen Entzug (ambulant/Ashton) vor Jahren. Da kam das Hungergefühl erst nach Absetzen wieder und da habe ich dann gefressen und hab trotzdem noch abgenommen (40.7 kg) einfach weil das Gehirn im Entzug so viel Energie verbraucht um sich anzupassen, neue Rezeptoren auszubilden usw. )

Wie findet ihr das?
Findet ihr das Verhalten der Klinik diesbezüglich nicht auch bedenklich und gesundheitlich riskant?

Lg Canary

10.04.2023 08:23 • 11.04.2023 #1


19 Antworten ↓


@Canary Guten Morgen, so wie es scheint achtet die Klinik wo du derzeit bist nicht auf das Gewicht.

Wir wurden in der Klinik einmal die Woche gewogen.
Allerdings war das keine Klinik wo Patienten eine Entgiftung oder Entzug gemacht haben, vielleicht läuft das da anders.

A


Klinik lässt mich abmagern, Entzug / Panik Störung

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Zitat von Canary:
Wie findet ihr das?
Findet ihr das Verhalten der Klinik diesbezüglich nicht auch bedenklich und gesundheitlich riskant?


Ich finde das auch bedenklich und würde es nochmals ansprechen und die Fakten auf den Tisch bringen: xy abgenommen, BMI jetzt so und so, körperliche Effekte, die aus der Abnahme resultieren a, b, c. Du bekommst das Essen kaum runter, wie die Ärzte gedenken, dir zu helfen, du gehst davon aus, dass du für den letzten Schritt besonders viel Kraft brauchst.

Dass du dir das Fesubin selbst bestellt hast, war sehr gut. Hast du einen Supermarkt in der Nähe, wo du dir Sachen kaufen kannst, auf die du wenigstens etwas Appetit hast oder du lässt dir von Freunden und Familie Lieblingsspeisen mitbringen? Im Supermarkt gibt es auch manchmal Trinknahrung.
Alles Gute für dich.

@Pauline333 ja, also hier ist absolutes Land, es gibt nur ein Tante Emma Laden! Ich hab Schokolade und Chips geholt... aber gesund ist das nicht! Mein Gehirn braucht ja auch Nährstoffe... grade erst Recht jetzt!

Danke für deine Antwort, so sollte ich es den Ärzten, Pflegern grade sagen... habe aber Angst, die entziehen mich nicht weiter... weil sie mich unbedingt auf biegen und brechen zum Essen zwingen wollen.... (was aber im Moment gar nicht Sinn der Sache ist und ja gar nicht mein GrundProblem, sondern nur Folge..!)

Zitat von Canary:
Ich hab Schokolade und Chips geholt... aber gesund ist das nicht! Mein Gehirn braucht ja auch Nährstoffe.


Das Gehirn braucht Glukose. Also ruhig rein mit dem Zucker, wenn es sonst nicht anders geht.

Ich denke, wenn man ruhig und sachlich mit den Ärzten redet, dass man dann gemeinsam auf Augenhöhe das Beste für dich entscheiden kann.

Zitat von Canary:
weil sie mich unbedingt auf biegen und brechen zum Essen zwingen wollen....

Was sollen sie denn anderes tun, wenn du von dir aus nicht isst? Wenn das Gewicht bedrohlich runtergeht, müssen sie dich über eine Sonde zwangsernähren. Also wäre es besser, wenn du dich auf normalem Weg selbst zum Essen zwingst. Ich würde mal sagen, Fresubin wird von der Kasse nicht gezahlt, deswegen bieten sie dir das nicht von sich aus an.

Aber in dem Fall @ Schlaflose ?

Wo sämtliche Diagnosen zusammenlaufen ?

Müsste da die Klinik nicht einschreiten ?

Ich verstehe es nicht.

Im KH bekommt man es auch zur Gewichtszunahme.

Daheim natürlich nicht, da ist man Selbstzahler, klar was sonst ?

@Canary
Medikamentenentzug und damit verbundener Geeichtsverlust, ist bekannt!
In jeder Klinik die ich kenne, wird untergewichtigen PatientInnen als erster Schritt hochkalorische Trinknahrung angeboten. Vielleicht kannst du auch mit einer Diätologin (gibt es auch in jedem Krankenhaus) wegen eines aufbauenden Ernährungsplans sprechen.

Es ist auch so, dass je mehr du dich mit diesem angstbesetzten Thema beschäftigst, desto mehr reagiert dein Körper!
Da auch ADHS zu Gewichtsabnahme führen kann, solltest du versuchen 8 mal am Tag kalorienreiche Lebensmittel zu dir zunehmen!


Zitat von boomerine:
Aber in dem Fall @ Schlaflose ? Wo sämtliche Diagnosen zusammenlaufen ? Müsste da die Klinik nicht einschreiten ? Ich verstehe es nicht. Im KH bekommt man es auch zur Gewichtszunahme. Daheim natürlich nicht, da ist man Selbstzahler, klar was sonst ?

Das weiß ich nicht.
Vielleicht ist Canary dafür noch auch noch nicht abgemagert genug. Da gibt es ja auch feste Richtlinien, ab welchem Gewicht bzw. BMI eingeschritten werden muss.

Fresubin bekommt man rezeptfrei. Kannst du nicht in die nächste Apotheke und es dir selbst besorgen? Wichtig fände ich dennoch eine Absprache mit den Ärzten. In der Tagesklinik wurden wir einmal die Woche gewogen und da wurde schon drauf geachtet, wie sich das Gewicht entwickelt.
Hochkalorisch (und gesund) sind auch Nüsse. Ich würde aber wirklich alles mit der Klinik absprechen, nicht dass du da was machst, was dir nachher Ärger bringen könnte.

@Schlaflose hallo Schlaflose,
Also ich denke wirklich knapp unter 40kg ist wirklich abgemagert genug! Zudem (ver)braucht der Körper im Entzug ja viel mehr Energie... das muss ja woher kommen. Wenn man keinen Hunger aufgrund von Entzug hat und dann noch so extrem schnell verstoffwechselt wie es bei mir halt ist , dann ist dass so einfach alleine durch Nahrungsaufnahme nicht zu handeln...

Ey, ich hab schon Angst/Todesangst da ernste körperliche Probleme zu bekommen aufgrund von Nahrungsmangel in dieser speziellen Situation! Hättest du keine solche Angst mit unter 40kg? Dann noch im Entzug, was eh schon körperlich und psychisch extrem belastend ist, da kann man unter Umständen allein vom Entzug her schon Kreislauf Probleme kriegen... und dann dabei noch unter 40kg wiegen?!

Auf meiner Patienten Akte steht auch noch gross und breit und fett Kachexie drsuf .. . das stand schon bei 43kg da bei mir! Kachexie bedeutet völlige Auszehrung (Lexikon)...

So sehe ich auch aus... bekomme schon Angst wenn ich in den Spiegel gucke!

Bei mir kommen wie boomerine gesagt hat mehrere Dinge/Probleme und Diagnosen zusammen, die wie icv finde von dem Krankenhaus beachtet werden sollten! Hab auch schon mitbekommen wie Psychotiker es bekommen... und warum dann nicht jemand wie ich mit solchen Grunderkrankungen im Entzug...

Lg Canary

Zitat von Canary:
Hallo ihr Lieben, Nach langem erstelle ich mal wieder ein neues Thema, ich hoffe das ist Ok! Wie ich schon berichtet habe, bin ich grade Notfallmässig stationär zum Entzug von Clonazepam (aufgrund von paradoxer Wirkung, lange unglaubliche Geschichte) Eigentlich läuft alles ganz gut, deutlich besser als erwartet, ...

Dein Gewicht ist schon niedrig, aber noch akzeptabel.
Ich bin 1.67 und wiege 52.
Trigger

Bekomme auch nicht so einfach mehr Gewicht auf die Waage, da es durch das Rheuma verursacht wird.
Zu schlechten Zeiten hatte ich 50. Merkte es nicht direkt, radelte sogar noch. Erst als ich später auf Fotos merkte, wie ich Gesicht wirkte, war mir klar das es zu wenig Gewicht ist.
Mittlerweile sind es 2 Kilo mehr, was optisch bemerkbar ist.

Eine 3 davor wäre schon zuwenig. Die Ärzte würden dir bei zuviel Abnahme, wenn das Gerippe zu sehen ist, eine Magensonde legen, wenn du nichts essen willst.
Du kannst dir aus der Apotheke ein Pulver zur Aufbereitung holen, was man auch für Patienten die sehr schwere Chemos und Bestrahlungen bekamen, holen. Eine Art Astronautennahrung zum Aufbau.


Bei einer Körpergröße von 157cm
Sind 40 Kilo nicht extrem abgemagert….es ist zwar deutliches Untergewicht aber nicht abgemagert…..

Ich habe in meinen „besten“Zeiten bei einer Größe von 177cm nur 50 Kilo gewogen und war nicht extrem abgemagert das man hätte ärztlich einschreiten müssen……

Ich denke du machst dir im Moment zu viele Sorgen……du bist da unter ärztlicher Aufsicht und unter Kontrolle wenn wirklich Bedarf besteht werden die schon etwas unternehmen keine Sorge denn keiner da drin will das dir etwas passiert

Ich hatte zu meinen sehr dünnen Zeiten bei 1,59 m als unterstes 46 kg. Ich finde 40 Kilo sind schon so wenig, dass man handeln sollte. Vor allem, wenn der Trend weiter nach unten geht. Ich wundere mich tatsächlich, dass die Klinik da nicht gegen steuert. Besonders wenn in deiner Akte schon Kachexie steht. Ich würde darauf bestehen mit einem Arzt und dem Ernährungsberater der Klinik einen Plan zu machen.

Zitat von Canary:
Also ich denke wirklich knapp unter 40kg ist wirklich abgemagert genug!

Ich habe nachgelesen und es steht überall, dass ab einem BMI von unter 15 medizinisch eingeschritten wird. Mit deinen Angaben (1,58, 40kg, 38 Jahre) habe ich deinen BMI berechnet und der liegt b16,7. Akuter Handlungsbedarf besteht also noch nicht. Aber du solltest einfach das Problem und deine Sorgen bei den Ärzten von dir aus ansprechen.

Hallo ich finde es unverständlich das man Dir nicht hilft. Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Ich war und bin stark übergewichtig. 100kg bei 1,60m Größe. Durch op und chemotherapie habe ich 20kg abgenommen. Mein Onkologe findet das zuviel. Trotzdem wiege ich noch 80kg. Also wohl immer noch viel zu viel. Aber ich bekomme diese hochkalorische Trinknahrung
Ich nehme sie natürlich nicht zu mir. Aber es gibt immer wieder Diskussionen mit dem Artz. Setz dich bitte durch. Du solltest nicht weiter abnehmen. Alles Liebe dir.

@Schlaflose hab 16.2 berechnet, aber egal... ich finde den BMI sowieso sehr ungenau, da individuelle Unterschiede nicht berücksichtigt werden! Fakt ist -bei Magersucht zum Beispiel gibt es Leute, die leben mit 33kg noch Jahre, so wie Eugenia Cooney... andere sind Magersüchtig und haben ein ein höheres Gewicht als ich im Moment und bekommen enorme Schäden! Ich habe schon gehört, dass Leute an sowas gestorben sind, die mehr gewogen haben als ich!

Ich bin ja nicht magersüchtig... und wie hier manche schrieben, es ist ja nicht so, dass ich nicht essen will! Es ist so, dass ich es nur bedingt kann! Appetitlosigkeit ist im Entzug ein normales Symptom! Für manche die einen BMI über 18.5 haben ist das vielleicht eine Weile ok, da Entzug temporär ist (dennoch langwierig, ich mach mir da nix vor! Das dauert viele Wochen (akut) und Monate post akut mit Fenstern und Entzugswellen!

Es geht mir vor allem um die fehlende Energie! Das Gehirn verbraucht ja glaube 80% unserer Energiezufuhr.

Im Entzug bildet das Gehirn blitzschnell neue Rezeptoren aus um sich an den Medikament freien Zustand anzupassen! Dieser Vorgang ist dass, was wir als unangenehme Entzugserscheinungen wahrnehmen! Dennoch sind diese Erscheinungen ein Zeichen der Heilung! Es zeigt, das der Körper arbeitet und das Gehirn sich anpasst! Das ist aber für Körper und Psyche enomer kraftaufwand! Das heist es verbraucht Energie! Sicher mehr als sonst!

Muskeln z.b. sind im Entzug in einem dauerhaften Anspannung und Erregungszustand! 24hrs/day! Das verbraucht Energie!

Eines meiner Kernsymptome vom Entzug/Rebound/Panik störung ist/waren oder werden motorische Unruhe! Bis hin zu extremen Bewegungsdrang! Auch das kostet Energie!

Mir geht es auch v.a. darum, dass ich wirklich dieses ultra schnell Stoffwechselproblem habe, welches mir ja auch ärztlich attestiert wurde... und ich weis, ich bin so extrem dürr mein Leben lang, weil mein System durch das ADHS mit sehr starker Hyperaktivität und Autismus schon von Natur aus übererregt ist/überfunktioniert (Kalorienverbrennender Hochofen!) und dann kommt der Entzug nun dazu, der dies noch verstärkt mit eben selben Symptomen (= übererregtes ZNS)...

Ich weis aus Erfahrung, ich mag zwar super dünn sein, trotz normalerweise guter Nahrungsaufnahme, dann is ja auch alles Ok, ABER der Verbrauch ist so hoch, es trifft mich erfahrungsgemäß schnell, wenn es zu einem Energiemangel kommt, weil mein von Natur aus hyperaktives System mir keine Reserven lässt auf die ich zurückgreifen kann...

Ich finde es einfach gefährlich und riskant mich im Entzug, wo Kreislauf Probleme, Herzprobleme schon allein durch Entzug entstehen können, einen Patienten in einer Klinik so abmagern zu lassen! Dadurch vergrößert sich doch das Risiko von Körperlichen Komplikationen! Das bereitet mir einfach grosse Sorge!

Meine Schwester studiert Medizin! Sie kann das Ignorieren der Ärzte dieses Umstandes auch nicht verstehen!

.... und jetzt noch dass allerbeste! Ich bin stocksauer Und total krass enttäuscht! Grade Eben stehe ich an dem Schwestern Zimmer und eine Mitpatientin steht neben mir mit ca 15 kg mehr als ich (dünn, aber definitiv noch normalgewichtig!) Und bekommt Fresubin in die Hand gedrückt... die Pflegerin steht da und sagt zu der Besagten Mitpatientin: Sie sind ja auch so dünn!
...und ich stehe nebendran mit meinen 39. Sonstwas kg und mir rutscht die Hose runter! Das macht Mich einfach fassungslos und empfinde ich schon als unterlassene Hilfeleistung!

Ich kann mich sonst über die Klinik gar nicht beschweren, aber das ist echt ein Ding!
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Zitat von Canary:
. und jetzt noch dass allerbeste! Ich bin stocksauer Und total krass enttäuscht! Grade Eben stehe ich an dem Schwestern Zimmer und eine Mitpatientin steht neben mir mit ca 15 kg mehr als ich (dünn, aber definitiv noch normalgewichtig!) Und bekommt Fresubin in die Hand gedrückt... die Pflegerin steht da und sagt zu der Besagten Mitpatientin: Sie sind ja auch so dünn!

Dann mach doch in so einer Situation den Mund auf und beschwer dich. Erzähl den Ärzten und den Schwestern, was du hier alles geschrieben hast.

Gab es eine ärztliche Bergründung wieso es dir verwehrt wird? Und nehmen die dir regelmäßig Blut ab und testen es auf Nährstoffe?

@Nicci95 ja, das wüsste ich auch nur allzu gerne...

...also in den 4 Wochen wo ich hier bin wurde mir 2x Blut abgenommen... ob es darum ging? hm?! ...wahrscheinlich habe ich (noch!) keine Mangelerscheinungen (wobei ich das natürlich nicht weiß)... da ich ja auch stoffwechselbedingt so dünn bin von Natur aus. Und normalerweise ja gut esse. Ich finde aber trotzdem, das man das Untergewicht deswegen nicht einfach abtun sollte in der Klinik....denn...

Ich finde halt: was bringen einem nur die Nährstoffe, wenn es v.a. auch einfach um Energie geht, die der Körper ja braucht... Nährstoffe alleine sind ja nicht alles, wenn auch lebenswichtig.

Ich finde es in meiner Situation (mit Entzug, was ja auch körperliche Komplikationen zur Folge haben kann) halt bedenklich zu warten bis mal irgendwann ein Mangel auftritt und das geht schnellmit dem Stoffwechsel... Versteht mich nicht falsch bzw. wisst ihr was ich meine?!
Ich bin halt einfach besorgt um meine körperliche Gesundheit und nicht zuletzt braucht das Gehirn von allen Organen am meisten Energie.. grade jetzt in meiner Situation...


Ja klar, hab ich das mit dem Fresubin angesprochen... Der Arzt bei der Aufnahme hätte es mir gegeben, die behandelnde Ärztin aber verweigert es mir... for whatever reason... brauche gar nicht nochmal fragen...

Auf jedenfall hab ich in der Apotheke was bestellt und bei Amazon, das hole ich mir nachher...


Lg Canary

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Prof. Dr. med. Thomas Hillemacher
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